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Eine beschädigte Staubschutzkappe ist sofort
zu ersetzen. Es wird empfohlen, dies von
einem Kundendienst vornehmen zu lassen.
SDS-plus-Einsatzwerkzeug einsetzen
(siehe Bild C)
• Reinigen Sie das Einsteckende des Einsatzwerkzeuges
und fetten Sie es leicht ein.
• Setzen Sie das Einsatzwerkzeug drehend in die Werk-
zeugaufnahme ein, bis es selbsttätig verriegelt wird.
• Überprüfen Sie die Verriegelung durch Ziehen am Werk-
zeug.
SDS-plus-Einsatzwerkzeug entnehmen
(siehe Bild D)
• Schieben Sie die Verriegelungshülse 3 nach hinten und
entnehmen Sie das Einsatzwerkzeug.
Einsatzwerkzeuge ohne SDS-plus ein-
setzen (siehe Bild E)
Hinweis: Verwenden Sie Werkzeuge ohne SDS-plus nicht
zum Hammerbohren oder Meißeln! Werkzeuge ohne SDS-
plus und ihr Bohrfutter werden beim Hammerbohren und Mei-
ßeln beschädigt.
• Setzen Sie das Schnellspann-Wechselbohrfutter 13 ein.
• Halten Sie den Haltering des Schnellspann-Wechselbohr-
futters 13 fest. Öffnen Sie die Werkzeugaufnahme durch
Drehen der vorderen Hülse in Richtung des Symbols
„
".
• Setzen Sie das Einsatzwerkzeug in das Schnellspann-
Wechselbohrfutter 13 ein. Halten Sie den Haltering des
Schnellspann-Wechselbohrfutters 13 fest und drehen Sie
die vordere Hülse in Richtung des Symbols „
• Prüfen Sie den festen Sitz durch Ziehen am Werkzeug.
Hinweis: Wurde die Werkzeugaufnahme bis zum Anschlag
geöffnet, kann beim Zudrehen der Werkzeugaufnahme das
Ratschengeräusch zu hören sein und die Werkzeugaufnahme
schließt sich nicht.
Drehen Sie in diesem Fall die vordere Hülse 14 einmal entge-
gen der Pfeilrichtung. Danach kann die Werkzeugaufnahme
geschlossen werden.
• Drehen Sie den Schlag-/Drehstopp-Schalter 5 in die Posi-
tion „Bohren".
Einsatzwerkzeuge ohne SDS-plus ent-
nehmen (siehe Bild E)
• Halten Sie den Haltering des Schnellspann-Wechselbohr-
futters 13 fest. Öffnen Sie die Werkzeugaufnahme durch
Drehen der vorderen Hülse in Richtung des Symbols
„
".
• Entnehmen Sie das Einsatzwerkzeug.
Staubabsaugung mit Absaug-
vorrichtung (Zubehör)
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschäd-
lich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergi-
sche Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des
Benutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorru-
fen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als
krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen
zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthal-
tiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
• Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
• Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
• Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklasse
P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am
Arbeitsplatz. Stäube können sich leicht entzünden.
Absaugvorrichtung montieren
(siehe Bild F)
Für die Staubabsaugung wird eine Absaugvorrichtung (Zube-
hör) benötigt. Beim Bohren federt die Absaugvorrichtung
zurück, sodass der Absaugvorrichtungs-Kopf immer dicht am
Untergrund gehalten wird.
• Drücken Sie die Taste für die Tiefenanschlageinstellung 9
und entnehmen Sie den Tiefenanschlag 11. Drücken Sie
die Taste 9 erneut und setzen Sie die Absaugvorrichtung
".
von vorn in den Zusatzgriff 10 ein.
• Schließen Sie einen Absaugschlauch an die Absaugöff-
nung 16 der Absaugvorrichtung an.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Bohrtiefe an der Absaugvorrichtung
einstellen (siehe Bild G)
Sie können die gewünschte Bohrtiefe X auch bei montierter
Absaugvorrichtung festlegen.
• Schieben Sie das SDS-plus-Einsatzwerkzeug bis zum
Anschlag in die Werkzeugaufnahme SDS-plus 1. Die
Beweglichkeit des SDS-plus-Werkzeugs kann sonst zu
einer falschen Einstellung der Bohrtiefe führen.
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