Allgemeine Beschreibung Der Maschine De; Maschinendarstellungen Und Typbeschreibungen De; Einstellungen Und Handhabung De - Menzer TBS 225 Manual De Instrucciones Original

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  • ESPAÑOL, página 36
4.4 rückschlag
Der Rückschlag ist eine plötzliche Reaktion auf
ein eingeklemmtes, eingehaktes oder blockiertes
Einsatzwerkzeug, wie das Schleifmittel oder der
Schleifteller. Die Rotation des Einsatzwerkzeuges
wird durch dieses Blockieren sehr schnell zum
Stillstand gebracht. Dadurch wird als Gegenreak-
tion ein Elektrowerkzeug entgegen der Drehrich-
tung des Einsatzwerkzeuges an der Blockierstelle
beschleunigt. Hakt oder klemmt beispielsweise
eine Schleifscheibe im oder am Werkstück, so
kann sich die Kante der Schleifscheibe, die in das
Werkstück eintaucht, verfangen und dadurch die
Schleifscheibe ausbrechen, abkletten oder mit
einem Rückschlag reagieren. Die Schleifschei-
be kann zur Bedienperson hin oder von ihr weg
springen, abhängig von der Drehrichtung der
Schleifscheibe an der Klemmstelle. Die Schleif-
scheiben können dabei auch brechen.
Ein Rückschlag folgt aus falschem oder fehler-
haftem Gebrauch der Maschine, aus falscher
Arbeitsweise und/oder ungünstigen Betriebsbe-
dingungen. Nachfolgende Vorsichtsmaßnahmen
minimieren das Risiko eines Rückschlags:
• Halten Sie das Gerät mit beiden Händen gut fest
und platzieren Sie Ihre Arme und Ihren Körper
so, dass Sie ein Höchstmaß an Kontrolle über die
Rückschlagkräfte und Reaktionsmomente haben.
• Positionieren Sie Ihre Hand nie in der Nähe dre-
hender Einsatzwerkzeuge, da sie über Ihre Hand
zurückschlagen können.
• Halten Sie sich und andere Personen aus dem
Bereich fern, in dem sich das Elektrowerkzeug
bei einem Rückschlag bewegt, da das Gerät bei
einem Rückschlag entgegen der Drehrichtung
des Schleifmittels an der Klemmstelle beschleu-
nigt wird.
• Arbeiten Sie besonders vorsichtig im Bereich
von Ecken und scharfen Kanten o. ä. Vermeiden
Sie, dass das Elektrowerkzeug in diesen Berei-
chen zurückspringt oder verklemmt. Die Folgen
wären Kontrollverlust und Rückschlag.
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5. allgemeine Beschreibung
der Maschine
5.1 Maschinendarstellungen und
typbeschreibungen (Seite *2* und *3*)
• tBs 225
• tBs 225 aV (mit integrierter Vakuum-
Staubabsaugung)
• tsW 225 (mit Wechselkopfsystem)
• tsW 225 aV (mit Wechselkopfsystem und
integrierter Vakuum-Staubabsaugung)
5.2 Bedienelemente (Seite *4*)
A: Tastersicherung
B: Ein-/Austaster
C: Drehzahlsteuerrad [MIN–MAX]
5.3 Inbetriebnahme (Seite *5*–*10*)
achtung! der netzstecker ist für alle nachfol-
gend beschriebenen arbeiten aus der Netz-
steckdose zu ziehen bzw. nicht einzustecken!
a. Nehmen Sie das jeweilige Gerät aus
der Verpackung.
Bei TSW-Geräten (Seite *5* und *6*): Nehmen Sie
den Geräterumpf und den benötigten runden oder
dreieckigen Wechselkopf aus der Verpackung.
Öffnen Sie durch Zusammendrücken der beiden
Hebel an der Außenseite des Geräterumpfes den
Sicherungsmechanismus für den Wechselkopf
(1a.). Führen Sie Wechselkopf und Geräte-
rumpf über die Aufnahmekontur formschlüssig
zusammen. Achten Sie auf korrekte Ausrichtung
des Antriebszapfens. Lassen Sie danach die
Spangenschenkel zur Kopffixierung los (2a.).
