Beschreibung Der Bedienelemente - Virutex PR25VJ Manual De Instrucciones

Prencoladora de cantos
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rolle leiten, wird durch Verschieben auf der Stange (G1) (Abb. 14) verändert.
Die Position der Führungszapfen (N) (Abb. 14 und 15), die die Kante zum
Spulenhalter führen, werden mit Hilfe der Muttern (U) (Abb. 15) eingestellt.
Der innere Zapfen (N) und die innere Führungsrolle (N1) (Abb. 14) sind ab Werk
mit der Leimrolle (K) (Abb. 5), der verstellbaren Führung (M) (Abb. 4) und dem
Seitenrand der Kante ausgerichtet und dürfen nur in Übereinstimmung mit
der Kantenbreite, dem äußeren Zapfen (N) und der äußeren Führungsrolle (N1)
(Abb. 14) verstellt werden.
Halter (Y) (Abb. 15) und Führungsrollenhalter (G1) (Abb. 14) sind ebenfalls
höhenverstellbar, und ihre Position wird mit Hilfe der Griffe (K) (Abb. 8) fixiert.
Zum Leimen von Kanten mit einer Stärke von 2 mm muss sich der Halter (Y)
(Abb. 15) in der höchsten Position befinden und höher liegen, als die Leimrolle
(K) (Abb. 6).
Der Einrolldruck der Kante kann mit dem Rad (X) (Abb. 14) eingestellt werden.
7. SPULENZENTRIERVORRICHTUNG, VORBEREITUNG
Mit der Beschickungsvorrichtung werden 2 Spulenzentriervorrichtungen (M)
(Abb. 14) mit einem Durchmesser von 150 mm mitgeliefert (Abb. 9). Durch
Kürzen der Füße (H) (Abb. 9) erhält man 2 Spulenzentriervorrichtungen mit
einem Durchmesser von 120 mm oder 2 Spulenzentriervorrichtungen mit einem
Durchmesser von 85 mm (Abb. 10).
Die Zentriervorrichtung mit einem Durchmesser von 85 mm lässt sich durch
Montage der Füße J mit dem nächstgrößeren Durchmesser in die Aufnahmen I
wieder in Zentriervorrichtungen von 120 mm bzw. 150 mm umwandeln (Abb.
12 und 13).
Es wird empfohlen, die 85er Zentriervorrichtungen zum Wickeln von Kanten
mit einer Stärke von bis zu 1,2 mm und die 150er Zentriervorrichtungen für
Kanten mit einer Stärke von 2 mm zu verwenden.
Zum Leimen von großen Rollen unter Verwendung der Wickelvorrichtung mit
Motor DV25P und der Halterung für große Rollen (optionales Zubehör) müssen
Sie einen Zentrierblock aus Massivholz mit einem Durchmesser von 250 mm
anfertigen, der in die Achse der Aufnahmevorrichtung passt und über eine Nut
zum Befestigen verfügt (siehe Abb. 17).
Ist der Innendurchmesser einer Rolle größer, als der der mitgelieferten Zentri-
ervorrichtungen, müssen Sie eine Zentriervorrichtung aus Massivholz mit den
von Ihnen gewünschten Maßen anfertigen.
Zum Wickeln der nachstehend genannten Rollen sind Einmalrollen aus Karton
erhältlich:
25.45.659 Gebinde mit 25 Kartonrollen Ø 85
25.45.660 Gebinde mit 25 Kartonrollen Ø 150
Um auf eine Kartonrolle zu wickeln, müssen Sie diese zuerst mit Klebeband auf
der Kunststoffrolle der Maschine befestigen.
8. INBETRIEBNAHME DER MASCHINE
Prüfen Sie vor Anschließen der Maschine, ob die Netzspannung
mit den Angaben auf dem Typenschild übereinstimmt.
Die Maschine ist mit dem mitgelieferten Kabel an ein geerdetes einphasiges
Stromnetz mit einer Netzspannung von 220-240V und einer Mindestleistung
von 15 A anzuschließen. Das Stromnetz muss über die vorgeschriebenen
Schutzvorrichtungen verfügen.

