- Bei unsachgemäßer Installation der Anlage kann Wasser austreten, und es kön-
nen Stromschlage oder Brände verursacht werden.
• Nach Abschluß der Installationsarbeiten sicherstellen, daß kein Kältemittel-
gas austritt.
- Wenn Kältemittelgas austritt und mit einem Heizgebläse, einem Ofen oder son-
stigen Wärmequellen in Berührung kommt, kann giftiges Gas erzeugt werden.
• Die Einstellungen der Schutzvorrichtungen nicht neu einrichten oder
ändern.
- Wenn Druckschalter, Thermoschalter oder eine andere Schutzvorrichtung kurz-
geschlossen oder mit Gewalt betätigt wird oder wenn andere als die von Mitsu-
bishi Electric angegebenen Teile verwendet werden, besteht Brand- oder
Explosionsgefahr.
• Wenden Sie sich für die Entsorgung dieses Geräts an lhren Händler.
• Der Installateur und der Systemfachmann müssen für die Sicherung gegen
Wasseraustritt gemäß den örtlichen Bestimmungen und Normen sorgen.
- Falls keine örtlichen Bestimmungen bestehen, sind die nachstehenden Normen
anzuwenden.
• Besondere Beachtung ist den örtlichen Verhältnissen wie etwa dem Keller-
geschoss etc. zu schenken, wo sich Kältemittelgas ansammeln kann, da
Kältemittel schwerer als Luft ist.
• Kinder sollten beaufsichtigt werden, um zu gewährleisten, dass sie nicht
mit dem Gerät spielen.
1.2. Vorkehrungen für Geräte, die das Kälte-
mittel R410A verwenden
Warnung:
• Verwenden Sie kein Kühlmittel eines Typs, welcher nicht in den mitgeliefer-
ten Anleitungen dieser Einheit oder auf der Namensplatte angegeben ist.
- Anderenfalls kann dies während Reparaturarbeiten oder beim Entsorgen der
Einheit zum Zerplatzen der Einheit oder der Leitungen, einer Explosion oder
Brand führen.
- Zudem kann dies gegen geltendes Recht verstoßen.
- Die MITSUBISHI ELECTRIC CORPORATION übernimmt keine Haftung bei
Fehlfunktionen oder Unfällen, die aufgrund der Verwendung eines falschen
Kühlmitteltyps aufgetreten sind.
Vorsicht:
• Kältemittel und Öl.
- Das alte Kältemittel und das Kältemaschinenöl in der vorhandenen Rohrleitung
enthalten große Mengen Chlor, was zur Qualitätsminderung des Kältemaschi-
nenöls der neuen Anlage führen kann.
- R410A ist ein Hochdruck-Kältemittel und kann die bestehenden Rohrleitungen
zum Platzen bringen.
• Kältemittelrohrleitungen aus phosphor-deoxidiertem Kupfer C1220
(Cu-DHP) gemäß Angaben in JIS H3300 „Nahtlose Rohrleitungen und Rohre
aus Kupfer und Kupferlegierung" verwenden. Außerdem vergewissern, daß
die Innen- und Außenflächen der Rohrleitungen sauber und frei von gefähr-
lichem Kupfer, Oxyden, Staub/Schmutz, Metallbearbeitungsrückständen,
Ölen, Feuchtigkeit oder anderen Verunreinigungen sind.
- Verunreinigungen auf der Innenseite der Kältemittelrohrleitungen können dazu
führen, daß das Kältemittelrestöl verdirbt.
• Die bei der Installation verwendete Rohrleitung in einem geschlossenen
Raum aufbewahren und beide Enden bis unmittelbar vor dem Hartlöten
geschlossen halten. (Krümmer und andere Rohrverbinder in einem Kunst-
stoffbeutel aufbewahren.)
- Wenn Staub, Schmutz oder Wasser in den Kältemittelkreislauf gelangt, kann
dies zu einer Qualitätsminderung des Öls und zu Kompressorstörungen führen.
• Zum Beschichten der Konus- und Flanschanschlüsse Esteröl/Ätheröl oder
Alkylbenzol (kleine Menge) als Kältemaschinenöl verwenden.
- Das Kältemaschinenöl zersetzt sich, wenn es mit größeren Mengen Mineralöl
vermischt wird.
• Zur Füllung des Systems flüssiges Kältemittel verwenden.
- Wenn Kältemittelgas zur Füllung des Systems verwendet wird, ändert sich die
Zusammensetzung des Kältemittels im Zylinder, so daß die Leistung abfallen
kann.
• Als Kältemittel ausschließlich R410A verwenden.
- Falls ein anderes Kältemittel (R22 usw.) mit R410A gemischt wird, kann das im
Kältemittel enthaltene Chlor einen Güteverlust des Kältemittelöls verursachen.
• Eine Vakuumpumpe mit einem Reverse Flow (Gegenstrom)-Rückschlagven-
til verwenden.
- Das Öl der Vakuumpumpe fließt in den Kältemittelkreislauf zurück und führt zur
Qualitätsminderung des Kältemaschinenöls.
• Folgende Vorrichtungen, die bei herkömmlichen Kältemitteln verwendet
werden, nicht einsetzen.
(Messrohrleitung,
Füllschlauch,
(Gegenstrom)-Rückschlagventil, Kältemittelfüllständer, Kältemittelaufberei-
tungseinrichtungen)
- Wenn herkömmliches Kältemittel und Kältemittelöl mit R410A gemischt werden,
kann es zur Verschlechterung des Kältemittels kommen.
- Wenn es zu Einmischung von Wasser in R410A kommt, kann sich das Kältemit-
telöl verschlechtern.
