Gtec Saturn Manual Del Usuario página 134

DIFFERENTIAL
In der Standardausführung, ohne Trenntransformator im Eingang, ist der Nullleiter von der Stromversorgung her
kommend an den Ausgangsnullleiter des CPS verbunden; die Nullleiterleistung der Anlage wird nicht verändert:
DER EINGANGSNULLLEITER IST MIT DEM AUSGANGSNULLLEITER DES VERTEILERSYSTEMS VERBUNDEN,
DAS DIE CPS VERSORGT, WÄHREND DIE CPS NICHT VERÄNDERT WIRD
Der Nullleiterwert wird lediglich dann verändert, wenn ein Trenntransformator vorhanden ist oder wenn die
CPS mit einem vorgeschalteten Nulleiter betrieben wird.
Korrekte Verbindung an den Nullleitereingang sicherstellen, da, falls keine Verbindung besteht, die
CPS beschädigt werden könnte.
DUAL-INPUT-Versionen: Der Nullleiter der Eingangsleitung und die Bypass-Leitung sind zusammen im
Geräteinneren integriert.
Es muss ein Fehlerstromschutzschalter an dem Punkt vorgeschaltet sein, an dem sich die Leitung teilt, um die
durch Fehlerstromschutzschalter geschützten Gleichrichter- und Bypass-Eingänge der CPS-Einheit zu
versorgen. Siehe folgende Abbildung:
PARALLELANSCHLUSS-Versionen: Um ein irrtümliches Eingreifen bei Vorhandensein mehrerer parallel
geschalteter Maschinen zu vermeiden, muss ein Fehlerstromschutzschalter dem gesamten System
vorgeschaltet sein. Siehe folgende Abbildung:
Bei Funktion mit angelegter Netzspannung kann ein am Eingang angebrachter Differentialunterbrecher eingreifen, da der
Ausgangsschaltkreis nicht vom Eingang isoliert ist.
Es ist jederzeit möglich im Ausgang zusätzliche Differentialunterbrecher anzubringen, die, wenn möglich, mit denen im
Eingang koordiniert werden.
Der vorgeschaltete Differentialunterbrecher muss folgende Eigenschaften aufweisen:
▪
Differentialspannung, die der Summe aus CPS + Ladung angemessen ist; es wird empfohlen einen
angemessenen Spielraum einzuhalten, um ungelegene Eingriffe zu vermeiden (500mA min) *
▪
Typ B
▪ Verzögerung ≥ 0,1 Sek.
* Die Dispersionsspannung der Ladung summiert sich zu jener des CPS
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auf dem Leiter zur Erdung.