Zum Austauschen des Wechselkopfes lösen Sie
den Sicherungsmechanismus über die Hebel am
Geräterumpf und trennen durch Hochziehen des
Geräterumpfes den Wechselkopf vom Gerät (3a.
und 4a.).
b. Bringen Sie ein passendes Schleifmittel zent-
risch auf dem Schleifteller der Maschine über das
Schleifpad an (1b. und 2b. – siehe Seite *7*).
achtung! Um ein möglichst staubarmes
arbeiten gewährleisten zu können, müssen
die ansaugöffnungen mit den Öffnungen des
Schleifpads deckungsgleich sein.
c. Schließen Sie über das Klick- bzw. Stecksys-
tem einen Industriesauger an die Maschine an.
Folgen Sie zum Anschluss eines Industriesaugers
mittels MENZER-System den Bildanleitungen auf
Seite *8* (1c. und 2c.). Muss ein MENZER-Univer-
saladapter zwischengeschaltet werden, folgen Sie
der Anleitung auf den beiden Folgeseiten (1d.–3d.
zum Anschluss des Adapters – siehe Seite *9*,
1e.–3e. zum Anschluss eines Industriesaugers
an den Adapter – siehe Seite *10*). Stellen Sie
vorher sicher, dass ein für Feinstaub geeigneter
Staubsack im Industriesauger eingelegt ist.
aV-Geräte benötigen keinen angeschlossenen
Industriesauger, da sie über eine integrierte Ab-
saugung verfügen. Schließen Sie an diese Geräte
nur unser M-zertifiziertes Staubsacksystem an
(siehe 10. Funktionszubehör und Peripherie).
d. Stellen Sie vor Anschluss des Gerätes an die
Netzsteckdose sicher, dass der Gerätetaster un-
betätigt ist, und schließen Sie das Gerät mit dem
Stecker an die Netzsteckdose an.
5.4 Einstellungen und Handhabung
(Seite *11*–*13*)
a. Sie können zuerst den Industriesauger und
dann den Trockenbauschleifer einschalten. Halten
Sie die Maschine gut fest und drücken Sie den
Taster durch. Entriegeln Sie gleichzeitig die quer
verlaufende Sicherung (A und B – siehe Seite
*11*). Rechnen Sie mit einer Drehwirkung durch
das Einschalten.
b. Halten Sie den Trockenbauschleifer mit beiden
Händen an den vorgesehenen isolierten Griffzo-
nen fest (D1 und D2 – siehe Seite *11*).
c. Die Rotations- bzw. Hubgeschwindigkeit kann
nach Bedarf über das Drehzahlsteuerrad stufen-
los eingestellt werden (C – siehe Seite *11*). Dies
ist auch während des Betriebs möglich. Höhere
Dreh- bzw. Hubzahlen ermöglichen einen höheren
Abtrag, während niedrigere mehr Kontrolle über
den Schleifvorgang gewährleisten.
d. Beginnen Sie den Schleifvorgang durch vor-
sichtiges Aufsetzen auf der zu
bearbeitenden Oberfläche.
Drücken Sie nur so fest auf, dass der
Schleifkopf gerade und bündig auf der
Oberfläche aufliegt. Zu festes Andrücken kann
spiralförmige Kratzmuster und Unebenheiten auf
der Arbeitsfläche hervorrufen und zudem das
Werkzeug nachhaltig beschädigen. Zu empfehlen
ist eine kreisende und sich dabei selbst überde-
ckende Führung des Schleifkopfes über die
Arbeitsfläche. Der Schleifer sollte bis zur
gewünschten Feinheit immer in Bewegung
bleiben, da zu langes Schleifen an einer Stelle zu
Schleifspuren führt.
Bei TSW-Geräten: Vom dreieckigen
Schleifkopf wird keine rotierende, sondern
eine schwingende Schleifbewegung ausgeführt. In
den Ecken sollte mit verringertem Anpressdruck
gearbeitet werden, um die Spitzen des Kopfes vor
Überlastung und Deformierung zu schützen.
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