Elektrischer Anschluss - Espa NEPTUN FL Serie Manual De Instrucciones

Bomba sumergible
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G E B R A U C H S A N W E I S U N G ( ü b e r s e t z u n g )
Sicherheitshinweise
Diese Betriebsanleitung enthält grundlegende Hinweise, die bei Aufstellung,
Betrieb und Wartung zu beachten sind. Daher ist diese Anleitung unbedingt vor
der Montage und Inbetriebnahme vom Monteur sowie dem Betreiber zu lesen
und muß ständig am Einsatzort verfügbar sein.
Warnung vor gefährlicher Spannung
Allgemeine Gefahr für Personen
Gefahr für Gerät und Funktion
1. BESCHREIBUNG
Die nachfolgenden Hinweise sind zu beachten, um einen störungsfreien
Betrieb und eine lange Lebensdauer zu erhalten.
Die Pumpen sind geeignet für Brunnen mit einem Durchmesser ab 100 mm
(4 Zoll).
Gemäß Verordnung 547/2012 muss der Mindesteffizienzindex
ab dem 01.01.2013 mindestens MEI ≥ 0,10 und ab dem
01.01.2015 mindestens MEI ≥ 0,40 betragen.
Der Referenzwert für hydraulische Pumpen mit dem höchsten
Wirkungsgrad ist MEI ≥ 0,70.
Die Leistungskurven und die jeweiligen Wirkungsgrade sind in
den
technischen
Katalogen
einsehbar.
Der Betrieb dieser hydraulischen Pumpe mit variablen
Betriebspunkten kann effizienter und kostengünstiger erfolgen,
wenn diese z. B. mit einem Drehzahlregler gesteuert wird, der
den Betrieb der Pumpe an das System anpasst.
Weitere Informationen über die Referenzkriterien hinsichtlich
der Effizienz sind hier einsehbar:
http://global.espa.com/doc-descarrega-1/fingerprints.pdf
Acuaria sind mehrstufige Unterwassermotorpumpen mit integrierten Motoren,
die durch den Förderstrom gekühlt werden. Der Förderstrom je Typenreihe ist
gleich. Die Förderhöhe richtet sich nach der Anzahl der Laufräder.
Die Pumpen sind ausgelegt zum Fördern von klarem Wasser mit einem max.
Sandgehalt von 100 g/m∆ und einer Temperatur von max. 35ºC.
Der einwandfreier Betrieb kann nur gewährleistet werden, wenn die
nachfolgenden Vorschriften genau beachtet werden.
Nichtbeachten kann zu Störungen und verkürzter Lebensdauer führen.
Der Betreiber trägt die Verantwortung.
Die Pumpe darf in Schwimmbecken nicht benutzt werden, wenn sich
Personen im Wasser befinden.
2. AUFSTELLUNG
Die Pumpe darf nicht mit dem Boden des Brunnens in Berührung kommen.
Wenn möglich, ist sie von Wänden entfernt zu betreiben. Sie sollte mit einem
Seil am Tragbügel befestigt, hängend montiert werden.
Um das Trockenlaufen der Pumpe zu verhindern, mub der Wasserstand im
Brunnen überwacht werden.
Die Pumpe sollte nicht am Druckschlauch hängend montiert werden. Auf
keinen Fall darf am Kabel gezogen werden.
In der Ausführung mit Schwimmerschalter kann das Niveau für Einschalten
und Ausschalten durch
Verlängern, oder Verkürzen des Schwimmerschalter-Kabels eingestellt wer-
den. Der Schalter muß sich frei bewegen können.
Bei der Ausführung ohne Schwimmerschalter muß sichergestellt sein, daß
die Pumpe nie trocken laufen kann.
Um Beschädigungen des Anschlußkabels vorzubeugen, wird empfohlen, es
mit mehreren Kabelbindern
An der Druckleitung zu befestigen.
Die max. zulässigen Eintauchtiefen sind in Tabelle 2 aufgeführt.
und
unter
www.espa.com
2.2 - Druckleitung
Die Pumpe hat eine Druckstutzen mit R 1 - Innengewinde. Die Druckleitung
kann in der gleichen, oder zur Vermeidung von Rohrreibungsverlusten in
einer größeren Nennweite ausgeführt werden.
Spannungen von Rohrleitungen sind von der Pumpe fernzuhalten.
Es wird empfohlen, einen Rückflußverhinderer direkt hinter der Pumpe
einzubauen.

2.3 - Elektrischer Anschluss

Der elektrische Anschluss darf nur von einer Elektrofachkraft vorge-
nommen werden. Die einschlägigen VDE-Vorschriften sind zu beach-
ten. Für den Personenschutz muß eine Fehlerstromschutzeinrichtung
mit einer Auslösung von 30 mA vorhanden sein.
Bei der 1-ph-Wechselstrom-Ausführung ist ein Überlastungsschutz
eingebaut.
Bei der Drehstrom-Ausführung muß der Motorschutz vom Betreiber
vorgesehen werden.
Falls das Anschlusskabel verlängert werden soll, darf nur ein Kabel
Typ H07RNF und eine Vergussmuffe verwendet werden. Diese Arbeit
darf nur von einer Elektrofachkraft vorgenommen werden.
Bei der 1-Phasen-Wechselstrom-Ausführung müssen Kondensator
und Schutzeinrichtung ausserhalb des Brunnens montiert werden.
Das Schaltschema ist in Abbildung 1 aufgeführt.
2.4 - Kontrollen vor der ersten Inbetriebnahme
Sich vergewissern, daß Spannung und Frequenz des Typenschilds
mit dem Netz übereinstimmen.
Die Größe des Kondensators muß der Angabe des Typenschilds
entsprechen.
Überprüfen, ob die Pumpe eingetaucht und frei von Lufteinschlüssen
ist. Die Pumpe darf niemals trocken laufen
3. INBETRIEBNAHME
Alle Absperrorgane öffnen.
Nach dem ersten Einschalten dauert es einige Zeit, bis Wasser die
Druckleitung passiert hat und austritt.
Vom Pumpenfuß aus gesehen, muss die Pumpe gegen den Uhrzeigersinn
drehen, so dass die Trägheit der Pumpe beim Anlauf also der Drehrichtung
der Pumpe entgegenläuft.
Falls bei der Drehstrom-Ausführung eine geringere Förderleistung, als zu
erwarten entsteht,
die Drehrichtung überprüfen und ev. durch Umklemmen der Anschlußleitung
korrigieren.
Bei Störungen den Fehler mit Hilfe der Tabelle Störungsbeseitigung suchen
und Ursache beseitigen.
4. WARTUNG
Die nachfolgenden Vorschriften sind unbedingt zu beachten:
Vor jedem Eingriff ist die Pumpe vom Netz zu trennen.
Die Pumpe benötigt keine regelmäßige Wartung.
Wenn die Pumpe längere Zeit nicht benutzt werden soll, wird emp-
fohlen, sie aus dem Wasser zu nehmen, zu reinigen und an einem
trockenem, belüfteten Ort zu lagern.
Bei Störungen, oder Veränderungen am elektrischen Anschluss soll-
ten unsere Servicepartner zu Rate gezogen werden. Bei eigenen
Eingriffen erlischt der Garantieanspruch.
Die Pumpe besteht aus recyclebaren Werkstoffen. Eine Trennung
nach Arten ist am Ende der Lebensdauer möglich.
6
DE

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