Einfluss Von Lebensmitteln Und Getränken; Analytische Leistungsmerkmale; Diagnostische Leistungsmerkmale - Dräger DrugTest 5000 STK Instrucciones De Uso

Ocultar thumbs Ver también para DrugTest 5000 STK:
Tabla de contenido

Publicidad

Idiomas disponibles
  • ES

Idiomas disponibles

Leistungsmerkmale
Die Entnahme einer Speichelprobe kann genau überwacht werden.
Daher ist eine Verfälschung der Probe unwahrscheinlich. Wenn den-
noch der Verdacht einer Verfälschung oder einer vertauschten Probe
besteht, Probe entsorgen und Test mit einem neuen Dräger
DrugTest 5000 STK wiederholen.
7
Leistungsmerkmale
7.1
Einfluss von Lebensmitteln und Getränken
Speichel kann direkt nach dem Konsum von Lebensmitteln, Getränken
oder Genussmitteln durch diese verunreinigt sein. Um einen
möglichen Einfluss dieser Verunreinigung auf die Ergebnisse des Drä-
ger DrugTest 5000 zu ermitteln, wurden direkt nach Konsum folgender
exemplarischer Zubereitungen Speichelproben genommen und aus-
gewertet:
Cola, Zahncreme, American-Cranberry-Saft, aseptische Mund-
spülung, Orangensaft, Wasser, Hustensaft (nicht codeinhaltig),
Kaffee,
Kaugummi,
Schokolade,
Zigaretten.
Die Auswertung ergab in keinem Fall falsche Resultate.
Da es unmöglich ist, den eventuellen Einfluss aller Lebensmittel auf
den Test zu ermitteln, unbedingt vor der Probennahme eine Wartezeit
von 10 Minuten einhalten.
7.2

Analytische Leistungsmerkmale

7.2.1
Analytische Spezifität
Die meisten immunchemischen Nachweisreaktionen sind nicht mo-
nospezifisch für einen einzelnen Analyten, sondern reagieren auf eine
Analytgruppe mit ähnlichem chemischen Aufbau (z. B. erkennt der
Benzodiazepin-Test des Dräger DrugTest 5000 Testsystem mehrere
unterschiedliche Benzodiazepine).
Daher wird nicht empfohlen, auf Basis des Ergebnisses des Dräger
DrugTest 5000 Testsystems (semi-)quantitative Aussagen zu Konzen-
trationen eines einzelnen Analyten einer Analytgruppe zu treffen.
Daten zu den Analyten, die mit dem jeweiligen Test des Dräger
DrugTest 5000 Testsystems nachgewiesen werden können, sowie zu
den individuellen Konzentrationen, die für sich genommen ein positi-
ves Ergebnis erzeugen, sind in Tabelle 1 (T1) auf Seite 19 zu finden.
Die Analyten, die in Tabelle 2 (T2) auf Seite 19 zu finden sind, werden
bei
Konzentrationen
von
DrugTest 5000 STK nicht erkannt.
7.2.2
Wiederholpräzision
Reproduzierbarkeitsstudien wurden mit kommerziell erhältlichen Re-
ferenzstandards und negativen Speichelproben durchgeführt. Jede
Speichelprobe wurde mit entsprechenden Standards aufgestockt, um
die gewünschte Konzentration des zu testenden Analyten zu erhalten
(keine Drogen, 250 % Grenzwert, 400 % Grenzwert). Jede Probe wur-
de bei jeder Analytkonzentration in zehnfacher Ausführung an 3 unter-
schiedlichen Tagen bei Verwendung der gleichen Charge des Dräger
DrugTest 5000 STK 6-Panel (8319830) getestet.
Ergebnisse der Studien, siehe Tabelle 4 (T4) auf Seite 20.
7.3

