Betriebsanleitung SATA FDG
jedem Gebrauch auf Beschädigungen und festen Sitz überprüfen und
gegebenenfalls instand setzen.
■ Die Klemmbügel und Knebelschrauben sind regelmäßig auf Verschleiß
und Beschädigungen zu prüfen und gegebenenfalls zu ersetzen.
Klemmbügel und Knebelschrauben von Hand anziehen.
Arbeitsmaterialien
■ Die Verarbeitung von Beschichtungsstoffen der Fluidgruppe 1 (EG
1272/2008) im SATA FDG 24 und SATA FDG 48 ist verboten.
■ Die Verarbeitung von säure- oder laugenhaltigen Spritzmedien ist
verboten.
■ Die Verarbeitung von Lösemittel mit Halogenkohlenwasserstoffen,
Benzin, Kerosin, Herbizide, Pestizide und radioaktive Substanzen ist
verboten. Halogenisierte Lösemittel können zu explosiven und ätzen-
den chemischen Verbindungen führen.
■ Materialdruckbehälter bestehen aus einer hoch beständigen Edelstahl-
legierung. Dennoch ist bei Einsatz von stark korrosiven oder abrasiven
Spritzmedien eine Abstimmung mit SATA erforderlich.
■ Ausschließlich die zum Arbeitsfortschritt benötigte Menge an Lösemit-
tel, Farbe, Lack oder anderer gefährlicher Medien in die Arbeitsumge-
bung des Materialdruckbehälters bringen.
Betriebsparameter
■ Materialdruckbehälter dürfen nur innerhalb der auf dem Typenschild
angegebenen Parameter betrieben werden.
Angeschlossene Komponenten
■ Die angeschlossenen Komponenten müssen die beim Betrieb des
Druckbehälters zu erwartenden thermischen, chemischen und mecha-
nischen Beanspruchungen sicher Stand halten.
■ Unter Druck stehende Schläuche können beim Lösen durch peitschen-
artige Bewegungen und ausspritzendes Material zu Verletzungen
führen. Vor dem Lösen Schläuche immer vollständig entlüften.
Allgemein
■ Materialdruckbehälter niemals im druckbeaufschlagten Zustand trans-
portieren.
■ Die örtlichen Sicherheits-, Unfallverhütungs-, Arbeitsschutz- und Um-
weltschutzvorschriften einhalten.
3. Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Materialdruckbehälter dient zum Fördern von fließfähigen Medien
(Spritzmedien / Material) mittels Druckluft.
DE
9