9. BESCHREIBUNG DER BEDIENELEMENTE

Schalter Motor Ein/Aus (A) (Abb. 3). Der Motor steht nach dem Einschalten
vorerst still und beginnt erst zu drehen, wenn der Leim heiß und flüssig ist.
Sobald dies der Fall ist, leuchtet der Schalter auf.
Schalter Ein/Aus (B) (Abb. 3) der Heizwiderstände zum Erhitzen des Leims. Der
Schalter verfügt über eine Anzeigelampe, die bei Betrieb leuchtet und sich bei
Erreichen der Betriebstemperatur automatisch abschaltet.
Temperaturregler (C) (Abb. 3) zum Einstellen der Leimtemperatur.
Zeigerthermometer (R) (Abb. 3) für Leimtemperatur.
10. EINSTELLARBEITEN BEI
ABGESTELLTER KANTENANLEIMMASCHINE
Die Maschine wird im Werk für 1 mm Kanten voreingestellt.
Füllung 100 g Polyolefin Leim für 0,25 mm Leimauftrag.
Einstellung der Kantenstärke
Wenn Sie stärkere Kanten als 1 mm beleimen wollen, sind an der Anpresseinheit
folgende Einstellungen vorzunehmen:
Vergewissern Sie sich zuerst, dass sich die Anpresseinheit in Arbeitsposition
befindet; dazu sich muss die Anpressrolle (G) (Abb. 5) möglichst nah an der
Leimrolle (K) Abb. 5) befinden. Befindet sie sich nicht in dieser Position, ziehen
Sie einfach am Griff (J) entriegelt werden, während die Anpresseinheit (I) (Abb.
5) mit der Hand gehalten wird, damit sie beim automatischen Verfahren in die
Arbeitsstellung nicht gegen die Leimrolle (K) (Abb. 5) schlägt.
Drehen Sie anschließend die Schraube (E) (Abb. 4) im Uhrzeigersinn, bis die
gewünschte Kantenstärke erreicht ist.
Beachten Sie, dass der Abstand zwischen Leimrolle (K) und Anpressrolle (G)
(Abb. 5) nach dem Einstellen etwas geringer sein muss als die Kantenstärke,
damit die Kante von den Rollen eingezogen werden kann. Bei dicken Kanten
mit einer Stärke von 2 mm und mehr wird empfohlen, den Kantendurchgang
auf 1 mm niedriger einzustellen als die eigentliche Kantenstärke.
Leimrolle (K) und Anpressrolle (G) (Abb. 5) dürfen sich in keinem Fall berühren,
da dies zum Verschmutzen der Anpressrolle und längerfristig zu deren vorze-
itigem Verschleiß führen würde.
Einstellung der Kantenführung
Die anzuleimende Kante sollte der Maschine nach Möglichkeit im mittleren
Bereich der Rollen zugeführt werden. Der Einzug der Kante in die Maschine
wird durch die Position der verstellbaren Kantenführung (M) (Fig. 4) geregelt,
die sich über den Griff (L) fixieren lässt. Diese Führung ist ab Werk so eingestellt,
dass die Kante perfekt ausgerichtet aus der Beschickungsvorrichtung kommt.
Vorbereiten der Beschickungsvorrichtung
Lösen Sie die Drehknöpfe (L und R), und entfernen Sie die Abdeckungen der
Spulenhalter (O und Q) (Abb. 14).
Bringen Sie die Spulenzentriervorrichtung (M) (Abb. 14) auf den entsprech-
enden Durchmesser bringen (Abb. 9, 10 und 11), und schieben Sie sie in den
Spulenhalter (B1) (Abb. 14) (siehe Abschnitt 7).
Legen Sie die Rolle mit dem Kantenmaterial (P) (Abb. 14) in die Zentriervor-
richtung (M) ein (Abb. 14).
Führen Sie das Kantenmaterial unter der Halterolle (T) (Abb. 15) und der
Haltestange (V) durch (Abb. 15) bis über die Anpressrolle (C1) hinaus (Abb. 15).
Bringen Sie die Abdeckung des Spulenhalters (Q) an (Abb. 14), und lassen Sie dabei
1 oder 2 mm Spiel, damit die Spule nicht in der Beschickungsvorrichtung klemmt.
Zum Leimen von steifen Kanten mit einer Stärke von 2 oder 3 mm müssen
Sie die 3 Stangen (H1) (Abb. 14) montieren, die ein vorzeitiges Abwickeln der
Spule verhindern.
Leimbefüllung
Polyolefin Leim
Nehmen Sie den Deckel (Q) (Abb. 3) ab, und befüllen Sie den Leimbehälter wie folgt:
Es wird empfohlen immer nur die benötigte Menge Leim zu verwenden. Mit
250 g Leim, d.h. 5. Dosiereinheiten kann man 150m Kante der Breite 22 mm
beleimen. Zu viel Leim im Leimbehälter führt zu einer Veränderung der Leimfarbe
und zu einem Veränderten Finish bein Kantenanleimen.
Polyolefin Leim kann poblemlos mit dem Leimauftraggerät PR25VJ aufgebracht
und anschließend mit der Kantenanleimmaschine EB150 angeleimt werden.
EVA Leim
Um EVA Leim zu verwenden muss der mit PO-Leim gefüllte Leimbehälter zunächst
vollständig geleert werden und die Leimeinstellung entsprechend der Angaben
im Abschitt Leimeinstellung verändert werden.
Leeren des Leimbehälters
Um den Leimbehälter zu leeren muss die Maschine angeschaltet und bei Errei-
chen von 100° wieder
abgeschaltet werden. Mit einer Holz- oder Kunststoffspachtel kann der Leimblock
nun zusammengepresst und entfernt werden (niemals einen Metallgegenstand
verwenden, da die Beschichtung des Behälters beschädigt werden kann).
Leimeigenschalften
POLYOLEFIN Leim hat einige Vorteile gegenüber EVA Leim, wie zum Beispiele
eine höhere Klebekraft bei dünnerer Leimfuge. Voraussetung für ein erstklas-
siges Ergebnis ist dabei aber auch das Kantenanleimen mit dafür geeigneten
Kantenanleimmaschinen. Unsere Kantenanleimmaschine EB150 ist dafür sehr
gut geeignet.
Durch die besseren Klebeeigenschaften von PO Leim benötigt man ca. 40%
weniger Leimmenge als bei EVA Leim um die gleichen Klebeeigenschaften zu
erhalten.
Zum Beispiel:
Zum Beleimen von einen Meter Kante (22 mm) benötigt man ca. 1,7 bis 2 Gramm
PO-Leim oder 2,8 bis 3 Gramm EVA Leim.
Edgebanding with EVA glue
Es wird empfohlen, jeweils nur geringe Mengen Leim einzufüllen, um die
Schmelzzeit zu verkürzen.
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