Diagnostische Leistungsmerkmale

Zur Untersuchung der diagnostischen Leistungsmerkmale des
DrugTest 5000 Testsystems wurden in klinischer Umgebung Speichel-
proben mit dem Dräger DrugTest 5000 Testsystem gesammelt und
analysiert. Eine zweite Probe wurde jeweils zeitgleich genommen und
per GC/MS oder LC/MS untersucht. Die diagnostischen Leistungs-
merkmale des Dräger DrugTest 5000 Testsystems sind in Tabelle 3
(T3) auf Seite 20 zusammengefasst.
Die angegebene klinische Leistung beruht auf Tests mit den jeweils
angegebenen Grenzwerten.
8
Lagerung
Das Dräger DrugTest 5000 STK zwischen +4 und +30 °C lagern. Das
Dräger DrugTest 5000 STK nicht verwenden, wenn der Folienbeutel
beschädigt ist (z. B. durch ein Loch oder einen Riss). Nach dem Öff-
nen des Folienbeutels das Dräger DrugTest 5000 STK sofort
benutzen.
Das Dräger DrugTest 5000 STK nicht mehr verwenden, wenn das auf-
gedruckte Verfallsdatum überschritten ist.
9
Entsorgung
Die Dräger DrugTest 5000 STK können über den Hausmüll entsorgt
werden.
6
Früchtetee,
Kräutertee
unter
10000 ng/mL
vom
10
Literaturhinweise
1. Wille S, Samyn N, del Mar Ramirez-Fernandez M, GDe Boeck G
(2010). Evaluation of on-site oral fluid screening using Drugwipe-
5+, RapidSTAT and Drug Test 5000 for the detection of drugs of
abuse in drivers. Forensic Sci Int, 198(1-3):2-6.
2. DRUID Workpackage 3.1.1 (2009). Evaluation of oral fluid
Screening devices by TISPOL to Harmonise European police Re-
quirements.http://www.druid-project.eu
3. DRUID Workpackage 3.2.2 (2010). Analytical evaluation of oral
fluid screening devices and preceding selection procedures.
http://www.druid-project.eu
4. Cone E.J. (2001). Legal, workplace, and treatment drug testing wi-
th alternative biological matrices on a global scale. Forensic Sci
Int, 121:7.
5. Yacoubian G.S., Wish E.D., and Perez D.M. (2001). A comparison
of saliva testing to urinalysis in an arrestee population. J of Psy-
choactive Drugs, 33:289.
und
6. Niedbala R.S., Kardos K.W., Fritch D.F., Kardos S., Fries T., and
Waga J. (2001). Detection of marijuana use by oral fluid and urine
analysis following single-dose administration of smoked and oral
marijuana. J Anal Toxicol, 25:289.
7. Caplan Y.H. and Goldberger B.A. (2001). Alternative specimens
for workplace drug testing. J Anal Toxicol, 25:396.
8. Cone E.J., Oyler J., et al. (1997). Cocaine Disposition in Saliva
Following Intravenous, Intranasal, and Smoked Administration. J
Anal Toxicol, 21:465.
9. Samyn N., Verstraete A., van Haeren C., and Kintz P. (1999). Ana-
lysis of drugs of abuse in saliva, Forensic Sci Rev, 11:1.
10. Hawks R.L. (1982). The constituents of cannabis and the disposi-
tion and metabolism of Cannabinoids. In Hawks RL (Ed): The Ana-
lysis of Cannabinoids in Biological Fluids, NIDA Research
Monograph Series 42; U.S. Government Printing Office; Washing-
ton, DC; p. 125.
11. Jenkins A.J., Oyler J.M., and Cone E.J. (1995). Comparison of he-
roin and cocaine concentrations in saliva with concentrations in
blood and plasma. J Anal Toxicol, 19:359.
12. Jenkins A.J. (1998). Detecting Drugs of Abuse in Saliva. Ther
Drug Monit and Toxicol 19:3.
13. O'Neal C.L., Crouch D.J., et al. (1999) Correlation of Saliva Codei-
ne Concentrations with Plasma Concentrations After Oral Codeine
Dräger
Administration. J Anal Toxicol, 23:452.
14. CDC (1987) Universal Precautions for Prevention of Transmission
of HIV and Other Bloodborne Infections. MMWR 1988,37:377-
388.
de
Dräger DrugTest 5000 STK

Publicidad

Tabla de contenido
loading

Tabla de contenido