YATO YT-81980 Manual Original página 23

Taladradora de diamante
Tabla de contenido

Publicidad

Idiomas disponibles
  • ES

Idiomas disponibles

  • ESPAÑOL, página 70
D
das Wasser auf elektrische Werkzeugkomponenten, kann es zum elektrischen Schlag und folglich zu ernsthaften Ver-
letzungen oder dem Tod führen.
In diesem Fall sind Bohrungen ohne Wasserkühlung herzustellen oder eine externe, separat erhältliche Wasseraufnahmeanlage
einzusetzen, die an einem separat erhältlichen Industriestaubsauger für Trocken- und Nassstaubsaugen angeschlossen wird.
Die Wasserinstallation ist so zu verlegen, dass sie weder den Werkzeugeinsatz, noch den Zutritt zu den Handgriff e, Halterungen
und dem Steuerschalter stört.
Fehlerstromschutzschalter testen
Das Werkzeug ist mit einem Fehlerstromschutzschalterautomaten ausgerüstet, das im Stromkabel am Stecker installiert ist. Vor
jedem Werkzeugeinsatz ist es auf korrekte Funktion zu prüfen. Sicherstellen, dass der Steuerschalter auf „Aus" steht, der Boh-
rer demontiert wurde und die Werkzeugspindel keine Gegenstände berührt. Stecker in der Steckdose anschließen. Drucktaste
„TEST" im Gehäuse des Fehlerstromschutzschalters betätigen – die Kontrolllampe auf dem Schutzschalter erlischt. Drucktaste
„RESET" betätigen und Werkzeug mit dem Steuerschalter einschalten – die Kontrolllampe soll aufl euchten.
Erlischt die Kontrolllampe nicht nach der Betätigung der „TEST" Drucktaste bzw. erlischt sie beim Einschalten des Werkzeuges, ist
das Werkzeug sofort still zu setzen, Stecker zu ziehen und das Werkzeug bei einer Vertragswerkstatt abzuliefern.
Achtung! Es ist verboten, das Werkzeug mit beschädigtem Fehlerstromschutzschalter zu gebrauchen.
Werkzeug in Betrieb nehmen
Vor jedem Arbeitsbeginn ist ein Teststart des Werkzeuges durchzuführen, um es auf korrekte Funktion zu prüfen.
Sicherstellen, dass der Steuerschalter des Werkzeuges auf „Aus" steht und der Stecker gezogen ist.
Bohrer einbauen und Wasserzuführung nach vorgenannten Hinweisen einschalten. Wasserventil schließen.
Sicherstellen, dass der Bohrer keine Gegenstände berührt, dann Stecker in der Steckdose anschließen.
Drucktaste „RESET" im Fehlerstromschutzschalter betätigen, Wasserventil öff nen.
Steuerschalter gedrückt halten, um das Werkzeug in Betrieb zu nehmen. Mit dem wachsenden Steuerschalterdruck steigt die
Bohrerdrehzahl. Bei maximal gedrücktem Steuerschalter wird die Nenndrehzahl eingestellt. Werkzeug ca. 30 s bei der Nenndreh-
zahl laufen lassen.
Dabei Bohrer auf axialen Schlag, Werkzeug auf mögliche Vibrationen und übermäßigen Lärm, mögliche Rauchentwicklung oder
unnormalen Geruch prüfen. Kühlsystem auf ungestörten Wasserdurchfl uss prüfen.
Werkzeug bei irgendeiner Fehlfunktion sofort abschalten, Stecker ziehen und erst danach versuchen, die Fehlfunktion zu besei-
tigen. Ist es nicht möglich, Werkzeug bei einer Vertragswerkstatt des Herstellers abliefern.
Es ist verboten, mit dem Fehlfunktionen aufweisenden oder beschädigten Werkzeug zu arbeiten.
Steuerschaltersperre
Der Steuerschalter weist eine Einschaltsperre auf, um ihn in maximal gedrückter Position zu sperren und die Bohranlage laufen
zu lassen, ohne den Steuerschalter gedrückt halten zu müssen. Steuerschaltersperre aktivieren, dazu Steuerschalter gedrückt
halten, Steuerschaltersperre betätigen und Steuerschalter loslassen. Die Steuerschaltersperre wird gelöst, indem der Steuer-
schalter gedrückt wird. Dann wird das Werkzeug abgeschaltet.
Gerät abstellen
Nach folgender Reihenfolge vorgehen:
Steuerschalter loslassen, zuvor eventuell betätigte Steuerschaltersperre abstellen.
Auf den Stillstand des Bohrers warten, Wasserventil schließen, Stecker ziehen, Wasserinstallation vom Gerät trennen, Wasser-
ventil des Werkzeuges öff nen und Restwasser abfl ießen lassen.
Bohrer demontieren und Werkzeug reinigen.
Werkzeugbetrieb
Vorgesehene Bohrungsstelle vor dem Werkzeugeinsatz vorbereiten.
Rückseite des bearbeiteten Gegenstandes bei einer Durchgangsbohrung schützen, damit der freigesetzte Bohrkern keine Gefahr
herbeiführt.
Vorgesehene Bohrungsstelle auf eventuelle Wasser-, Gas-, Elektro- und sonstige Installationen prüfen, deren Beschädigung beim
Bohren zu Verletzungen oder dem Tod des Bedieners bzw. zu Sachschäden führen könnte.
Muss eine Bewehrung beim Kernbohren angegriff en werden, ist eine Genehmigung der Bauaufsicht oder einer anderen, für die
Bauwerkssicherheit zuständigen Stelle zuvor einzuholen.
Bohranlage beim Kernbohren nicht kippen, damit der Bohrer in der Bohrung nicht schief rotiert, was zum Bohrer- oder Bohranla-
genschaden bzw. zu Verletzungen führen kann.
Beim Bohren nur für eine eff ektive Bohrungsherstellung erforderlichen Druck ausüben. Sonst wird die Lebensdauer des Bohrers
und der Bohranlage wesentlich verkürzt. Es kann auch die Überlastkupplung aktiviert werden.
Die Überlastkupplung der Bohranlage wird bei einem zu hohen Bohrdruck aktiviert. Die erste Anzeige hiervon sind Werkzeug-
vibrationen. Anschließend wird der Bohrer bei weiter laufenden Werkzeugmotor gestoppt. Die Überlastkupplung wird bei einem
zu hohen Werkzeugdruck, dem Schiefl auf des Bohrers bzw. dann aktiviert, wenn der Bohrer einen Werkstoff berührt, dessen
Bearbeitung einen zu hohen Drehmoment bedarf.
Bohrerdruck bei der aktivierten Überlastkupplung reduzieren, bis die Bohranlage wieder normal arbeitet.
O
R
I
G
I
N
A
L
A
N
L
E
I
T
U
N
G
23

Publicidad

Tabla de contenido
loading

Tabla de contenido