Abschließende Arbeiten - PROTEOR MATIK Instrucciones De Uso

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  • ESPAÑOL, página 22
B. Einstellung der Gehgeschwindigkeit
Das Prothesenkniegelenk wird werksseitig auf eine durchschnittliche Gehgeschwindigkeit eingestellt.
Der Orthopädietechniker muss die ersten Tests mit den Werkeinstellungen zwischen Barren durchführen, um die Sicherheit des
Patienten zu gewährleisten.
Der verwendete Prothesenfuß kann die Einstellung des Prothesenkniegelenks beeinflussen. Dieses muss somit nach jedem Wechsel
des Prothesenfußes neu eingestellt werden.
Die Sicherheit des Patienten muss unter allen Umständen gewährleistet werden. Dies gilt vor allem für Bewegungen an Hängen und
auf Treppen.
Nach Wartungseingriffen muss das Prothesenkniegelenk ggf. neu eingestellt werden.
Die
Gehgeschwindigkeit
Einstellschrauben E und F eingestellt werden.
Hierbei sollte in folgender Reihenfolge vorgegangen werden:
1.
Einstellung der Beugung (F)
An der Einstellschraube F: Die Einstellschraube anziehen, um den
Beugewinkel zu verringern oder lösen, um diesen zu erhöhen.
2.
Einstellung der Streckung (E)
An der Einstellschraube E: Die Einstellschraube anziehen, um den
Anschlag am Ende der Streckbewegung zu verkürzen.
Nach der Einstellung dieser Elemente ist sicherzustellen, dass das
Prothesenkniegelenk bei niedriger Gehgeschwindigkeit wieder vollständig
gestreckt werden kann, um jegliches Sturzrisiko des Patienten zu verhindern.
C. Abschließende Arbeiten
Es wird empfohlen, die Kosmetik vor dem Gelenk verstärken, um dessen Lebensdauer
zu verlängern.
Maximaler Beugeanschlag:
Der Schaft muss in Kontakt mit dem Vorsprung der unteren Achse sowie dem hinteren
Schwenkarm stehen, wenn der Patient in die Hocke oder auf die Knie geht. Er darf den
hinteren Schwenkarm oder die Platine jedoch nicht berühren, um das
Prothesenkniegelenk nicht zu zerstören.
Die Kosmetik kann die ursprünglichen Einstellungen des Prothesenkniegelenks ändern
und bestimmte Bewegungen einschränken. Nach der Montage der Kosmetik muss
somit stets der einwandfreie Betrieb des Prothesenkniegelenks sichergestellt werden.
7. PROBLEMERKENNUNG
Wenden Sie sich an Ihren Orthopädietechniker, wenn Sie ein anormales Verhalten oder Veränderungen an den Eigenschaften des
Medizinproduktes beobachten oder es einen starken Schock erlitten hat.
8. WARNHINWEISE, KONTRAINDIKATIONEN, NEBENWIRKUNGEN
A. Warnhinweise
Achtung: Eine Lernphase kann nötig sein, um von einem Knie auf das andere zu wechseln.
Um Stürze zu vermeiden, sollte beim Treppenabstieg stets das Geländer gehalten werden.
Es sollte kein Talk sondern Silikonspray verwendet werden, um Reibungsgeräusche zu beseitigen und das Prothesenkniegelenk
nicht zu beschädigen. Talk beschädigt die mechanischen Teile, was zu Fehlfunktionen und potenziellen Stürzen des Patienten führen
kann.
PROTEOR haftet nicht für Schäden, die auf die Verwendung von Talk zurückzuführen sind.
Es besteht ein Quetsch- bzw. Einklemmrisiko für Finger bzw. Kleidungsstücke am Prothesenkniegelenk. Um Verletzungen durch die
Bewegung des Gelenks zu vermeiden, müssen die Finger von der Prothese ferngehalten werden.
Das Prothesenkniegelenk ist witterungsbeständig, muss jedoch nach dem Kontakt mit Wasser umgehend getrocknet
werden.Sollte Wasser in den pneumatischen Mechanismus eindringen, kann sich der Vorbringerzylinder und somit das
Prothesenkniegelenk beschädigen. Dieses muss somit vor dem Eindringen von Wasser geschützt werden.
GEBRAUCHSANWEISUNG
kann
mit
einem
Innensechskant
an
den
Schwenkarme
Vorsprung der
hinteren
Gelenkachse:
Kontaktfläche
mit dem Schaft.
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Platine

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