sich Personen an den Schlauchleitungen oder dem Stromkabel
einklemmen. Bei der Verankerung die Pumpe nicht beschädigen.
Die Pumpe niemals über das Stromkabel aufhängen oder
befestigen.
- Den Pumpenkörper mit der zu pumpenden Flüssigkeit durch einen der
Stutzen füllen. Darauf achten, dass keine Flüssigkeit weder aus dem
Saugstutzen noch aus dem Druckstutzen tritt. Da es sich um eine
selbstansaugende Pumpe handelt, ist dieser Vorgang ein einziges Mal oder
nur dann erforderlich, wenn die Pumpe zuvor geleert worden ist. Beim
Ausschalten bleibt nämlich genügend Flüssigkeit im Pumpenkörper
enthalten, um die Saugfunktion bei erneuter Inbetriebnahme zu
gewährleisten.
An den Innenwänden des Pumpenkörpers könnten Schmiermittelspuren
zurückgeblieben sein (Schneidflüssigkeit, Fett). Falls diese Stoffe die zu
pumpende Flüssigkeit (wie flüssige Lebensmittel) verseuchen können,
muss die Pumpe bei der ersten Inbetriebnahme gemäß den im Kap. 4.3
beschriebenen Anweisungen gespült werden.
Die Pumpe möglichst nicht im leeren Zustand in
Betrieb setzen.
4.2.2 - MONTAGE DER SCHLAUCHLEITUNGEN
- Wie in den Abb. 5 und 6 gezeigt die Schlauchtüllen samt innerer
Dichtung an die Stutzen schrauben. Diese werden standardmäßig für die
Messingpumpen mitgeliefert und sind für die Pumpen der Baureihe AL
(aus Nylon oder Edelstahl) auf Anfrage erhältlich. Die abgebildete
Montage dient nur als Beispiel, da die gebogene und die gerade
Schlauchtülle vertauscht werden können.
- Danach werden die Leitungen angeschlossen, deren Länge geeignet
und deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Armaturen
angepasst sein müssen. Der Schlauch muss für die zu pumpende
Flüssigkeit und für die Temperatur geeignet sein. Dabei muss es sich um
einen Schlauch mit Spirale handeln, der für einen höheren Betriebsdruck
als dem von der Pumpe maximal erzeugten Druck ausgelegt ist (siehe
Hmax in Tab. A).
Die Schläuche auf die Schlauchtüllen setzen und mit einer Schlauchschelle
befestigen. Die Installation eines Rückschlagventils ist nicht erforderlich. Sollte die
Flüssigkeit Festpartikel enthalten, die Saugleitung mit einem Filter versehen, der diese
auffangen kann. Die Schläuche dürfen keine zu hohe Kraft auf die Pumpe ausüben.
Die Schläuche nicht übermäßig biegen, um Drosselstellen zu vermeiden.
Das freie Schlauchende des Saugschlauchs in den Behälter tauchen, aus dem die
Flüssigkeit gesaugt werden soll. Die Tauchtiefe muss mindestens zweimal den
Schlauchdurchmesser betragen und denselben Abstand vom Boden aufweisen.
Das freie Ende des Druckschlauchs in den Behälter führen, der die Flüssigkeit
aufnehmen soll.
Die Druckleitung muss befestigt, darf aber nicht zerquetscht
werden. Die Befestigung muss verhindern, dass der
Schlauch beim Inbetriebsetzen oder während des Betriebs
aus dem Sammelbehälter fallen und die Umgebung befeuchten oder
verseuchen kann. Wenn gefährliche Flüssigkeiten gepumpt werden,
persönliche Schutzvorrichtungen je nach Flüssigkeitseigenschaften
tragen,
um
Verseuchungsgefahren
Körperpartien zu vermeiden.
Die Inverter- (Ref. 20) und die Klemmleistendose (Ref. 21)
enthalten unter Strom stehende Teile. Diese dürfen
ausschließlich durch einen qualifizierten Fachmann gemäß
den geltenden Sicherheitsvorschriften abmontiert werden.
Bevor elektrische Anschlüsse vorgenommen werden, sicherstellen, dass
Kabel, Stecker und Steckdosen nicht beschädigt sind. Die elektrischen
Verbindungen
müssen
herausfließenden Flüssigkeit geschützt sein. Es dürfen nur Kabel und
Bestandteile eingesetzt werden, die den Sicherheitsvorschriften der
Richtlinie 2006/95EG entsprechen und für die Stromaufnahme des
Motors geeignet sind.
Die Dreistufigen-Gleichstrom-Pumpen sind nicht gegen Überlastungen
geschützt.
Die
Einstufigen-Pumpen
Schutzvorrichtung gegen Überlastungen und automatischer Rückstellung
ausgestattet, vorausgesetzt, das gelbe Typenschild weist darauf hin:
"Gegen Überlastung geschützt - Overload protected".
