Gebrauchsanweisung für feuerfeste Schuhe von JALAS
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Die Schuhe wurden entsprechend den EU-Normen EN 15090:2012 und EN ISO 20345:2011 getestet.
Unsere Unternehmen entsprechen den Anforderungen der ISO 9001 Norm zum Qualitätsmanagement, der ISO 14001 Norm zum Umweltmanagement und OHSAS
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18001, der Norm zum Arbeitsschutzmanagement.
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Die Schuhe weisen eine Größenkennzeichnung, Herstellername und Typenbezeichnung, das Herstellungsdatum und die Norm, der der Schuh entspricht (EN
15090:2012), eine Kennzeichnung, die die Schutzstufe (F2A oder F1PA) angibt, und ein Piktogramm (F2A oder F1PA) auf.
Das Piktogramm mit dem Feuerwehrmann ist das gesetzlich vorgeschriebene Kennzeichen für zugelassene, feuerfeste Schuhe. Schuhe ohne dieses Piktogramm
dürfen nicht beim Löscheinsatz und damit in Zusammenhang stehenden Rettungsarbeiten verwendet werden.
Schutzklassen
In diesen Sicherheitsschuhen beträgt der Widerstand der Zehenschutzkappe gegen Aufprall (S) 200 J und gegen Druck 15 kN.
Schutzkategorie für Sicherheitsschuhe (EN ISO 20345:2011):
- geschlossener Fersenbereich (S3)
- antistatisch (A)
- Energieaufnahme im Fersenbereich (E)
- ölbeständige Laufsohle (FO)
- Wassereintritt (0g/60 min) und Wasseraufnahme (30%/60 min) (WRU)
- Durchtrittsicherheit (P)
- profilierte Laufsohle
- Hitzebeständigkeit der Laufsohle (300°C (HRO)
- Rutschhemmungswert getestet auf Keramikfliesen mit NaLS (SRA) als Gleiter
- Rutschhemmungswert getestet auf Keramikfliesen mit NaLS als Gleiter und auf Stahl mit Glycerin (SRC) als Schmiermittel
- Wärmeisolierung (CI)
Schutzkategorie für Schuhe für die Feuerwehr (EN 15090:2012):
Typ 1: Geeignet für Außeneinsätze sowie Brand- und Waldbrandbekämpfung bei denen das brennende Material pflanzlich ist, wie im
Wald, auf Feldern, Anpflanzungen, Gras oder Ackerland. (F1PA)
Typ 2: Für sämtliche Rettungseinsätze geeignet, zur Brandbekämpfung und Gebäudeschutz in Gebäuden, in geschlossenen Anlagen,
Fahrzeugen, auf Schiffen und bei ähnlichen Brandbekämpfungs- oder Rettungseinsätzen. (F2A)
F1PA : Die allgemeinen Anforderungen an Schuhe für die Feuerwehr sowie die Anforderungen zum Durchtrittschutz und antistatischen
Eigenschaften.
- Jalas
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Schuhe für die Feuerwehr sind gemäß den Anforderungen der Norm EN 15090:2012 hergestellt.
- HI1 CI -Klasse entsprechend F1PA.
- A zusätzliche Anforderungen an antistatische Eigenschaften.
- HI1 Wärmeisolierung des Sohlenkomplexes, Sandbadtest 150º C 30 Min.
- HI1 Innentemperatur der Schuhe nach 30 Minuten < 42°C.
- Das Ober- und Sohlenmaterial der Jalas
muss unter zwei (2) Sekunden liegen und keiner der in der Norm EN 15090:2012 aufgeführten Fehler darf in den Materialien aufgetreten sein.
F2A: Die allgemeinen Anforderungen für Schuhe für die Feuerwehr sowie die Anforderungen an antistatische Eigenschaften.
- Jalas
Schuhe für die Feuerwehr sind gemäß den Anforderungen der Norm EN 15090:2012 hergestellt.
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- HI3 CI-KLasse entsprechend F2A.
- A zusätzliche Anforderungen an antistatische Eigenschaften.HI1 Wärmeisolierung des Sohlenkomplexes, Sandbadtest 150º C 30 Min.
- HI3 Wärmeisolierung des Sohlenkomplexes, Sandbadtest 250º C 40 Min.
- HI3 Innentemperatur der Schuhe nach 10 Minuten < 42°C.
- Das Ober- und Sohlenmaterial der Jalas
muss unter zwei (2) Sekunden liegen und keiner der in der Norm EN 15090:2012 aufgeführten Fehler darf in den Materialien aufgetreten sein.
Zudem sind Jalas
Schuhe für die Feuerwehr Sicherheitsschuhe mit dem CE-Kennzeichen, die mit Zehenschutzkappe und Durchtrittschutz ausgestattet sind.
