mase
wenn das Aggregat gestartet ist; dabei bei den einzelnen
Startversuchen 15 Sekunden nicht überschreiten und
jeweils eine Pause von zumindest 30 Sekunden
einhalten. Beim Starten leuchten alle Kontrollleuchten
des Motorschutzmoduls [Abb. 2 - Pos. 1] für einige
Sekunden auf und wenn keine Störung des Motors oder
des Generators vorliegt, so bleibt nur die grüne
Kontrollleuchte RUN [Abb. 2 - Pos. 2] an, um anzuzeigen,
dass das Aggregat gestartet wurde und ordnungsgemäß
funktioniert.
Wiederholte Startversuche mit
negativem Resultat können zu einer übermäßigen
Ansammlung von Wasser in der Auspuffanlage und
so zu schwerwiegenden Konsequenzen für den
Motor führen.
Bei Schwierigkeiten mit dem Starten des Motors
nicht zu lange probieren, ohne zuvor den Hahn des
Meerwasseranschlusses geschlossen zu haben.
3.4 Anhalten
Beim Drücken der Taste "STOP" auf der Bedientafel
[Abb. 2 - Pos. 11] hält das Aggregat an.
Aggregats sollte es einige Minuten ohne angelegte
elektrische Last laufen, um eine ordnungsgemäße
Kühlung des Motors und des Alternators zu
gestatten.
4 SCHUTZVORRICHTUNGEN
Die Stromaggregate der Serie IS weisen serienmäßig
Schutzvorrichtungen
unsachgemäße Bedienung und Funktionsschäden
schützen.
Wenn ein Stromaggregat aufgrund des Eingriffes einer
Schutzvorrichtung anhält, so leuchtet auf dem
Motorschutzmodul [Abb. 2 - Pos. 1] der Bedientafel die
entsprechende Kontrollleuchte auf.
4.1 Schutz gegen niedrigen Öldruck
Greift ein und schaltet das Aggregat ab, wenn der
Öldruck des Motors unzureichend ist; der Eingriff wird
vom Aufleuchten der Kontrollleuchte "OIL" [Abb. 2 -
Pos. 4] angezeigt.
Im Allgemeinen muss zum Wiederanlassen des
Aggregats nur die fehlende Ölmenge nachgefüllt werden.
Die Schutzvorrichtung gegen
niedrige Öldruck zeigt nicht den Stand des Öls in der
Ölwanne an. Deshalb muss der Ölstand täglich
kontrolliert werden.
Vor dem Anhalten des
auf, die sie gegen eine
D
ordnungsgemäß, wenn eine max. Neigung von 30°
für Zeiten bis zu 3 Minuten oder von 25° ohne
zeitliche Begrenzung nicht überschritten wird; die
Neigung bezieht sich sowohl auf die Längs-, als
auch auf die Querachse. Falls der Motor mit stärkeren
Neigungen betrieben wird, so besteht die Gefahr
einer unzureichenden Schmierung oder der
Ansaugung von Schmieröl durch den Luftfilter.
4.2 Schutz gegen hohe Wassertemperatur.
Greift ein und schaltet das Aggregat ab, wenn die
Temperatur der Kühlflüssigkeit des Motors zu hoch ist
oder wenn keine Zirkulation des Meerwassers erfolgt.
Der Eingriff wird durch das Aufleuchten der
Kontrollleuchte "°C" [Abb. 2 - Pos. 5] angezeigt.
Das Stromaggregat darf erst dann wieder angelassen
werden, wenn die Ursache behoben worden ist, die die
Störung verursacht hat.
4.3 Schutz gegen Überhitzung des Alternators
Greift ein und schaltet das Aggregat ab, wenn der
Alternator überhitzt ist; der Eingriff wird von der
Kontrollleuchte " °C" [Abb. 2 - Pos. 6] angezeigt. Das
Stromaggregat kann nach einigen Minuten wieder
angelassen werden, wenn die Temperatur in den
Wicklungen des Alternators auf einen normalen Wert
abgesunken ist. Es wird jedoch empfohlen, die Ursache
zu suchen und zu beheben, die zu dem Eingreifen
geführt hat.
genannten Schutzvorrichtungen eingreift, so muss
nach dem Feststellen der Ursache des Eingreifens
die Taste "STOP" gedrückt werden, um die
Bedientafel zurückzustellen (anderenfalls bliebe das
Signal im Speicher und würde das Starten des Motors
verhindern).
4.4 Schutz gegen Überlastung und Kurzschluss.
Das Stromaggregat ist gegen Kurzschluss und
elektrische Überlastung geschützt. Ein zweipoliger
magnetothermischer Schutzschalter [Abb. 2 - Pos. 7]
unterbricht die Stromabgabe, wenn ein Kurzschluss
auftritt oder wenn die Stromabgabe den Nominalwert
übersteigt.
Vor der Rückstellung des Kontakts den Hebel des
magnetothermischen Schutzschalters anheben, um die
Lasten abzuklemmen.
4.5 Schutz gegen Überlastung oder Kurzschluss
des Gleichstromalternators zum Laden der Bat-
terie.
51
Der
Motor
funktioniert
Falls
eine
der
IS
oben