- Da R410A kein Chlor enthält, reagieren Gasleckdetektoren für herkömmliche
Kältemittel nicht auf sie.
• Keinen Füllzylinder verwenden.
- Bei Verwendung eines Füllzylinders kann das Kältemittel verderben.
Gasaustrittsdetektor,
Reverse
• Beim Einsatz der Handhabungsvorrichtungen besondere Sorgfalt walten
lassen.
- Wenn Staub, Schmutz oder Wasser in den Kältemittelkreislauf gelangt, kann
dies zur Qualitätsminderung des Kältemittels führen.
1.3. Vor der Aufstellung
Vorsicht:
• Anlage nicht an Orten installieren, wo brennbares Gas austreten kann.
- Wenn Gas austritt und sich um die Anlage herum ansammelt, kann dies zu
einer Explosion führen.
• Anlage nicht an Orten verwenden, wo sich Lebensmittel, Tiere, Pflanzen,
Präzisionswerkzeuge oder Kunstgegenstände befinden.
- Die Qualität der Lebensmittel etc. kann sich verschlechtern.
• Anlage nicht unter besonderen Umfeldbedingungen einsetzen.
- Dichter Öldampf, Dampf oder schwefelhaltiger Rauch können die Leistung der
Klimageräte erheblich beeinträchtigen oder Teile der Anlage beschädigen.
• Bei Installation der Anlage in einem Krankenhaus, einer Rundfunkstation
oder an ähnlichen Orten für ausreichend Lärmschutz sorgen.
- Der Betrieb der Anlage kann gestört oder unterbrochen werden, wenn sie durch
Aufnahmegeräte, private Stromerzeugungseinrichtungen, medizinische Hoch-
frequenzgeräte oder Rundfunkeinrichtungen beeinflußt wird, und umgekehrt
kann der Betrieb der Anlage die Funktion dieser Geräte und Einrichtungen
beeinträchtigen und Lärm erzeugen, der ärztliche Behandlungen stört oder Bild-
übertragungen beeinträchtigt.
• Die Anlage nicht auf Baueinrichtungen installieren, die Wasseraustritt ver-
ursachen können.
- Wenn die Luftfeuchtigkeit 80 % übersteigt oder wenn die Abwasserleitung ver-
stopft ist, kann Kondenswasser aus der Innenanlage tropfen. Daher die vorge-
sehene Sammelabwasserleitung der Anlage nach Bedarf einrichten.
1.4. Vor dem Einbau (der Ortsveränderung) -
Elektroarbeiten
Vorsicht:
• Erdung der Anlage.
- Die Erdungsleitung nicht an Gas- oder Wasserrohre, Beleuchtungsstäbe oder
an die Erdleitungen von Telefonen anschließen. Unsachgemäße Erdung kann
zu Stromschlägen führen.
• Netzstromleitungen so anbringen, daß keine Zugspannung auf die Kabel
ausgeübt wird.
- Zugspannung kann Kabelbruch, Wärmebildung und Brände verursachen.
• Einen Fehlerstromschutzschalter wie vorgesehen anbringen.
- Wenn kein Fehlerstromschutzschalter angebracht wird, können Stromschläge
verursacht werden.
• Netzstromkabel mit ausreichender Stromstärke und Nennwertauslegung
verwenden.
- Zu kleine Kabel können Fehlstrom verursachen, Wärme erzeugen und Brand
ausbrechen lassen.
• Nur Stromunterbrecher und Sicherungen der angegebenen Leistung ver-
wenden.
- Eine Sicherung oder ein Stromunterbrecher von größerer Stärke oder Stahl-
oder Kupferdraht können zum Ausfall der Anlage oder zum Ausbruch von Brän-
den führen.
• Klimageräte nicht waschen.
- Waschen der Anlage kann Stromschläge verursachen.
• Sorgfältig darauf achten, daß die Installationsplatte durch langen Gebrauch
nicht beschädigt wird.
- Wenn der Schaden nicht behoben wird, kann die Anlage herunterfallen und Per-
sonenschäden oder Schäden an der Einrichtung hervorrufen.
• Zur Gewährleistung eines ordnungsgemäßen Wasserablaufs die Abwasser-
leitung gemäß Anweisungen in diesem Installationshandbuch installieren.
Rohrleitungen mit Wärmeisolierung versehen, um Kondenswasserbildung
zu verhindern.
- Unsachgemäß angebrachte Abwasserleitungen können Wasseraustritt verur-
sachen und Schäden an Möbeln oder sonstigen Einrichtungsgegenständen
nach sich ziehen.
• Beim Transport der Anlage sehr sorgfältig vorgehen.
- Wenn der Gegenstand mehr als 20 kg wiegt, nicht nur eine Person zum Tragen
einsetzen.
- Bei einigen Produkten besteht die Verpackung aus PP-Bändern.
Verwenden Sie keine PP-Bänder zum Transport.
Dies ist gefährlich.
- Beim Transport der Anlage diese an den vorgeschriebenen Positionen an der
Grundplatte der Anlage aufhängen. Auch die Anlage an vier Punkten abstützen,
Flow
so dass sie nicht seitlich abrutschen kann.
• Verpackungsmaterial sicher entsorgen
- Verpackungsmaterial, wie Nägel und andere Metall- oder Holzteile, können
Stichwunden oder sonstige Verletzungen verursachen.
- Kunststoffbeutel zerreißen und entsorgen, damit Kinder nicht mit ihnen spielen.
Wenn Kinder mit Kunstoffbeutel spielen, die nicht zerrissen wurden, besteht
Erstickungsgefahr.
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