WEG W21 Manual De Instalación página 16

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  • ESPAÑOL, página 10
Zündschutzart des Gehäuses (Ex) und Geräteschutzniveau (EPL) sicherzustellen:
- Nicht benutzte Bohrungen zur Einführung von Kabeln in Klemmenkästen müssen mit entsprechenden Stopfen verschlossen sein.
- Separat gelieferten Bauteilen (z.B., Klemmenkästen, die getrennt vom Motor eingebaut werden) müssen mit entsprechenden Stopfen
verschlossen und mit geeigneten Dichtungen versehen sein.
Die Kabeleingänge für die Stromversorgung und Steuerung müssen mit Bauteilen (z. B. Kabelverschraubungen und Kabelrohre),
die den Normen und Richtlinien des entsprechenden Landes erfüllen, hergestellt werden. Bei "Ex db"-Motoren sind Kabelrohre nur für
Anlagen der Gruppe II zugelassen.
Durchgansbohrungen mit Gewinde in Befestigungsbauteilen des Motorgehäuses (z.B. Flansch) müssen mit entsprechenden Dichtungen
verschlossen sein, wie auf dem Leistungsschild des Motors angegeben.
Der Motor muss mit einer Schutzeinrichtung gegen Überlast installiert werden. Bei Drehstrommotoren ist auch der Einsatz von Überstromauslösegeräten mit
integriertem Phasenausfall empfohlen.
Werden Motoren über Frequenzumrichter betrieben, muss eine Thermoschutzvorrichtung, wie z.B. durch Thermistoren (TMS) zwangsläufig eingesetzt
werden. Bei Frequenzumrichterbetrieb müssen die thermischen Schutzeinrichtungen des Motors angeschlossen sein. Bei normalen Motoren ist der
Einsatz eines Thermoschutzes eine Option. Für Motoren der Zündschutzarten "Ex ec", "Ex db", "Ex db eb", "Ex tb" und "Ex tc", können alle thermischen
Schutzvorrichtungen (RTD's, Bimetallische-Thermostate und Thermistoren) für den Ständerschutz, die in der Motorschutzschaltung verwendet werden, über
einen Industrietemperaturregler in einem sicheren außerhalb des explosionsgefährdeten Bereiches, angeschlossen werden.
Für "Ex eb" Motoren müssen alle in der Motorschutzschaltung verwendeten thermischen Schutzvorrichtungen (RTDs, Bimetallische-Thermostate und
Thermistoren für den Läuferschutz), die in der Motorschutzschaltung eingesetzt werden, über eine eigensichere Versorgung gesondert geschützt werden, die den
Mindestschutzgrad EPL Gb gewährleistet.
Die Funktionstüchtigkeit des schon im Motor eingebauten Zubehörs (Bremse, Encoder, Wärmeschutzvorrichtung, Fremdbelüftung, usw.) ist vor der
Inbetriebnahme zu überprüfen.
Die Temperaturgrenzen für das Ansprechen der thermischen Schutzvorrichtungen können gemäß der Anwendung bestimmt werden, dürfen aber nicht die in
Tabelle 5 angegebenen Werte überschreiten.
Bauteil
Wicklung
Lager
Bemerkungen:
1) Anzahl und Art der im Motor eingebauten thermischen Schutzvorrichtung ist auf dem Typenschild angegeben.
2) Besteht die thermische Schutzvorrichtung aus einem geeichtem Widerstand (z. B. Pt-100), begrenzt das Überwachungssystem die max. Betriebstemperatur gemäß Tabelle 5.
Beim Einsatz von Motoren der Zündschutzart "Ex eb" muss der Thermoschutz, wenn er nicht als alleiniger Schutz fungiert, bei Überlast oder blockiertem
Motor mit Verzögerung in Abhängigkeit der Motorspannung ansprechen und die externen Versorgungskabel indirekt überwachen. Die auf dem Typenschild
angegebene Zeit "t
" darf nicht überschritten werden. "Ex eb"-Motoren, die mit höheren Beschleunigungszeiten als 1,7 x "t
E
entsprechenden Überstromschutz ausgerüstet werden.