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Bitte beachten Sie:
Der Durchtrittschutz dieser Schuhe wurde im Labor unter Verwendung eines abgestumpften Nagels mit einem Durchmesser von 4,5 mm und einer Kraft von 1100 N gemessen. Hö-
here Kräfte oder Nägel mit geringerem Durchmesser erhöhen die Gefahr eines Durchtritts. In solchen Fällen müssen andere vorbeugende Maßnahmen in Betracht gezogen werden.
Zwei spezifische Arten von Durchtrittschutzeinlagen sind derzeit für PSA-Schuhe erhältlich. Die eine Art ist aus Metall und die andere aus metallfreien Materialien. Beide Arten
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entsprechen den Mindestanforderungen für Durchtrittschutz entsprechend der Norm, die auf den Schuhen angegeben ist, doch jede hat zusätzlich unterschiedliche Vor- oder
Nachteile, darunter folgende:
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Metall: Ist weniger anfällig für die Form des scharfen Objekts / der Gefahr (z. B. Durchmesser, geometrische Form, Schärfe), aber aufgrund der Einschränkungen durch die Schuh-
herstellung deckt es nicht die gesamte Unterseite des Schuhs ab.
Metallfrei – Ist eventuell leichter, beweglicher und liefert einen größeren Abdeckungsbereich im Vergleich zu Metall, aber der Durchtrittschutz kann abhängig von der Form des
scharfen Objekts / der Gefahr (z. B. Durchmesser, geometrische Form, Schärfe) unterschiedlich ausfallen.
an.
Für weitere Informationen über die Art von Durchtrittschutzeinlagen in Ihren Schuhen wenden Sie sich bitte an den Hersteller oder Lieferanten und fragen Sie genauer nach diesen
Angaben.
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• Die Schuhe müssen gut sitzen, um einen optimalen Schutz zu bieten. Sind die Schuhe zu klein oder zu groß, wirkt sich dies auf die Bewegungsfreiheit und Schutzfunktion aus.
Feuerwehrkräfte müssen sich von der Passform ihrer Schuhe überzeugen und sicherstellen, dass sie ihre Aufgaben beim Tragen der Schuhe korrekt ausführen können.
• Die Schuhe wurden mit losen Einlegesohlen geprüft; diese müssen stets verwendet werden. Um die Schutzfunktion nicht zu beeinträchtigen, dürfen nur die vom Hersteller
angegebenen losen Einlegesohlen zusammen mit dem Produkt verwendet werden.
• Die Schuhe müssen regelmäßig kontrolliert werden. Tritt eine der unten aufgelisteten Abnutzungserscheinungen auf, sind die Schuhe umgehend zu ersetzen.
- Wenn Anzeichen eines eindeutigen oder tiefen Risses bestehen, der das Obermaterial bis zur Hälfte durchdringt
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- Wenn eine schwere Abschürfung im Obermaterial besteht, insbesondere wenn die Zehenkappe sichtbar ist
- Wenn das Obermaterial verformte, verbrannte oder geschmolzene Stellen oder Blasen oder offene Nähte im Knöchelbereich oder an einer anderen Stelle des Schuhs
aufweist
- Wenn die Laufsohle Risse mit einer Länge von über 10 mm und einer Tiefe von über 3 mm aufweist, wenn sich die Verbindung zwischen dem Obermaterial und der
Laufsohle in Längsrichtung auf einer Länge von über 10-15 mm und in einer Tiefe von über 5 mm gelöst hat
- Wenn die Höhe des Laufsohle in Biegebereichen weniger als 1,5 mm beträgt
- Wenn das Innenfutter erheblich verformt und verknittert ist
- Das Stiefelinnere muss von Zeit zu Zeit manuell auf Beschädigungen am Futter oder auf scharfe Kanten der Zehenkappe hin untersucht werden, da diese eine Verlet-
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zungsgefahr darstellen
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• Verwenden Sie eine Schuhbürste oder einen weichen Lappen, um Staub, Schmutz oder Spritzer möglichst umgehend zu entfernen. Vermeiden Sie alkalische Reinigungsmittel.
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• Sie verlängern die Lebensdauer der Schuhe, wenn Sie sie regelmäßig mit hochwertigen, für das Material geeigneten Schuhpflegeprodukten behandeln.
• Falls die Schuhe nass geworden sind, trocknen Sie sie bei Raumtemperatur (unter +30°C) in einem gut belüfteten Raum.
