VERBUNDEN WERDEN
ACHTUNG:
Wenn Sie die obengenanntenSicherheitsmaßnahmen
nicht beachten, arbeitet das vom Hersteller
vorgesehene Sicherheitssystem (Klasse 1) nicht
effizient und es entstehen dadurch große Gefahren für
Personen (Elektroschock) und Gegenstände (Brand
etc.).
VERSORGUNGSKABELS.
DIESE TÄTIGKEIT IST FACHLEUTEN VORBEHALTEN.
EXTRAS
- Elektronikkarte für Pausen- und Arbeitszeiten
Diese gibt, zusätzlich zu den Steuerungen und
Kontrollen der normalen, zur Ausstattung gehörenden
Elektronikkarte, die Möglichkeit zum Intervallschweißen,
bei dem die Pausen- und Schweißzeiten durch zwei
Timer programmierbar sind; die Regulierung dieser
Timer erfolgt durch zwei Drehknöpfe, die durch
entsprechende Symbole gekennzeichnet sind.
- Zubehör für das Schweißen von Aluminium
Teflonmantel Durchmesser 1-1,2 für Schweißbrenner.
Rolle für Aluminium - Durchmesser 1,0 - 1,2.
Kontaktröhrchen der Drahtführung für Aluminium
Durchmesser 1,0 mm.
Kontaktröhrchen der Drahtführung Durchmesser 1,2 mm
für Aluminium.
- Ausrüstung für das Anlassen von Blechen
Bestehend aus den folgenden Teilen:
Zange für Elektrodensperre
Elektrodenhalterung für Schweißbrenner
Verkupferte Kohleelektrode
- Ausrüstung für Nietung
Bestehend aus einer besonderen Düse, ausgestattet mit
einem Sitz für Nieten und einer Packung Nieten.
Handhabung der Gasflaschen
Aus Sicherheitsgründen beim T ransport sind nur kleine und
Gasflaschen mittlerer Größe auf der hinteren Plattform
unterzubringen. Zum Befestigen der Gasflasche wird eine
Kette um sie geschlungen, die eng an die Haken gekettet
wird. Schweißmaschine nicht mit großen Gasflaschen
transportieren.
Kappe von der Gasflasche entfernen und Anschlußgewinde
von Unreinheiten säubern; einige Sekunden lang das
Flaschenventil öffnen und etwas Gas ablassen. Dadurch
soll vermieden werden, daß Unreinheiten in den
Druckregler gelangen und ihn beschädigen.
Überprüfen, daß der Anschluß des Druckreglers mit einer
Dichtung versehen ist und ihn mit etwas Druck
festschrauben. Den Gasschlauch anschließen und die
Metallschelle fest anziehen. Überprüfen, daß bei offenem
Ventil kein Gas austritt. Bei Nichtgebrauch der
Schweißmaschine ist das Ventil immer gut geschlossen zu
halten, damit kein Gas verschwendet wird.
MONTAGE DER DRAHTSPULE ( Fig.D-E)
- Öffnen Sie die Abdeckung des Generators, entfernen Sie
Sperrscheibe und montieren Sie die Drahtspule so auf
dem Wickler, daß der Anfang des Drahtes sich oben
befind et. Kontrol lieren Sie dan n, ob si ch keine
überei nander gelegt en Windun gen auf der Spule
befinden und sich der Draht regelmäßig abwickeln kann;
schrauben Sie dann die Scheibe wieder fest.
- Überprüfen Sie, ob sich der zu verwendende Draht auf
der Vorschubrolle befindet; muß er ausgetauscht
werden, reicht es aus, das Befestigungshandrad zu
entfernen.
- Schneiden Sie das äußere Ende des Drahtes ab, runden
(Tabelle 1)
.
Sie die Spitze ab und führen Sie sie in die beiden
Drahtführungen ein; vermeiden Sie dabei, daß der Draht
verbogen wird und begleiten Sie ihn für einige
Zentimeter; vergewissern Sie sich, daß er so läuft, daß es
sich nicht im Mantel des Schweißbrenners verfängt.
