Wig-Schweißen (Abb. C) - CEA Project 1600 Manual De Instrucciones

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  • ESPAÑOL, página 23
Abb. C
indem die Elektrode mit einer Neigung von ungefähr 60°
zum Metall im Hinblick auf die Schweißrichtung, von links
nach rechts bewegt wird.
SCHWEISSTÜCK
Das Schweisstück ist immer zu erden, um elektromagnetische
Emissionen zu reduzieren. Dabei darauf achten, daß die
Erdung dem Bediener und den Elektroapparaten keine Schä-
den anrichtet .
Im Falle von Erdung ist das Schweisstück mit dem Masse-
schacht direkt zu verbinden. In Ländern, wo das verboten ist,
das Schweisstück mittels passender Kondensatoren den Nati-
onalen Vorschriften gemäß erden.
SCHWEISSPARAMETER
In der Tabelle 3 sind Anweisungen über die Wahl einer passen-
den Elektrode je nach den zu schweissenden Stärken zu lesen.
Hier sind auch die Stromwerte zusammen mit den entspre-
chend einzusetzenden Elektroden zum Schweissen von Mas-
senstahl und niedrig legiertem Stahl angegeben. Es handel
sich um Richtwerte; für eine zweckorientierte Wahl sich an den
Anweisungen der Elektrodenhersteller halten.
SCHWEISSTAERKE (mm)
1,5 ÷ 3
3 ÷ 5
5 ÷ 12
>= 12
Schweisstelle, Schweissnaht, Stärke und Abmessungen des
Schweisstücks bestimmen den einzusetzenden Strom.
Die einzustellende Stromstärke ändert innerhalb des Regelbe-
reichs der Tabelle 4 und wird so bestimmt:
• hoch beim Flachschweissen, Flach - Stirnschweissen und
Vertikal -Aufwärtsschweissen;
• mittelmäßig beim Überkopfschweissen;
• niedrig bei Fallnahtschweissen und bei Zusammenschweis-
sen von vorgewärmten Schweisstückchen.
Ø ELEKTRODE (mm)
1,6
2
2,5
3,25
4
Tabelle 3
Ø ELEKTRODE (mm)
2
2,5
3,25
4
Tabelle 4
STROM (A)
30 ÷ 60
40 ÷ 75
60 ÷ 110
95 ÷ 140
140 ÷ 190
Durch die folgende Formel ist der mittelmäßige, annähernde
Richtwert des Stromes zu ermitteln, der beim Schweissen von
Elektroden für Normstahl in Frage kommt:
wo:
I = Stärke des Schweisstromes
Øe = Elektrodendurchmesser
Beispiel:
Elektrodendurchmesser 4 mm
I = 50 x (4 –1) = 50 x 3 = 150A
WIG-Schweißen (Abb. C)
Beim WIG-Schweißen wird das Metall des zu schweißenden
Werkstücks mithilfe einer Wolframelektrode, die den Lichtbo-
gen zündet, geschmolzen.
Das Schmelzbad und die Elektrode sind durch das Gas (Argon)
geschützt.
Nützlich zum Schweißen von Blechen und wenn exzellente
Qualität benötigt wird.
1) Anschluss der Schweißkabel:
• Gasschlauch an einem Endstück an den Gasanschluss,
der sich am Dinse der WIG-Düse befindet, und am ande-
ren an die Gasflasche (Argon) anschließen und dieselbe
öffnen.
• Bei abgeschalteter Maschine:
- Das Massekabel an dem Schnellanschluss anschlie-
ßen, der mit dem (positiv)+ Symbol gekennzeichnet ist.
- Die entsprechende Masse-Zange am zu schweißenden
Werkstück oder in einem Bereich der Werkstückauf-
nahmeebene anschließen, der frei von Rost, Lack, Fett
etc. ist
- Das Kraftstromkabel der WIG-Düse an dem Schnellan-
schluss anschließen, der mit dem (negativ) -Symbol
gekennzeichnet ist.
2) Schweißstrom durch Betätigen des Potenziometers (Pos.
3, Abb. A) einstellen.
3) Den Prozessumschalter (Pos. 6, Abb. A) auf die WIG-Posi-
tion stellen (Umschalterhebel auf der linken Seite).
4) Schweißmaschine in Betrieb setzen, indem auf dem Netz-
schalter die Position (Pos. 7, Abb. A) gewählt wird.
5) Die weiße LED (Pos. 1, Abb. A) zeigt an, dass die Schweiß-
maschine unter Spannung steht und einsatzbereit ist.
6) Gasfluss einstellen, indem das an der WIG-Düse vorhan-
dene Ventil manuell gedreht wird.
7) Durch die "Lift"-Funktion wird die Zündung des Lichtbo-
gens ausgelöst, wenn die Elektrode der WIG-Düse mit dem
21
I = 50 x (Øe – 1)
2000HA29

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