Einbau Pneumatisch; Einbau Elektrisch; Fein-Justierung Der Endlagen - Festo DSM-12 63 B Serie Manual Del Usuario

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  • ESPAÑOL, página 9
8. Wiederholen Sie die Einstellung für die andere Endlage.
9. Drücken Sie die Abdeckkappe des
DSM (falls vorhanden) wieder auf
den Schnappring des Gehäuses
(Fig. 19).
Durch Ausbrechen der Elemente mit
Sollbruchstelle ist die Montage der
Abdeckkappe auch bei beliebig posi-
tionierten Dämpferhaltern möglich.
Beachten Sie die Montageanleitung
der Abdeckkappe.
Bei erfolgter Justierung aller Anschläge:
• Prüfen Sie die Notwendigkeit zusätzlicher Stoßdämpfer oder Anschläge.
Zusätzliche Stoßdämpfer oder Anschläge sind in folgenden Fällen notwendig:
– bei beweglichen Massen mit einem Massenträgheitsmoment über dem er-
mittelten zulässigen Massenträgheitsmoment
– bei Betrieb des DSM ohne Luftpolster auf der Abluftseite (z. B. bei
Vorentlüftung der Abluftseite).
Dämpferhalter zur internen Aufnahme von Stoßdämpfern/Elastomerdämpfern
können nachbestellt und an den DSM angebaut werden (

4.4 Einbau pneumatisch

• Verwenden Sie Drossel-Rückschlag-
ventile GRLA zum Einstellen der
Schwenkgeschwindigkeit.
Diese werden direkt in die Druckluft-
anschlüsse eingeschraubt (Fig. 20).
Bei exzentrischen Massen:
• Prüfen Sie die Notwendigkeit gesteuerter Rückschlagventile HGL oder eines
Druckluftspeichers VZS.
Bei schlagartigem Druckabfall vermeiden Sie damit, dass die bewegliche Masse
plötzlich nach unten schlägt.

4.5 Einbau elektrisch

Zur Abfrage der Endlagen:
• Platzieren Sie die Näherungsschalter (B) wie folgt (Fig. 21, Fig. 22):
DSM(-T)-12 ... 40-...-B
• Näherungsschalter SME/SMT-10 (B)
auf der Führungsrille (A) mit einem
Sensorhalter (C) befestigen.
Der Näherungsschalter wird vom
Magneten (D) im Anschlaghebel be-
tätigt.
DSM(-T)-63-...-B
• Näherungsschalter SME/SMT-8 (B)
im Sensorhalter (E) befestigen.
Der Näherungsschalter wird vom
Magneten (D) im Anschlaghebel be-
tätigt.
Genaue Typenbezeichnung der Näherungsschalter und Sensorhalter
unter www.festo.com/catalogue
5
Inbetriebnahme
5.1 Inbetriebnahme Gesamtanlage
• Belüften Sie Ihre gesamte Anlage langsam.
Dann treten keine unkontrollierten Bewegungen auf.
Fig. 19
Zubehör).
Fig. 20
(A)
(B)
(C)
(D)
Fig. 21
(B)
(E)
(D)
Fig. 22
Zubehör
5.2 Inbetriebnahme Einzelgerät
Warnung
Verletzungsgefahr durch rotierende Massen.
• Stellen Sie sicher, dass der DSM nur mit Schutzein-
richtungen in Bewegung gesetzt wird.
• Stellen Sie sicher, dass im Schwenkbereich des
DSM
– niemand in die Schwenkrichtung greifen kann
– keine Fremdgegenstände dorthin gelangen
können (z. B. durch ein individuelles Schutz-
gitter).
1. Drehen Sie beide vorgeschalteten
Drossel-Rückschlagventile
– zunächst ganz zu (Fig. 23),
– dann wieder etwa eine Umdrehung
auf.
2. Stellen Sie sicher, dass die Betriebsbedingungen in den zulässigen Bereichen
liegen.
3. Belüften Sie den Antrieb wahlweise nach einer der folgenden Alternativen:
– Langsame Belüftung einer Seite
– Gleichzeitige Belüftung beider Seiten mit anschließender Entlüftung einer
Seite.
4. Starten Sie einen Probelauf.
5. Prüfen Sie während des Probelaufs, ob am DSM folgende Einstellungen zu
verändern sind:
– der Schwenkbereich der beweglichen Masse
– die Schwenkgeschwindigkeit der beweglichen Masse
– die Dämpfungseinstellung bei DSM-...-P1.
6. Drehen Sie die Drossel-Rückschlag-
ventile wieder langsam auf (Fig. 24),
bis die gewünschte Schwenkge-
schwindigkeit eingestellt ist. Der An-
schlaghebel soll die Endlage sicher
erreichen, aber nicht hart an-
schlagen.
Hinweis
Zu hartes Anschlagen bewirkt ein Rückprellen des Anschlaghebels aus der End-
lage und eine Reduzierung der Lebensdauer.
Bei hörbar hartem Anschlagen des Anschlaghebels:
7. Unterbrechen Sie den Probelauf.
Ursachen für hartes Anschlagen können sein:
– Massenträgheitsmoment der beweglichen Masse zu hoch.
– Schwenkgeschwindigkeit der beweglichen Masse zu hoch.
– Kein Druckluftpolster auf der Abluftseite.
– Keine ausreichende Dämpfung.
– Dämpfung bei DSM-...-P1 falsch eingestellt.
8. Sorgen Sie für Abhilfe der oben genannten Ursachen.
9. Wiederholen Sie den Probelauf.
Nach Ausführung aller notwendigen Korrekturen:
10. Beenden Sie den Probelauf.

5.3 Fein-Justierung der Endlagen

Hinweis
Ein zu weit ein- bzw. ausgedrehter Dämpfer führt dazu, dass der Anschlaghebel:
– entweder ungedämpft auf den Dämpferhalter schlägt oder
– im unzulässigen Winkel auf den Dämpfer schlägt.
Dann besteht die Gefahr der Zerstörung des DSM oder des Dämpfers.
• Stellen Sie sicher, dass Sie den Dämpfer nicht weiter als in nachfolgender
Tabelle angegeben aus- bzw. eindrehen.
Sonst ist die Dämpfungsleistung des Stoßdämpfers/Elastomerdämpfers un-
zureichend bis wirkungslos.
• Belüften Sie die gewünschte Endlage am DSM.
Die Endlagen können unter Druck justiert werden.
Fig. 23
Fig. 24

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