Hierzu
entweder
die
unmittelbar daneben angeordnete zweite Werkstückklemme
verwenden. Es ist jede Vorsichtsmaßnahme zu ergreifen, um
Kriechströme zu vermeiden.
Sicherstellen, dass die Masseklemme und das Werkstück
einen guten elektrischen Kontakt haben; dies gilt insbesondere
bei lackierten oder oxidierten Blechen und bei Blechen mit
einer isolierenden Beschichtung.
Die Masseklemme nicht an dem Teil des Werkstücks
befestigen, das abgetrennt werden soll.
2.1. WAHL DER MASSEINHEIT
Zur Wahl der Maßeinheit das Symbol "Schnittmethode" wählen
(Abb. 4 Bez. A), um sich den Zugriff zum Untermenü zu
verschaffen
und
die
gewünschte
Millimeter
und Zoll
2.2. SCHNEIDMETHODE
Den Knauf so lange drehen, bis das Symbol (Abb. 4 Bez. A)
angewählt ist und sodann die gewünschte Schneidmethode
wählen.
2.2.1. Handschneiden
Mit dem Drehknopf S1 den Schneidstrom einstellen und
verwenden:
Für Art. 455: eine Düse mit einem Durchmesser von 1,10.
Für Art. 457 und 459: eine geeignete Düse für die
ausgewählte Schneidstrom.
Den Brennertaster drücken, um den Pilotlichtbogen zu zünden.
Wenn man nicht innerhalb von 4 Sekunden zu schneiden
beginnt, erlischt der Pilotlichtbogen und muss daher ggf. durch
erneute Betätigung des Brennertasters wieder gezündet
werden. Den Brenner während des Schnitts senkrecht halten.
Wenn man nach Abschluss des Schnitts den Brennertaster
löst, tritt weiterhin für die Dauer von rund 100 Sekunden Luft
aus dem Brenner aus, die zur Kühlung des Brenners dient.
Es ist ratsam, das Gerät nicht vor Ablauf dieser Zeit
auszuschalten.
Wenn man Löcher ausschneiden möchte oder den Schnitt in
der Mitte des Werkstücks beginnen muss, dann muss man den
Brenner zuerst geneigt halten und dann langsam aufrichten,
damit das geschmolzene Metall nicht auf die Düse spritzt
(siehe Abb. 2). In dieser Weise ist zu verfahren, wenn in
Bleche von mehr als 3 mm Dicke Löcher geschnitten werden
sollen.
Zum Ausführen von kreisrunden Schnitten empfiehlt sich die
Verwendung des auf Wunsch lieferbaren Zirkels.
Man sollte stets daran denken, dass man bei Gebrauch des
Zirkels möglicherweise bei Beginn des Schnitts wie oben
beschrieben verfahren muss (siehe Abb. 2).
Den Lichtbogen nicht unnötig brennen lassen, da sich
hierdurch der Verschleiß der Elektrode, des Diffusors und der
Düse erhöht.
Nach Abschluss der Arbeit das Gerät ausschalten.
2.2.2. Schneiden mit automatischer Wiedereinschaltung
Zum
Schneiden
von
entsprechende
Spezialfunktion
anwählen.
Nach
Abschluss
des
Pilotlichtbogen,
wenn
man
automatisch wieder gezündet.
Diese Funktion nur im Bedarfsfall verwenden, um eine
unnötige Abnutzung der Elektrode und der Düse zu
Rückleitungsklemme
oder
Maßeinheit
zu wählen.
Lochblech
oder
Gitterblech
über
das
Hauptmenü
Schneidvorgangs
wird
den
Taster
gedrückt
eine
vermeiden.
2.2.3. Maschinenschneiden
Für diese neue Schneidmethode wird eine synergistische
Benutzerschnittstelle verwendet, die bei der Einstellung der
Schnittparameter behilflich ist. Bei der Wahl dieses Symbols
muss der Bediener den Typ (Abb. 4 Bez. B) und die Stärke
des Schnittmaterials (Abb. 4 Bez. C) wählen; die Maschine
zeigt automatisch die folgenden Werte an: Strom (Abb. 4 Bez.
G), Düse (Abb. 4 Bez. F) und die diesbezüglichen
Schnittgeschwindigkeiten (Abb. 4 Bez. E).
Nachdem diese Einstellung vorgenommen wurde, kann der
Bediener nach seinem Ermessen die vorgeschlagenen Werte
des Stroms und/oder der Geschwindigkeit wählen und ändern,
zwischen
wonach die Maschine den anderen Wert synergistisch ändert,
indem sie automatisch die ideale Schnittkurve verfolgt, die sich
auf die Art der gewünschten Bearbeitung bezieht.
Beim Maschinenschneiden (siehe Abb. 3) muss die Düse
anfangs einen Abstand von 6/7 mm vom Werkstück haben und
dann auf rund 3/4 mm angenähert werden.
Bei Dicken über
14 mm für Art. 455
20 mm für Art. 457
25 mm für Art. 459
muss das Material vor dem Schneiden perforiert werden.
2.2.4. Rundmaschinenschneiden
Bei Anwahl dieser Methode besteht die Möglichkeit, runde
Schnitte
synergistische
angewandt, indem die Materialstärke (Abb.4 Rif. C) und der
Typ (Abb. 4 Bez. B) eingegeben wird; der Generator stellt
automatisch die folgenden Werte ein: Strom (Abb. 4 Bez. G),
Düse
Schnittgeschwindigkeit (Abb. 4 Bez. E) (mit einer Verringerung
von 40%, um einen Qualitätsschnitt zu gestatten).
3. PROBLEME BEIM SCHNEIDEN
3.1. UNGENÜGENDE EINDRINGUNG
Hierfür können folgende Gründe verantwortlich sein:
zu
Lichtbogen das Werkstück stets vollständig durchstößt
und niemals um mehr als 10 -15° in Vorschubrichtung
geneigt ist. Hierdurch wird ein zu großer Verschleiß der
Düse
vermieden.
Werkstückdicke zu groß.
Schlechter
Werkstück. Düse oder Elektrode verbraucht.
Schneidstrom zu niedrig.
HINWEIS: Wenn der Lichtbogen nicht das Werkstück
durchstößt, kann das Plasma die Düse verstopfen.
3.2. DER LICHTBOGEN ERLISCHT
Hierfür können folgende Gründe verantwortlich sein:
Düse., Elektrode oder Diffusor verschlissen;
Luftdruck zu hoch;
Versorgungsspannung zu niedrig.
die
3.3. SCHRÄGE SCHNITTKANTE
der
Wenn die Schnittkante schräg ist, das Gerät ausschalten und
hält,
die Düse ersetzen.
Wenn der Schneidstrom über 45 A liegt, verhindern, dass die
Düse das Werkstück berührt (auch nicht über das Plasma), da
es andernfalls zu einer raschen, manchmal unverzüglichen
Zerstörung der Düsenbohrung kommt, was seinerseits eine
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auszuführen;
für
diese
Schnittstelle
wie
(Abb.
4
Bez.
F)
hohe
Geschwindigkeit.
und
ein
Verbrennen
Kontakt
zwischen
Funktion
wird
die
vorab
beschrieben,
und
die
diesbezügliche
Sicherstellen,
dass
der
der
Düsenspannhülse
Masseklemme
und