Abstand zwischen Boden und Suchsonde reduziert die effektive Tiefe der Suche. Gehen Sie beim
Aufgraben ordentlich vor. Keiner mag Fußwege oder Felder mit Löchern wegen unachtsamen
Verhaltens - sogar die kleinen Löcher sind gefährlich, denn Leute könnten stolpern und sich
verletzen. Verwenden Sie eine stumpfe Kelle um Rasenstücke mit einem Erdklumpen
auszustechen. Prüfen Sie, ob der Erdklumpen das Objekt enthält bevor Sie ihn aufbrechen.
Verwenden Sie keine scharfen Gegenstände wie (Messer), denn ein Kratzer auf einer Münze kann
den Wert beträchtlich senken. Wenn Versetzen Sie nach dem Aufgraben des Fundstücks alles
wieder in die ursprüngliche Lage zurück.
Ein letzter wichtiger Hinweis: sammeln Sie alle Alufolie und Schrott, denn wenn Sie alles
•
wegwerfen, werden Sie es später nochmals detektieren!
10.
Interessante Information
Anwendungshinweise
Kein einziger Metalldetektor ist 100% zuverlässig. Zahlreiche Faktoren können die Reaktionen
•
des Detektors beeinflussen, wie:
Der Winkel, in dem das Objekt im Boden liegt.
o
Die Tiefe, in der das Objekt liegt.
o
Der Eisengehalt des Objekts.
o
Die Größe des Objekts.
o
Hinweise für das Bewegen der Suchspule
•
Bewegen Sie die Suchspule nie, als wäre sie ein Pendel. Die Suchspule in einem Schwung oder
am Ende hochheben führt zu falschen Messergebnissen.
Langsam bewegen (schwingen). Wenn Sie zu schnell bewegen können Sie Objekte verfehlen.
•
•
Es ist empfehlenswert, die Suchspule in einer geraden Linie und parallel zu dem Boden hin und
her zu schwingen.
Lokalisierung des Objekts
•
Ein Objekt haargenau orten, vereinfacht das Aufgraben wesentlich.
Eine genaue Punktortung erfordert einige Erfahrung. Diese praktischen Erfahrungen sammeln Sie
•
am Besten durch Objekte in ihrem Garten zu suchen.
•
Manchmal erschwert die Schwingbewegung eine genaue Lokalisierung. Ändern Sie die Richtung
der Schwingbewegung, um eine genauere Lokalisierung zu bekommen.
•
Folgen Sie unterstehenden Schritten:
Wenn der Detektor ein Objekt entdeckt, bleiben Sie die Suchspule
•
dann mit immer kleineren, seitlichen Schwingbewegungen über das
Objekt bewegen.
Markieren Sie die genaue Stelle am Boden.
•
Halten Sie die Suchspule sofort über dieser Stelle. Bewegen Sie die
•
Suchspule anschließend vorwärts von Ihnen weg und kehren Sie
dann zurück. Wiederholen Sie dies einzige Male. Markieren Sie die
genaue Stelle wieder am Boden wo der Detektor ein Signal hören
lässt.
Wiederholen Sie Schritte 1 bis 3 jetzt in einem Winkel von 90° (in
•
Bezug auf die ursprüngliche Suchrichtung), wodurch Sie ein Muster
in Form eines X beschreiben. Das Objekt wird sich unter dem X
befinden, dort wo das Signal am lautest klingt.
Bemerkungen:
• Wenn an einem Ort soviel Abfall liegt, dass dadurch Fehlsignale entstehen, müssen Sie die
Schwingbewegungen verlangsamen und verkürzen.
• Vor kurzem begrabene Münzen können anders als schon länger begrabene und mehr oxidierte
Münzen reagieren.
• Bestimmte Speicher, Schrauben, Bolzen und andere eiserne Gegenstände (wie z.B. alte
Flaschendeckel) oxidieren und verursachen ein "Kreislicht"-Effekt. Eine Mischung von natürlichen
Bodenstoffen und die Oxidation verschiedener Metalle verursachen diesen Effekt. Durch diese
Mischung kann es vorkommen, dass Signale nicht an einem 'festen' Ort erklingen. Dieser Effekt
erschwert es dann auch sehr, um solche Gegenstände genau zu lokalisieren
Erfassungsbereich
Der Erfassungsbereich ist von der Größe des Objektes, dem Zeitpunkt, an dem es vergraben
•
wurde, und der Bodenart, in der es vergraben wurde, abhängig. Kompakte Bodenarten führen zu
den besten Ergebnissen. Münzen können auch in großer Tiefe wieder gefunden werden wenn sie
schon längere Zeit vergraben sind und den Salzen im Boden ausgesetzt wurden. Hierdurch
erscheinen diese Münzen größer für den Detektor. Der schlechteste Boden für die
10/10/2014
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