Anleitung Zum Schleifen; Schleifköpfe; Diamantsegmente - Husqvarna PG 530 Manual De Instrucciones

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Schleifköpfe
2
5
6
1
Kopfstift
2
Antriebsnabe
3
Silikonfeder
4
Kopfplatte
5
Kopfverrieglungsschraube
6
Kopfriegel
7
Kopfstiftschraube
Die drei weißen Silikonfedern zwischen Kopfplatte und
Gegenstück sorgen für eine ausreichende Stoßdämpfung
und gewährleisten die erforderliche Flexibilität.

Diamantsegmente

Die folgenden Richtlinien gelten für Schleifarbeiten von
Diamantsegmenten. Wie bei allen Richtlinien gibt es auch
hier Ausnahmen von der Regel.
Allgemeines
Diamantschleifmittel besteht meist aus 2 Komponenten:
Dem Diamantpulver, auch bekannt als Bortgranulat.
Durch die Körnung wird die Feinheit des Schliffs
festgelegt.
Dem Bindemittel (Metall oder Harz). Das
Diamantpulver wird auf ein Bindemittel auf Metall-
oder Harzbasis aufgetragen. Bei Verwendung von
Metall als Trägermaterial wird die Schleifscheibe auch
als Sinterdiamant bezeichnet. Bei Verwendung von
Harz als Trägermaterial wird von Harzbindung
gesprochen. Durch den Härtegrad des Bindemittels
wird festgelegt, wie schnell das Diamantschleifmittel
verschleißt.
Körnung
Die Grundlagen des Schleifens mit
Diamantschleifkörpern werden nachstehend
beschrieben. Die Beschreibungen sind allgemeiner
Natur; Ausnahmen sind möglich.
Die Körnung wirkt sich wie folgt auf die Schleifleistung
aus:
Je höher die Körnung, desto feiner der Schliff.
104 – German

ANLEITUNG ZUM SCHLEIFEN

1
3
4
7
Die Gebrauchsdauer des Schleifkörpers verlängert
sich.
Umgekehrt gilt: Je grober die Körnung, desto grober der
Schliff und desto kürzer die Gebrauchsdauer des
Schleifkörpers.
Bindemittel
Durch einen höheren Härtegrad des Trägermaterials wird
folgende Wirkung erreicht:
Je höher die Körnung, desto feiner der Schliff.
Die Gebrauchsdauer des Schleifkörpers verlängert
sich.
Die Schleifl eistung nimmt ab.
Die entgegengesetzte Wirkung wird durch einen
niedrigeren Härtegrad erreicht.
Anzahl der Diamantschleifkörper
Durch Erhöhung der Anzahl der Schleifkörper wird
folgende Wirkung erreicht:
Geringerer Druck auf den einzelnen
Diamantschleifkörper und damit eine niedrigere
Verschleißrate.
Geringere Belastung der Maschine und damit
niedrigere Stromaufnahme.
Gleichmäßiger Schliff, insbesondere bei weichen
Böden.
Eine Verringerung der Schleifkörperzahl hat den
gegenteiligen Effekt.
Nass- und Trockenschleifen
Beim Nassschleifen mit Diamantschleifkörpern gelten
folgende Regeln:
Die Schleifl eistung ist höher als beim
Trockenschleifen.
Die Diamantschleifkörper verschleißen durch die
Aufschlämmung schneller, so dass härtere
Bindemittel als beim Trockenschleifen verwendet
werden können.
Die Schleifspuren gehen tiefer in den Boden.
Beim Trockenschleifen mit Diamantschleifkörpern
gelten folgende Regeln:
Die Schleifl eistung auf hartem Boden ist niedriger als
beim Nassschleifen.
Für ein effektives Schleifergebnis werden weichere
Bindemittel als beim Nassschleifen benötigt, da die
zusätzliche Schleifwirkung der Aufschlämmung
entfällt.
Die Schleifspuren gehen nicht so tief in den Boden
wie beim Nassschleifen.
Beim Schleifen entsteht mehr Wärme.

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