4.2.3.1 - ANSCHLUSS DER EINSTUFIGEN UND DREISTUFIGEN
PUMPEN
Anforderungen an die elektrische Anlage
Spannung und Frequenz müssen den Angaben auf dem Typenschild der Pumpe
•
und
den
Kontakt
vor
Feuchtigkeit
und
sind
mit
einer
entsprechen (Toleranzen: 10% für die Spannung und 2% für die Frequenz);
die Anlage muss sachgerecht geerdet und mit einem hochempfindlichen
•
Differentialschutzschalter (30 mA) an der Leitung versehen sein;
sie muss gegen Überstrom geschützt sein;
•
(falls die Pumpe noch nicht damit ausgerüstet ist) einen Überlastschutz einbauen,
•
der für den auf dem Typenschild der Pumpe angegebenen Strom (A) ausgelegt
ist;
(bei Ausführungen mit Kabel und ohne Stecker und Ausführungen mit
•
Klemmleiste) einen Trennschutzschalter für die Stromversorgung vorsehen.
Ausführungen mit Schalter, Kabel und Stecker
Eine für den Stecker geeignete und geerdete Steckdose wählen, die
•
möglichst keinen Flüssigkeitsspritzern ausgesetzt und leicht zugänglich
sein sollte
Sicherstellen, dass der Schalter auf Off (0) geschaltet ist
•
Das Kabel so verlegen, dass niemand darüber stolpern und an das
•
Kabel stoßen kann
Den Stecker in die Steckdose stecken
•
Falls ein Verlängerungskabel erforderlich ist, muss dieses den
•
geltenden Vorschriften und den Angaben des Typenschilds der Pumpe
entsprechen. Der elektrische Anschluss muss vor eventuellen
Flüssigkeitsspritzern geschützt sein
Ausführungen mit Schalter und Kabel, ohne Stecker
Der elektrische Anschluss darf ausschließlich von qualifizierten
Fachleuten gemäß den für elektrische Anlagen und für die
jeweiligen Eingriffe
werden.
Anschlüsse
Stromversorgung unterbrochen worden ist. Zuerst den Erdleiter und
dann die Stromleiter anschließen.
Ausführungen mit Klemmleiste
Der elektrische Anschluss
qualifizierten Fachleuten gemäß den für elektrische
Anlagen und für die jeweiligen Eingriffe geltenden
Vorschriften vorgenommen werden. Anschlüsse dürfen nur
vorgenommen werden, wenn die Stromversorgung unterbrochen
worden ist. Das Stromkabel muss mit einem Erdleiter versehen
sein.
Die nachstehende Beschreibung bezieht sich auf den Anschluss des
Stromkabels einer unvollständigen Maschine, sowie auf die Abb. 9.
Den Deckel der Klemmleistendose (Ref. 21) abnehmen. Dazu die
•
Befestigungsschrauben abschrauben.
Das Stromkabel durch die Nutmutter (Ref. 27), die kegelförmige
•
Dichtung (Ref. 28), die Gewindehülse (Ref. 29) der Dose der
Klemmleiste ziehen und die Nutmutter festschrauben.
Den Erdleiter an das Motorengehäuse auf Höhe der mit dem
•
Symbol
vorgesehenen Schrauben dazu verwenden.
Die Leiter des Stromkabels gemäß den Angaben auf der
•
Innenseite des Deckels der Dose an die Klemmleiste (Ref. 22)
schließen.
mit
Mit Hilfe der Zugentlastungsschelle (Ref. 24) das Kabel je nach
•
Kabeldurchmesser gerade oder umgekehrt befestigen. Nach der
Befestigung sicherstellen, dass das Kabel weder verdreht noch
gezogen werden kann.
Die Dose der Klemmleiste wieder mit dem Deckel schließen und
•
diesen mit den zuvor abgeschraubten Schrauben festschrauben.
4.2.3.2 - ANSCHLUSS DER GLEICHSTROMPUMPEN
Anforderungen an die elektrische Anlage
Die Spannung muss mit den Angaben des Typenschilds der
•
unvollständigen Maschine übereinstimmen (Toleranz +5% -10%);
der
ggf.
Die Anlage muss gegen Überstrom geschützt sein;
•
mit Überlastungsschutz ausgestattet sein;
•
mit einem Trennschutzschalter versehen sein;
•
Die unvollständige Maschine ist entwickelt worden, um
durch eine Batterie gespeist zu werden.
inneren
. Falls eine andere Stromversorgung bzw. ein anderer Generator
verwendet wird, muss die Anlage auf das Risiko von gefährlichen
Spannungen an den zugänglichen Metallteilen der unvollständigen
Maschine geprüft werden. Insbesondere sicherstellen, dass der Minuspol
der Klemmleiste der unvollständigen Maschine an das Motorgehäuse
geschlossen worden ist.
Anschluss-Anweisungen
Den Deckel der Klemmleistendose (Ref. 21) abnehmen. Dazu die
•
Befestigungsschrauben abschrauben.
32
geltenden Vorschriften vorgenommen
dürfen
nur
vorgenommen
darf ausschließlich von
gekennzeichneten Auflage Ref. 23 schließen und die
werden,
wenn
die