Einstellung Der Kniehebelbremse; Einstellung Der Bremskraft Bei Antriebsrad Mit Trommelbremse; Verwenden In Kraftfahrzeugen Zur Beförderung Mobilitätsbehinderter Personen (Kmp) - Ottobock Dino 3 Instrucciones De Uso

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  • ESPAÑOL, página 64
2. Haken Sie eine Kordel (Abb. 36, Pos. 5) oder eine zweite Zugfeder in die offene Öse der ersten Zugfeder (Pos. 6)
ein und schieben Sie den Kippschutz (Pos. 7) in das hintere Rahmenrohr.
3. Ziehen Sie an der Kordel (Abb. 37, Pos. 8) (bzw. an der zweiten Zugfeder) bis ein Stück der ersten Zugfeder aus
dem Kippschutz (Pos. 9) herausschaut.
4. Sichern Sie die Zugfeder mit einem Schraubendreher (Abb. 38, Pos. 10) in dieser Position, entfernen Sie die Kor-
del (bzw. die zweite Feder) und stecken Sie den Federhalter (Pos. 11) auf. Ziehen Sie den Schraubdreher weg
und der Federhalter rastet ein.
Anschließend können Sie den Kippschutz der Position Ihres Antriebsrades entsprechend einstellen (Abb. 17). Durch
Lösen der Schraubverbindungen kann der Kippschutz sowohl in horizontaler als auch vertikaler Richtung eingestellt
werden. Zusätzlich kann der Radhalter um 180° gedreht werden. Das Kippschutz-Rad muss mindestens vollständig
nach hinten aus dem Antriebsrad herausschauen und das lichte Maß zwischen Rad und Boden darf maximal 5 cm
betragen. Finden Sie mit sicherer Unterstützung eines Helfers die für Sie geeignete Position!
10.5. Einstellung der Kniehebelbremse (Abb. 14, 15, 39)
Wollen Sie die Position der Antriebsräder verändern, empfiehlt es sich in der Regel, schon vorher die Befestigungs-
schrauben der Kniehebelbremse (Abb. 15, Pos 1) zu lösen und diese nach vorne zu schieben. Nachdem die Antrieb-
sräder in der richtigen Position montiert sind, wird die Kniehebelbremse so montiert, dass bei nicht betätigter Bremse
der lichte Abstand zwischen Reifen und Bremsandruckhebel maximal 10 mm beträgt (Abb. 39) (technische Ände-
rungen vorbehalten). Überprüfen Sie regelmäßig den korrekten Luftdruck der Antriebsräder und die Wirksamkeit der
Bremsen. Der richtige Luftdruck ist auf der Bereifung angegeben bzw. der Luftdrucktabelle auf Seite 15 zu entnehmen.
Verwenden Sie bitte nur Original-Antriebsräder mit einem geprüften Höhenschlag von maximal ± 1mm, um eine au-
sreichende Bremswirkung sicherzustellen. Eine einwandfreie Funktion der Kniehebelbremse bei korrekter Einstellung
kann bei einer Zuladung von max. 120 kg nur bis zu einem Gefälle von 10 % gewährleistet werden.
• Achten Sie bei allen Verstellungen darauf, Schrauben und Muttern nachher wieder fest anzuziehen.
10.6. Einstellung der Bremskraft bei Antriebsrad mit Trommelbremse (Abb. 40)
Um eine optimale Bremswirkung zu erreichen, wird die Bremskraft an der Einstellschraube (Pos. 1) justiert. Die Brem-
skraft wird durch Herausdrehen der Einstellschraube verstärkt und durch Hineindrehen verringert.
• Drehen Sie bitte die Einstellschraube heraus, bis Sie am sich drehenden Rad Schleifgeräusche wahrnehmen. Dre-
hen Sie dann die Einstellschraube hinein bis die Schleifgeräusche verschwinden. Das Rad läuft dann frei. Nach
Beendigung der Einstellung wird die Einstellschraube durch Festziehen der Kontermutter (Pos. 2) fixiert.
• Achten Sie darauf, dass die Bremskraft bei beiden Antriebsrädern gleich groß eingestellt ist.
• Achten Sie darauf, dass die Trommelbremse nur dann eine ausreichende Wirkung zeigt, wenn der Hand-
-bremshebel in der 2. oder 3. Rastposition festgestellt wird!
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Verwenden in Kraftfahrzeugen zur Beförderung mobilitätsbehinderter Personen
(KMP)
Verwenden in Kraftfahrzeugen zur Beförderung mobilitätsbehinderter Personen (KMP)
Schwere Verletzungen bei Unfällen durch Anwenderfehler.
• Nutzen Sie immer zuerst die im KMP installierten Sitze und Rückhaltesysteme. Nur so sind Insassen bei
einem Unfall optimal geschützt.
• Unter Verwendung der vom Hersteller angebotenen Sicherungselemente und dem Einsatz geeigneter
Rückhaltesysteme können Sie das Produkt als Sitz im KMP verwenden. Nähere Informationen enthält
auch das Dokument „Nutzung Ihres Produkts zum Transport in Behindertentransportkraftwagen", Be-
stellnummer: 646D158geschützt.
Verbotene Anwendung des Gurtsystems als Rückhaltesystem in KMP
Schwere Verletzungen durch Fehler im Umgang mit dem Produkt.
• Verwenden Sie die mit dem Produkt angebotenen Gurte und Positionierungshilfen keinesfalls als Teil
eines Rückhaltesystems beim Transport in KMP.
• Beachten Sie, dass die mit dem Produkt angebotenen Gurte und Positionierungshilfen nur als zusätzliche
Stabilisierung der sitzenden Person im Produkt dienen.
Unzulässiger Transport des Insassen mit aktivierter Rückenwinkelverstellung und Sitzkantelung
Verlust des sicheren Halts im Produkt durch Anwenderfehler.
• Stellen Sie sicher, dass während des Transports der Insasse annähernd aufrecht sitzt.
• Bringen Sie die Rückenlehne vor Fahrtbeginn in eine annähernd aufrechte Position.
• Prüfen Sie die Arretierung auf beiden Seiten.
Während des Transports in KMP muss das Produkt mit Befestigungsgurten ausreichend gesichert werden.
Dino 3
Verwenden in Kraftfahrzeugen zur Beförderung mobilitätsbehinderter Personen (KMP)
Ottobock | 15

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