Motoren mit automatischen thermischen Schutzvorrichtungen gegen Übertemperatur schalten automatisch nach Motorabkühlung
wieder ein. Deshalb sollen Motoren mit automatischen thermischen Schutzvorrichtungen nicht eingesetzt werden, wo das automatische
Wiedereinschalten des Motors schwere Personen- und Sachschäden zur Folge haben kann. Schaltet die automatisch thermische
Schutzvorrichtung den Motor ab, muss er von dem Netz freigeschaltet werden, die Ursache für den Ausfall gefunden und der Fehler vor
einer erneuten Inbetriebnahme behoben werden.
Für Motoren W60 mit einem Luft-Wasser-Wärmetauscher s. das Typenschild am Wärmetauscher.
Für den Einsatz von Motoren mit Frequenzumrichtern müssen die Anweisungen der Betriebsanleitung und die Betriebsanleitung des Frequenzumrichters
berücksichtigt werden, siehe auf der Webseite www.weg.net.
4. BETRIEB
Während des Betriebes niemals blanke spannungsführende Teile berühren und einen sicheren Abstand von rotierenden Teilen einhalten.
Es muss sichergestellt werden, dass die Stillstandsheizung während des Motorbetriebes immer abgeschaltet ist.
Die Angabe der Bemessungsleistung sowie die Betriebsbedingungen sind auf dem Leistungsschild angegeben. Die Spannungs- und Frequenzschwankungen
dürfen niemals die Grenzwerte, die in der Norm festgelegt sind, über- oder unterschreiten.
Bei Aufkommen einer Störung im Normalbetrieb, z.B. (Auslösung der thermischen Schutzvorrichtungen, Veränderungen des Geräusch- und Schwingungspegels
oder ein Temperaturanstieg) müssen von qualifiziertem Personal untersucht und die Fehler behoben werden, bevor eine Wiederinbetriebnahme stattfindet.
Ist der Motor auf der Antriebsseite mit einem Zylinderrollenlager ausgestattet, ist von einer direkten Kopplung zwischen Motor und Belastungsmaschine abzuraten.
Motoren mit Zylinderrollenlagern brauchen eine radiale Mindestlast um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten.
Während des Abschaltverfahrens der Maschine, müssen das Kühlsystem und das Lagerschmiersystem oder das Ölnebelschmiersystem bis zum kompletten
Stillstand der Maschine eingeschaltet bleiben.
Fällt das Kühl- und das Druckölschmiersystem während des Betriebes aus, muss der Motor sofort abgeschaltet werden.
Nach Erreichen des Stillstandes der Maschine muss das Kühl- und das Druckölschmiersystem (wenn vorhanden) abgeschaltet und die Stillstandsheizung
eingeschaltet werden (wenn vorhanden). Treten bei der Ausführung dieser Arbeiten Zweifel auf, ist die nächstliegende zugelassene WEG- Kundendienststelle
anzusprechen.
5. WARTUNG
Bevor irgendeine Wartungsarbeit vorgenommen wird, muss der Motor komplett stillstehen, vom Versorgungsnetz getrennt und gegen
ein versehentliches Einschalten gesichert sein. Auch nach dem Ausschalten des Motors, können an den Klemmen der Stillstandsheizung
gefährliche Spannungen anliegen.
Die Demontage des Motors während der Gewährleistungsfrist darf nur von einer zugelassenen Kundendienststelle der Firma WEG für
explosionsfähige Atmosphäre durchgeführt werden.
Bei Motoren mit Dauermagneten, wie z.B. mit Seltenerd-Materialien, welche sich durch eine hohe Koerzitivkraft auszeichnen (Reihe W22
16 | Elektrische Motoren für explosionsfähige Atmosphäre
Tabelle 5 - Grenztemperaturen für das Ansprechen der thermischen Schutzvorrichtungen
Kennzeichnung des
explosionsgefährdeten Bereichs
auf dem Leistungsschild
Ex db
Ex ec
Ex tb
Ex tc
Ex eb
Ex ec + Ex tc
Ex db + Ex tb
Alle
Explosionsgefährdeter Bereich,
in dem das Produkt installiert
wird
Ex db
Ex ec
Ex tb
Ex tc
Ex eb
Ex ec
Ex tc
Ex db
Ex tb
Alle
Maximale Betriebstemperatur (°C)
Alarm
Abschaltung
130
130
120
-
140
-
140
-
110
" anlaufen, müssen mit einem
E
150
155
140
110
155
140
150
140
120

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