Goetze 617 Serie Manual De Uso página 6

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Verwendungsbereich
Je nach Ventilausführung:
Als Druckbegrenzungsventil (proportionales Sicherheitsventil) für nicht
klebende Flüssigkeiten, Gase und Dämpfe zur Absicherung gegen Drucküberschrei-
tung in Druckbehältern oder Dampfkesseln sowie als druckhaltende Ausrüstungs-
teile für Druckgeräte nach der EG-Druckgeräterichtlinie.
Als Überströmventil (nur die gasdichten Ausführungen 418, 608, 617/417,
618 tGFO, 630/430, 631/431, 853/453) für nicht klebende Flüssigkeiten, Gase
und Dämpfe zur Druckbegrenzung bzw. Druckregelung, zum Schutz von Pumpen
oder als Bypassventil. Überströmventile sind auch bei auftretenden Gegendrücken
einsetzbar. Einzelheiten zum Verwendungsbereich der einzelnen Ausführungen sind
den Datenblättern des Herstellers zu entnehmen.
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Einbau und Montage
Die Montage des Ventils hat so zu erfolgen, dass keine unzulässigen statischen,
dynamischen oder thermischen Beanspruchungen auf das Ventil wirken können.
Die Anlage ist vor Einbau des Ventils zu spülen. Bei nicht ausreichend gereinigter
Anlage oder unsachgemäßer Montage kann das Ventil schon beim ersten Anspre-
chen undicht sein.
Am Einbauort von Ventilen, bei denen durch Austreten des Mediums direkte oder
indirekte Gefahren für Personen oder die Umgebung entstehen können, müssen
geeignete Schutzmaßnahmen getroffen werden.
Druckbegrenzungsventile sind nach Möglichkeit senkrecht und mit nach oben
stehender Federhaube einzubauen. Eine andere Einbaulage ist mit dem Hersteller
abzuklären.
Überströmventile (418, 618 tGFO, 617/417, 608, 630/430, 631/431, 853/453)
können von der Einbaulage beliebig in die Anlage eingebaut werden.
Die Funktion der Ventile ist in jeder Lage gewährleistet.
Bei der Montage ist darauf zu achten, dass die Innengewinde nicht mit Gewalt
oder zu tief eingedreht werden, sonst wird der Sitz des Ventils beschädigt. Es
darf kein Dichtungsmaterial wie Hanf oder Teflon in das Ventil gelangen.
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Einstellung
Die Ventile können werkseitig fest eingestellt und verplombt geliefert sein oder
uneingestellt mit einem gewünschten Einstellbereich. Werkseitig fest eingestellte
und plombierte Ventile sind mit dem Einstelldruck gekennzeichnet. Vor Verstellung
ist die Werksplombe zu entfernen.
Bei unplombierten Ventilen kann der gewünschte Druck im Einstellbereich der
Feder eingestellt werden.
Bei ATEX-Ausführungen für die Kategorien 1 und 2 und bei uneingestellten gasdich-
ten Ventilausführungen (t...) muss nach der Einstellung die Gasdichtheit geprüft und
gewährleistet werden.
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