Eventuelle Unebenheiten entlang der Schädelöffnung glattstreichen, siehe Abb. 3.5.
Gesichtsmaske an den Ohren festhalten und auf dem Schädel so positionieren, dass die
Oberkante an der Haarlinie anliegt, siehe Abb. 3.6.
Gesichtsmaske an den Ohren festhalten und nach unten ziehen, bis die Endposition
erreicht ist. Sicherstellen, dass alle Kanten der Maske vom Schläfenhaar bedeckt sind. Die
hinter den Ohren befindlichen Löcher an den Haltern auf beiden Seiten des Schädels
befestigen, siehe Abb. 3.7.
5. Verwendung des Ambu SAM
Der Ambu SAM wurde so gestaltet, dass alle Trainingsempfehlungen der AHA (American
Heart Association) und des ERC (European Resuscitation Council) erfüllt werden. Das
Training sollte stets auf den vor Ort gültigen Richtlinien und Techniken beruhen.
5.1 Beatmung
Das patentierte Hygienesystem des Ambu SAM ermöglicht es dem Schulungsteilnehmer,
einen realistischen Eindruck von der Durchführung einer Beatmung zu erhalten.
Folgende Techniken sind anwendbar:
Mund-zu-Mund-Beatmung
Mund-zu-Nase-Beatmung
Mund-zu-Maske-Beatmung
Vor der Beatmung muss durch Überstrecken des Kopfes sichergestellt werden, dass die
Atemwege frei sind (siehe Abb. ④).
Die Bewegungen des Brustkorbs sind während des Einblasens und der Ausatmung
deutlich erkennbar. Die ausgeatmete Luft kann an Mund und Nase des Ambu SAM erspürt
und gehört werden. Dabei besteht kein Infektionsrisiko, da es sich dabei um genau die
Luft handelt, die der Schulungsteilnehmer selbst in den Luftbeutel geblasen hat.
HINWEIS: Luftbeutel und Gesichtsmaske müssen bei jedem Schulungsteilnehmer
ausgetauscht werden.
5.2 Herzdruckmassage (siehe Abb. ⑤)
Eine externe Herzdruckmassage kann trainiert werden. Die Kompressionstiefe kann an der
Kompressionsanzeige abgelesen werden.
5.3 Anbringen von AED-Klebepads
Für das Training mit einem AED können die Klebepads an der Puppe angebracht werden.
HINWEIS: Die Puppe ist nur für die Verwendung mit einem Trainings-AED geeignet.
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