YATO YT-81980 Manual Original página 22

Taladradora de diamante
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Werkzeug für den Untergestelleinsatz vorbereiten
Grundplatte des Untergestells mithilfe aller vier Bohrungen in den Grundplattenecken am Untergrund befestigen (VI). Zuvor den
Untergrund auf die Tragfähigkeit bewerten – er muss robust und homogen sein. Schüttfähige oder lose Untergründe, bspw. mit
Sand oder Steinen, sind für die Befestigung nicht geeignet. Die Verbindungselemente sind entsprechend dem Untergrund zu
wählen – es können Spreizdübel, Ankern, Schrauben oder sonstige Schraubelemente sein. Keine Schlagverbindungselemen-
te verwenden. Die beim Bohren entstehenden Kräfte können derartige Verbindungselemente aus dem Untergrund reißen. Die
Grundplatte besteht zudem Leichtmetall und ist nicht zum Übertragen von für die Befestigung dieser Verbindungselemente ent-
stehenden Schlagkräften entwickelt. Nach der Untergrundbefestigung kann die Grundplatte in beliebiger Lage gebraucht werden.
Drehknopf der beweglichen Untergestellkupplung an einer der beiden Seiten des Kupplungsbolzens montieren. Drehknopf auf
den Bolzen setzen und die Schraube so festziehen, dass sie in die Bohrung im Bolzen eingreift und den Drehknopf gegen Weg-
rutschen vom Bolzen sichert (VII).
Drehwiderstand der Untergestellkupplung mit zwei Schrauben und einem Drehknopf einstellen. Mit den Schrauben wird der feste
Widerstand eingestellt, mit dem Drehknopf kann der Widerstand zusätzlich erhöht werden. Kontermuttern etwas lösen, Schrau-
ben (VIII) festziehen und mit Kontermuttern gegen das Lösen sichern. Drehknopf (IX) nachziehen, um den Widerstand weiter zu
erhöhen, oder lösen, um den Widerstand zu reduzieren.
Achtung! Mit dem Drehknopf und den Schrauben kann die Bewegung der Untergestellkupplung nicht vollständig gesperrt werden.
Der Bewegungswiderstand ist so einzustellen, dass die Untergestellkupplung ihre Lage unter dem Gewicht der daran angebrach-
ten Bohranlage nicht verändert und sie mit dem Drehknopf stufenlos eingestellt werden kann.
Blindverschluss in der Bohrung oben im Untergestell einbauen (X).
Die Halteschelle des Zusatzhandgriff es (soweit zuvor montiert) sowie den Zusatzhandgriff (soweit im Werkzeugkörper direkt ge-
schraubt) demontieren. Die hintere Stützkonsole wird beim Werkzeugbetrieb mit dem Untergestell nicht benötigt, muss aber nicht
demontiert werden, falls er für frühere Arbeiten eingebaut wurde und bei der Bedienung der Bohranlage mit dem Untergestell
nicht stört.
Diamant-Bohranlage in der Untergestellkupplung einbauen, dazu den Werkzeugkörper in die Halterung der Untergestellkupplung
einführen. Werkzeug so verstellen, dass eine der Bohrungen im Werkzeugkörper mit einer Bohrung in der Halterung fl üchtet, und
Bohranlage mit der Schraube (XI) befestigen. Halterung mit der Schraube (XII) festziehen.
Achtung! Die Lage der Bohranlage in der Untergestellkupplung so wählen, dass der Zugang zum Haupthandgriff und dem Steuer-
schalter am günstigsten ist. Der Haupthandgriff und das Stromkabel dürfen die Bewegung der Untergestellkupplung nicht stören.
Bohrer einbauen
Der Bohrer wird auf der Bohranlagenspindel geschraubt. Beide Gewinde müssen zueinander passen. Jegliche Gewindemodi-
fi zierungen sind verboten. Es dürfen keine Adapter verwendet werden, um den Bohrer an die Bohranlagenspindel anzupassen.
Beide Gewinde vor der Bohrermontage auf Beschaff enheit prüfen. Die Gewinde müssen sauber und intakt sein. Gewinde bei
Bedarf mit einer Kunststoff bürste oder einem weichen Lappen reinigen.
In der Spindelachse ist die Kühlwasserauslaufbohrung vorhanden. Sie muss auf Verschmutzung, am besten vor der Bohrer-
montage, kontrolliert werden. Kühlwasserauslaufbohrung bei Bedarf mit einem dünnen Holz- oder Kunststoff stück reinigen. Keine
scharfen Metallgegenstände für die Reinigung verwenden, die sonst das Wasserzuführungssystem beschädigen können. Bei
hartnäckigen Verschmutzungen ist Kontakt mit einer Vertragswerkstatt des Herstellers erforderlich.
Bohrer auf der Bohranlagenspindel so montieren, dass das Spindelgewinde vollständig erfasst wird. Verbindung nachziehen,
dazu Bohranlagenspindel mit einem Mauschlüssel festhalten und Bohrer mit einem Anderen Maulschlüssel festziehen (XIII).
Der Bohrer wird sinngemäß in der entgegen gesetzten Reihenfolge demontiert.
Der Bohrer wird mit normalen Maulschlüsseln montiert und demontiert. Er wird bei der Arbeit nachgezogen, sodass er mit einem
höheren Krafteinsatz im Vergleich zur Montage demontiert werden muss.
Kühlwasser anschließen
Achtung! Für die Kühlung ausschließlich Wasser und keinesfalls andere Flüssigkeiten verwenden. Das Kühlwasser muss klar
und frei von jeglichen Verunreinigungen sein, die den Wasserdurchlauf stören oder sperren könnten.
Immer wenn es möglich ist, ist wassergekühlt zu bohren. Dadurch wird die Lebensdauer der Bohranlage und der Bohrer verlän-
gert, die Staubentwicklung am Arbeitsplatz wird auch reduziert. Sicherstellen, dass das Wasserventil des Werkzeuges geschlos-
sen und der Ventilhebel parallel zum Haupthandgriff eingestellt ist (XIV). Wasserschlauch mit dem Innendurchmesser gemäß der
Tabelle mit den technischen Daten auf dem Ventilstutzen montieren (XV). Sicherstellen, dass sich der Schlauch bei der Arbeit
nicht selbsttätig löst. Anschluss bei Bedarf mit einer Schelle befestigen. Dabei Schelle nicht zu stark anziehen, um den Schlauch
nicht zu beschädigen.
Wasserzuführung zum Werkzeugventil öff nen, dabei darf der Wasserdruck die Werte laut der Tabelle mit den technischen Daten
nicht überschreiten. Wasserschlauchanschluss am Ventilstutzen auf Dichtheit prüfen. Wasserventil des Werkzeuges öff nen, dabei
Ventilhebel senkrecht zum Haupthandgriff der Bohranlage einstellen (XVI).
Austrittdüse auf austretendes Wasser prüfen.
Achtung! Befi ndet sich das Bohrerendstück bspw. bei der Bohrungsherstellung in der Decke über dem Spindelend-
stück, ist dafür zu sorgen, dass das Wasser nicht auf die Bohranlage fl ießt. Die Bohranlage ist nicht wasserdicht – dringt
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