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  • ESPAÑOL, página 22
Elektrodenhalterung und die Erdklemme nicht gleichzeitig
berühren.
2) Die Schweißmaschine in Betrieb setzen, indem der Haupt-
schalter auf die Stellung I gedreht wird (Pos. 5, Abb. A).
3) Die Einstellungen vornehmen, Parameter auf der Steuerta-
fel wählen (Zwecks näherer Informationen siehe Abschnitt
im Handbuch der Steuertafel MX).
4) Schweißvorgang durchführen, indem die Düse dem zu
schweißenden Werkstück genähert wird. Durch die Zün-
dung des Lichtbogens (Elektrode rasch gegen das Metall
drücken und anschließend anheben) wird die Fusion der
Elektrode, deren Beschichtung eine Schutzschlacke bil-
det, erzeugt. Anschließend mit dem Schweißen fortfahren,
indem die Elektrode mit einer Neigung von ungefähr 60°
zum Metall im Hinblick auf die Schweißrichtung, von links
nach rechts bewegt wird.
SCHWEISSTÜCK
Das Schweisstück ist immer zu erden, um elektromagnetische
Emissionen zu reduzieren. Dabei darauf achten, daß die Er-
dung dem Bediener und den Elektroapparaten keine Schäden
anrichtet. Im Falle von Erdung ist das Schweisstück mit dem
Masseschacht direkt zu verbinden. In Ländern, wo das verbo-
ABB. B
ABB. C
ten ist, das Schweisstück mittels passender Kondensatoren
den Nationalen Vorschriften gemäß erden.
SCHWEISSPARAMETER
In der Tabelle 3 sind Anweisungen über die Wahl einer pas-
senden Elektrode je nach den zu schweissenden Stärken zu
lesen. Hier sind auch die Stromwerte zusammen mit den ent-
sprechend einzusetzenden Elektroden zum Schweissen von
Massenstahl und niedrig legiertem Stahl angegeben. Es han-
del sich um Richtwerte; für eine zweckorientierte Wahl sich an
den Anweisungen der Elektrodenhersteller halten.
Schweisstelle, Schweissnaht, Stärke und Abmessungen des
Schweisstücks bestimmen den einzusetzenden Strom.
Die einzustellende Stromstärke ändert innerhalb des Regelbe-
reichs der Tabelle 4 und wird so bestimmt:
• Hoch beim Flachschweissen, Flach - Stirnschweissen und
Vertikal -Aufwärtsschweissen.
• Mittelmäßig beim Überkopfschweissen.
• Niedrig bei Fallnahtschweissen und bei Zusammenschweis-
sen von vorgewärmten Schweisstückchen.
Durch die folgende Formel ist der mittelmäßige, annähernde
Richtwert des Stromes zu ermitteln, der beim Schweissen von
Elektroden für Normstahl in Frage kommt:
Wo:
I = Stärke des Schweisstromes
Øe = Elektrodendurchmesser
Beispiel:
Elektrodendurchmesser 4 mm
I = 50 × (4 - 1) = 50 × 3 = 150A
WIG-Schweißen
Beim WIG-Schweißen wird das Metall des zu schweißenden
Werkstücks mithilfe einer Wolframelektrode, die den Lichtbo-
gen zündet, geschmolzen. Das Schmelzbad und die Elektrode
sind durch das Gas (Argon) geschützt. Nützlich zum Schwei-
ßen von Blechen und wenn exzellente Qualität benötigt wird.
1) Anschluss der Schweißkabel (Abb. C):
• Gasschlauch an einem Endstück an den Gasanschluss,
der sich am Dinse der WIG-Düse befindet, und am an-
deren an die Gasflasche (Argon) anschließen und die-
selbe öffnen.
• Bei abgeschalteter Maschine:
- Das Massekabel an dem Schnellanschluss anschlie-
ßen, der mit dem (positiv)+ Symbol gekennzeichnet ist.
- Die entsprechende Masse-Zange am zu schweißen-
den Werkstück oder in einem Bereich der Werkstück-
aufnahmeebene anschließen, der frei von Rost, Lack,
Fett etc. ist
- Das Kraftstromkabel der WIG-Düse an dem Schnell-
anschluss anschließen, der mit dem (negativ) -Sym-
bol gekennzeichnet ist.
2) Die Schweißmaschine in Betrieb setzen, indem der Haupt-
schalter auf die Stellung I gedreht wird (Pos. 5, Abb. A).
3) Die Einstellungen vornehmen, Parameter auf der Steuerta-
fel wählen (Zwecks näherer Informationen siehe Abschnitt
im Handbuch der Steuertafel MX).
4) Gasflasche öffnen und den Strom regulieren, indem das
am WIG-Brenner positionierte Ventil manuell gedreht wird.
ABB. D
20
I = 50 × (Øe - 1)

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