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Blackmagic Design URSA Manual Del Usuario página 171

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Einstellungen
171
Bildschirm für die Kamera-Einstellungen
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Weißabgleich
Um die Einstellungen für den Weißabgleich zu justieren, tippen Sie die „White Balance"-Pfeile mit dem Finger an.
Auf Ihrer Blackmagic URSA sind eine Reihe an Farbtemperaturbedingungen für den Weißabgleich voreingestellt.
Die Voreinstellungen lauten:
‚ 2500 K, 2800 K, 3000 K, 3200 K, 3400 K, 3600 K, 4000 K, 4500 K und 4800 K für verschiedene
Bedingungen bei Kunstlicht, Glühbirnen- oder Neonlicht, oder bei gedämpftem natürlichen Licht
wie Kerzenlicht, Sonnenauf- oder untergang, Morgen- und Nachmittagslicht.
‚ 5000 K, 5200 K, 5400 K und 5600 K für Außenaufnahmen an klaren, sonnigen Tagen.
‚ 6000 K, 6500 K, 7000 K, 7500 K und 8000 K für verschiedenartige Tageslichtverhältnisse.
Lichtquellen geben Licht verschiedener Färbung aus. Beispiel: Eine Kerze strahlt warmes Licht aus, und ein
bedeckter Himmel kühlerfarbenes Licht. Die Weißabgleicheinstellungen dienen zum Ausbalancieren der
Farben eines Bildes, damit Weißbereiche wirklich weiß bleiben. Beispiel: Beim Filmen unter Kunstlichtlampen,
die warmes Licht ausgeben, bewirkt man durch Auswahl von 3200 K, dass dem Bild zusätzliches Blau beigefügt
wird. Der hiermit bewirkte farbliche Abgleich sorgt für eine akkurate Aufzeichnung von Weiß.
Mit den Einstellungen für die Farbbalance lassen sich auch farbliche Effekte gestalten. Beispielsweise erzielen
Sie mit einem auf 7500 K eingestellten Weißabgleich ein erheblich wärmeres Bild mit einem intimen Ambiente.
Verschlusswinkel
Tippen Sie zum Justieren der Verschlusswinkeleinstellungen die Pfeile neben „Shutter Angle" an.
Der Verschlusswinkel bestimmt den Grad der Bewegungsunschärfe in Ihrem Video. Man kann damit wechselnde
Lichtverhältnisse kompensieren. In den meisten Situationen liegt der optimale Verschlusswinkel zur Erfassung
einer befriedigenden Bewegungsunschärfe bei 180 Grad. Wenn sich jedoch die Beleuchtungsverhältnisse
verändern oder sich das Bewegungsspektrum in Ihrer Szene erweitert, erfordert dies ggf. entsprechende
Feinabstimmungen.
Zum Beispiel gilt eine 360-Grad-Einstellung, die die maximale Lichtmenge auf den Sensor treffen lässt, als
„weit offen". Das ist eine geeignete Einstellung für Szenen bei Low-Light-Bedingungen mit geringfügiger
Bewegung. Beim Filmen von Motorrennen mit viel Tempo sorgt ein geringer Verschlusswinkel für minimale
Bewegungsunschärfe und ergibt schärfere, gestochene Aufnahmen.
Beim Filmen in 24p in Ländern mit 50-Hertz-Stromversorgung minimiert man mit 172,8 Grad das potenzielle
Flackern von 50-Hertz-Lichtquellen.

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