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Selco Genesis 3200 PME Instrucciones De Uso página 85

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  • ESPAÑOL, página 121
Ursache
Durchführung des Schweißens unkorrekt.
Abhilfe
Den korrekten Arbeitsablauf für die zu Schweißende
Verbindung ausführen.
Ursache
Ungleiche Eigenschaften der Werkstücke.
Abhilfe
Vor dem Schweißen ein Puffern ausführen.
Kälterisse
Ursache
Vorhandensein
Zusatzwerkstoff.
Abhilfe
Immer Produkte und Materialien hochwertiger
Qualität benutzen.
Zusatzwerkstoff immer in einwandfreiem Zustand
halten.
Ursache
Besondere
Form
Verbindung.
Abhilfe
Werkstücke vorwärmen.
Ein Nachwärmen ausführen.
Den korrekten Arbeitsablauf für die zu Schweißende
Verbindung ausführen.
Wenden Sie sich bei jedem Zweifel und/oder bei jedem Problem
an die nächstgelegene Technische Kundendienststelle.
7 THEORETISCHE HINWEISE ZUM
SCHWEISSEN
7.1 Schweißen mit Mantelelektroden (E-Hand-
Schweißen)
Vorbereitung der Schweißkanten
Um gute Schweißergebnisse zu erhalten, ist es in jedem Fall
ratsam, an sauberen Teilen zu arbeiten, die frei von Oxidation,
Rost oder anderen Schmutzpartikeln sind.
Wahl der Elektrode
Der Durchmesser der Schweißelektrode hängt von der
Werkstoffdicke, der Position, dem Nahttyp und von der
Vorbereitung des Werkstücks ab.
Durchmesser erfordern eine hohe Stromzufuhr woraus eine
hohe Wärmezufuhr beim Schweißvorgang resultiert.
Art der Ummantelung
rutil
sauer hohe
basisch
Wahl des Schweißstromes
Der dem Typ der verwendeten Elektrode entsprechende
Schweißstrom-Bereich wird von den Elektrodenherstellern auf
der Verpackung der Elektroden angegeben.
Zündung und Aufrechterhaltung des Lichtbogens
Der elektrische Lichtbogen wird durch Reibung der
Elektrodenspitze am geerdeten Schweißstück und durch rasches
Zurückziehen des Stabes bis zum normalen Schweißabstand
nach erfolgter Zündung des Lichtbogens hergestellt.
In letzterem Fall wird die Befreiung durch einen seitlichen Ruck
herbeigeführt. Um die Bogenzündung zu verbessern, ist es im
Allgemeinen von Vorteil, den Strom anfänglich gegenüber dem
Grundschweißstrom zu erhöhen (Hot-Start).
von
Feuchtigkeit
der
zu
Schweißenden
Elektroden mit großem
Eigenschaften
Verwendung
Einfachheit in der alle Positionen
Verwendung
Schmelzgesch-
ebenflächig
windigkeit
gute mechanische alle Positionen
Eigenschaften
Nach Herstellung des Lichtbogens beginnt die Schmelzung
des Mittelstückes der Elektrode, die sich tropfenförmig auf
dem Schweißstück ablagert. Der äußere Mantel der Elektrode
wird aufgebraucht und liefert damit das Schutzgas für die
Schweißung, die somit eine gute Qualität erreicht. Um zu ver-
meiden, dass die Tropfen des geschmolzenen Materials, infolge
unbeabsichtigten Annäherns der Elektrode an das Schweißbad,
einen Kurzschluss hervorrufen und dadurch das Erlöschen des
im
Lichtbogens verursachen, ist es nützlich, den Schweißstrom
kurzzeitig, bis zur Beendigung des Kurzschlusses, zu erhöhen
(Arc-Force).
Falls die Elektrode am Werkstück kleben bleibt, ist es nütz-
lich, den Kurzschlussstrom auf das Geringste zu reduzieren
(Antisticking).
Ausführung der Schweißung
Der Neigewinkel der Elektrode ist je nach der Anzahl der Durchgänge
verschieden. Die Bewegung der Elektrode wird normalerweise mit
Pendeln und Anhalten an den Seiten der Schweißnaht durchge-
führt, wodurch eine übermässige Ansammlung von Schweißgut in
der Mitte vermieden werden soll.
Entfernung der Schlacke
Das Schweißen mit Mantelelektroden erfordert nach jedem
Durchgang die Entfernung der Schlacke.
Die Entfernung der Schlacke erfolgt mittels eines kleinen
Hammers oder bei leicht bröckelnder Schlacke durch Bürsten.
7.2 WIG-Schweißen (kontinuierlicher Lichtbogen)
Das Prinzip des WIG-Schweißens (Wolfram-Inert-Gas-
Schweißen) basiert auf einem elektrischen Lichtbogen, der
zwischen einer nichtschmelzenden Elektrode (reines oder
legiertes Wolfram mit einer Schmelztemperatur von unge-
fähr 3370°C) und dem Werkstück gezündet wird.
lnertgas-Atmosphäre (Argon) schützt das Schweißbad. Um
gefährliche Wolframeinschlüsse in der Schweißnaht zu ver-
meiden, darf die Elektrode nicht mit dem zu schweißenden
Stück in Berührung kommen. Aus diesem Grund wird mit-
tels eines HF-Generators eine Entladung erzeugt, der die
Zündung des elektrischen Lichtbogens ermöglicht, ohne dass
die Elektrode das Werkstück berührt. Es gibt auch eine weite-
re Startmöglichkeit mit herabgesetzten Wolframeinschlüssen:
der Lift-Start, der keine hohe Frequenz vorsieht, sondern nur
eine anfängliche Kurzschlussphase bei Niederstrom zwischen
Elektrode und Werkstück.
Im Augenblick der Anhebung der Elektrode entsteht der
Lichtbogen und die Stromzufuhr erhöht sich bis zur Erreichung
des eingestellten Schweißwertes.
Um die Qualität des Schweißnahtendes zu verbessern, ist es
äußerst vorteilhaft, das Absinken des Schweißstroms genau
kontrollieren zu können und es ist notwendig, dass das Gas
auch nach dem Ausgehen des Bogens für einige Sekunden in
das Schweißbad strömt.
Eine
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