Wig-Schweißen (Abb. C) - CEA RAINBOW 183 cell vrd Manual Del Usuario

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  • ESPAÑOL, página 23
SCHWEISSTÜCK
Das Schweisstück ist immer zu erden, um elektromagnetische
Emissionen zu reduzieren. Dabei darauf achten, daß die Erdung
dem Bediener und den Elektroapparaten keine Schäden anrich-
tet. Im Falle von Erdung ist das Schweisstück mit dem Masse-
schacht direkt zu verbinden. In Ländern, wo das verboten ist, das
Schweisstück mittels passender Kondensatoren den Nationalen
Vorschriften gemäß erden.
SCHWEISSPARAMETER
In der Tabelle 3 sind Anweisungen über die Wahl einer passenden
Elektrode je nach den zu schweissenden Stärken zu lesen. Hier
sind auch die Stromwerte zusammen mit den entsprechend ein-
zusetzenden Elektroden zum Schweissen von Massenstahl und
niedrig legiertem Stahl angegeben. Es handel sich um Richtwer-
te; für eine zweckorientierte Wahl sich an den Anweisungen der
Elektrodenhersteller halten.
Schweisstelle, Schweissnaht, Stärke und Abmessungen des
Schweisstücks bestimmen den einzusetzenden Strom.
Die einzustellende Stromstärke ändert innerhalb des Regelbe-
reichs der Tabelle 4 und wird so bestimmt:
• Hoch beim Flachschweissen, Flach - Stirnschweissen und Ver-
tikal -Aufwärtsschweissen.
• Mittelmäßig beim Überkopfschweissen.
• Niedrig bei Fallnahtschweissen und bei Zusammenschweissen
von vorgewärmten Schweisstückchen.
Durch die folgende Formel ist der mittelmäßige, annähernde Richt-
wert des Stromes zu ermitteln, der beim Schweissen von Elektro-
den für Normstahl in Frage kommt:
I = 50 × (Øe – 1)
Wo:
I = Stärke des Schweisstromes
Øe = Elektrodendurchmesser
Beispiel:
Elektrodendurchmesser 4 mm
I = 50 × (4 – 1) = 50 × 3 = 150A
WIG-Schweißen (Abb. C)
Beim WIG-Schweißen wird das Metall des zu schweißenden Werk-
stücks mithilfe einer Wolframelektrode, die den Lichtbogen zün-
det, geschmolzen.
Das Schmelzbad und die Elektrode sind durch das Gas (Argon)
geschützt.
Nützlich zum Schweißen von Blechen und wenn exzellente Qua-
lität benötigt wird.
1) Anschluss der Schweißkabel:
• Gasschlauch an einem Endstück an den Gasanschluss, der
sich am Dinse der WIG-Düse befindet, und am anderen an
die Gasflasche (Argon) anschließen und dieselbe öffnen.
• Bei abgeschalteter Maschine:
- Das Massekabel an dem Schnellanschluss anschließen,
der mit dem (positiv)+ Symbol gekennzeichnet ist.
- Die entsprechende Masse-Zange am zu schweißenden
Werkstück oder in einem Bereich der Werkstückaufnah-
meebene anschließen, der frei von Rost, Lack, Fett etc. ist
- Das Kraftstromkabel der WIG-Düse an dem Schnellan-
schluss anschließen, der mit dem (negativ) -Symbol ge-
kennzeichnet ist.
2) Schweißstrom durch Betätigen des Potenziometers (Pos. 4,
Abb. A) einstellen.
3) Den Prozesswählschalter (Pos. 6, Abb. A) auf die Position
WIG einstellen.
4) Schweißmaschine in Betrieb setzen, indem auf dem Netz-
schalter die Position (Pos. 1, Abb. A) gewählt wird.
5) Die zweifarbige LED (Pos. 5, Abb. A) wird GRÜN und das be-
deutet, dass die VRD-Funktion eingeschaltet ist.
6) Gasfluss einstellen, indem das an der WIG-Düse vorhande-
ne Ventil manuell gedreht wird.
7) Um die VRD-Vorrichtung "abzuschalten" und mit dem
Schweißen zu beginnen, muss folgende einfache Prozedur
eingehalten werden: Das Werkstück zunächst mit der Elekt-
rode berühren, anschließend abschalten und zünden (siehe
Abb. D).
8) WIG-Schweißvorgang durchführen. Während der Schweiß-
phase könnte die VRD-LED zu ROT wechseln, womit jedoch
keine Störung der Schweißmaschine, sondern der Umstand
angezeigt wird, dass die VRD-Vorrichtung ausgeschaltet ist,
um den Schweißvorgang zu ermöglichen.
ABB. C
ABB. D
SCHWEISSTÜCK
Das Schweisstück ist immer zu erden, um elektromagnetische
Emissionen zu reduzieren. Dabei darauf achten, daß die Erdung
dem Bediener und den Elektroapparaten keine Schäden anrich-
tet. Im Falle von Erdung ist das Schweisstück mit dem Masse-
schacht direkt zu verbinden. In Ländern, wo das verboten ist, das
Schweisstück mittels passender Kondensatoren den Nationalen
Vorschriften gemäß erden.
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2000HA39

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