• Lagern Sie die Schuhe in einem gut belüfteten, lichtgeschützten Raum bei Raumtemperatur oder darunter, wenn die Feuchtigkeit bei 20-60 % liegt. Der Original-Schuhkarton
eignet sich hervorragend für die Lagerung. Stellen Sie keine schweren Objekte auf den Karton. Bei entsprechender Lagerung bleiben die Eigenschaften der Schuhe sieben
Jahre lang erhalten. Angaben zum Jahr und Quartal der Herstellung sind auf dem Produkt angebracht. Falls eine der vorstehend genannten Beschädigungen festgestellt wird,
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sind die Schuhe durch neue Schuhe zu ersetzen. Wurde die Zehenkappe einer erheblichen mechanischen Belastung (Stoß) ausgesetzt, sind die Schuhe ebenfalls zu ersetzen.
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• Der Hersteller ist für die technischen Eigenschaften des Produkts und für produktionsbedingte Fehler verantwortlich.
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Antistatisch
Antistatisches Schuhwerk sollte verwendet werden, wenn es erforderlich ist, die unkontrollierte Entladung elektrostatischer Aufladung zu minimieren, um eine Funkenzündung
brennbarer Substanzen und Dämpfe zu vermeiden, und wenn das Risiko eines elektrischen Schlags durch ein elektrisches Gerät oder durch unter Spannung stehende Komponenten
nicht vollständig ausgeschlossen werden kann. Beachten Sie jedoch, dass antistatisches Schuhwerk keinen umfassenden Schutz gegen elektrische Schläge darstellt, da der
Widerstand nur zwischen den Füßen und dem Fußboden besteht. Kann die Gefahr eines elektrischen Schlags nicht vollständig ausgeschlossen werden, müssen zusätzliche Maß-
nahmen zur Risikovermeidung ergriffen werden. Diese und die unten aufgeführten Maßnahmen sollten Teil eines etablierten Arbeitsschutzprogramms zur Unfallverhütung sein.
Um die antistatischen Eigenschaften sicherzustellen, sollte der Isolationswiderstand des durch das Produkt verlaufenden Entladungskanals erfahrungsgemäß während der
gesamten Produktlebensdauer regelmäßig weniger als 1.000 MΩ betragen. Der Wert von 100 kΩ wurde als minimaler Isolationswiderstand des neuen Produkts definiert. Dies
ermöglicht einen eingeschränkten Schutz im Spannungsbereich unter 250 V gegen gefährliche elektrische Schläge oder Funken im Falle einer Fehlfunktion eines elektrischen
Geräts. Trotzdem sollten sich die Träger bewusst sein, dass die Schuhe unter bestimmten Umständen nur einen unzureichenden Schutz bieten und dass dauerhaft zusätzliche
Schutzmaßnahmen erforderlich sind.
Der Isolationswiderstand von Schuhen dieser Art kann durch Verbiegen, Schmutzablagerungen oder Feuchtigkeit erheblich variieren. Unter feuchten Bedingungen erfüllen die
Schuhe nicht ihren vorgesehenen Zweck. Aus diesem Grund muss sichergestellt werden, dass das Produkt antistatische Ladungen bestimmungsgemäß ableiten kann, um während
seiner gesamten Lebensdauer seine Schutzfunktion zu erfüllen. Es wird empfohlen, den Isolationswiderstand regelmäßig und häufig zu überprüfen.
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Schuhwerk der Klasse I kann bei Verwendung unter feuchten oder nassen Bedingungen Feuchtigkeit langfristig absorbieren und in der Folge leitfähig werden.
Kommt es zu einer Verschmutzung der Schuhsohlen und daraus resultierend zu einem erhöhten Isolationswiderstand, sollte der Träger den Isolationswiderstand der Schuhe vor
dem Betreten eines Gefahrenbereichs prüfen.
Bei Verwendung antistatischer Schuhe darf der Isolationswiderstand des Fußbodenbelags den durch das Schuhwerk ermöglichten Schutz nicht aufheben.
Abgesehen von normalen Socken sollte sich kein Isolationsmaterial zwischen der Einlegesohle und dem Fuß des Trägers befinden. Wird ein anderes Material zwischen der Einlege-
sohle und dem Fuß verwendet, muss der Isolationswiderstand dieser Kombination geprüft werden.
Hergesteller/Hergestellt für:
EJENDALS SUOMI OY
Jokipiintie 127, FI-61280 Jokipii, FINNLAND
Tel.: +358 (0) 6 214 6111, Fax: +358 (0) 6 214 6248
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Schuhe für die Feuerwehr werden 10 Sekunden lang dem Kontakt mit Flammen ausgesetzt, die Nachbrenn- und Nachglühzeit
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Schuhe für die Feuerwehr werden 10 Sekunden lang dem Kontakt mit Flammen ausgesetzt, die Nachbrenn- und Nachglühzeit
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Geprüft durch:
FINNISH INSTITUTE OF OCCUPATIONAL HEALTH
Topeliuksenkatu 41 a A, FI-00250 Helsinki, FINNLAND
Nummer der benannten Stelle 0403