- Kontrollieren Sie, daß die Kerbe der Rollen mit den
Drahtführungen ausgerichtet ist.
- Stellen Sie den Hebel der Druckfeder so ein, daß ein
ausreichender Druck auf die Vorschubrollen ausgeübt
wird. Achten Sie darauf, daß das Schließen in geeigneter
Weise und abhängig vom verwendeten Draht erfolgt; ist
der Druck zu hoch, so kann ein Rillen und ein
unregelmäßiger Vorschub des Drahtes erfolgen,
während ein zu geringer Druck dazu führt, daß der Draht
auf der Vorschubrolle rutscht.
- Stellen Sie die Bremse mit Hilfe des sich auf dem Wickler
befindlichen Drehknopfes so ein, daß der Schwung der
Drahtspule reduziert wird, ohne jedoch den
Vorschubmotor zu überlasten.
- Lassen Sie den Draht auf der gesamten Länge des
Schweißbrenners laufen, indem Sie den Hauptschalter
auf die Position „1" stellen und dann die Drucktaste des
Schweißbrenners drücken. Um zu vermeiden, daß sich
der Draht in dem äußeren Teil des Schweißbrenners auf
der Höhe des Kontaktröhrchens der Drahtführung
verfängt, sollte das Kontaktröhrchen entfernt werden.
-
SCHWEIßEN (Fig. F)
Nachdem die Anlage, wie zuvor beschrieben,
schweißbereit vorbereitet worden ist, reicht es aus, die
Masseklemme in Kontakt mit dem zu schweißenden
Werkstück zu bringen und die Drucktaste des
Schweißbrenners zu drücken. Achten Sie darauf, daß der
Schweißbrenner in einem geeigneten Abstand vom
Werkstück gehalten wird.
Bei schwierigen Schweißungen sollten zuvor einige
Versuche mit einem Abfallstück durchgeführt und dabei
gleichzeitig die Drehknöpfe zur Regulierung bedient
werden, um die Schweissung selbst zu verbessern.
Schmilzt der Lichtbogen zu Tropfen und neigt dazu, zu
verlöschen, so muß die Geschwindigkeit des Drahtes
erhöht oder ein niedrigerer Stromwert gewählt werden.
Stößt der Draht hingegen auf das Werkstück und es spritzt
Material, so muß die Geschwindigkeit des Drahtes
herabgesetzt werden.
Außerdem sollten Sie daran denken, daß jeder Draht die
b e s t e n E r g e b n i s s e b e i e i n e r b e s t i m m t e n
Vorschubgeschwindigkeit liefert. Daher sollten für
schwierige und lang andauernde Arbeit Drähte mit
unterschiedlichen Durchmessern ausprobiert werden, um
den am meisten geeigneten auszuwählen.
ALUMINIUMSCHWEIßEN
Für diesen Schweißvorgang wird als Schutzgas reines
Argon oder Argon-Helium-Gemisch verwendet. Der zu
v e r w e n d e n d e D r a h t s o l l t e d i e g l e i c h e n
Materialeigenschaften aufweisen, wie das zu
verschweißende Werkstück. Auf jeden Fall sollte aber
immer ein legierterer Draht (z.B. Aluminium/Silizium), aber
niemals reiner Aluminiumdraht verwendet werden.
Das MIG-Sch weißen des Alumini ums weist keine
besonderen Schwierigkeiten auf; lediglich der Vorschub
selbst entlang dem Schweißbrenner kann manchmal
problematisch sein, da, wie man weiß, Aluminium sehr
geringe mechanische Eigenschaften aufweist und die
Probleme beim Vorschub desto größer sind, je geringer der
Durchmesser des Drahtes ist.
Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, empfehlen wir
Ihnen, die folgenden Änderungen durchzuführen:
1 - Ersetzen Sie den Mantel des Schweißbrenners durch
das Modell aus Teflon. Um diesen abzunehmen, reicht
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