1. Lokalisierung
klappt man das Instrument auf, wird eine Scha-
blone sichtbar, durch die man mit dem zeigefin-
ger das Ventil am kopf des Patienten lokalisie-
ren kann (Abb. 9).
Abb. 9: Lokalisieren des Ventils mit dem
proGAV 2.0 Kompass
Anschließend wird die Schablone des proGAV
2.0 Kompass zentriert auf das Ventil aufgesetzt.
die richtungsmarkierungen „proximal" und „di-
stal" zeigen die flussrichtung an.
2. Prüfvorgang
wenn man nun den kompass hinunter klappt,
wird die druckstufe automatisch angezeigt.
Abb. 10: Ermittlung der Druckstufe mit dem
proGAV 2.0 Kompass
Der proGAV 2.0 Kompass sollte möglichst
mittig auf das Ventil aufgesetzt werden,
sonst kann es zu einer fehlerhaften Bestim-
mung des Öffnungsdruckes kommen.
GEBRAUCHSANWEISUNG |
der proGAV 2.0 Kompass reagiert empfindlich
auf externe magnetfelder. Um unerwünschte
wechselwirkungen auszuschließen, sollte das
proGAV 2.0 Verstellinstrument bei der Bestim-
mung des öffnungsdrucks nicht in unmittel-
barer Nähe zum proGAV 2.0 Kompass liegen.
wir empfehlen einen Abstand von ca. 30 cm.
3. Verstellvorgang
das proGAV 2.0 Verstellinstrument wird zen-
triert über dem Ventil positioniert. mit hilfe des
zeigefingers kann man das Ventil über die Aus-
sparung in der mitte des Instruments sehr gut
ertasten, um das Instrument korrekt zu platzie-
ren. dabei muss die gewünschte druckstufe
auf der Skala in richtung des Ventileinlasses
bzw. des Ventrikelkatheters zeigen. durch
leichten druck mit dem zeigefinger auf die Ver-
stelleinheit wird die rotorbremse gelöst und die
proGAV 2.0 - druckstufe verändert.
a)
b)
Abb. 11: a) und b)
Verstellung mit dem proGAV 2.0 Verstellinstrument
D
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