Problemlösung; Led-Anzeigen; Grüne Led; Blinken 1S - Ingeteam INGECON SUN 2.5 TL Manual De Usuario

Benutzeranleitung
INGECON® SUN LITE
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Problemlösung
Nachfolgend finden Sie einen Wegweiser für das Vorgehen bei Problemen, die während der Installation und des Betriebs des
INGECON® SUN LITE auftreten können.
Darüber hinaus werden einfache Operationen des Austauschs von Komponenten oder der Geräteeinstellung beschrieben.
Die Lösung von Problemen des Ingecon® Sun Wechselrichters darf nur von qualifiziertem Personal
vorgenommen werden. Dabei sind die in diesem Handbuch aufgeführten allgemeinen Sicherheits-
vorschriften zu beachten.
4.1

LED-Anzeigen

Einige der Leuchtdioden zeigen das Vorliegen eines Problems der Fotovoltaik-Anlage an:
4.1.1 Grüne LED
Diese LED muss bei einem normalen Ablauf des Starts und Betriebs aufleuchten, während die übrigen LEDs aus sein müssen.
Dabei kann sie drei verschiedene Situationen anzeigen:

4.1.1.1 Blinken 1s.

Diese Art des Blinkens zeigt an, dass das Fotovoltaik-Feld dem Wechselrichter eine zum Einspeisen von Energie geeignete
Spannung zuführt und der Start bevorsteht. In diesem Zustand prüft der Wechselrichter die Parameter des Netzes, um in dieses
Strom mit der genauen Netzspannung und -frequenz einzuspeisen. Dieser Vorgang dauert ungefähr 1 Minute.

4.1.1.2 Blinken 3 s.

Wartezustand aufgrund geringer Sonneneinstrahlung. Die LED blinkt alle 3 Sekunden. Dieser Alarm bedeutet, dass die
Sonnenbestrahlung des Fotovoltaik-Feldes nicht ausreicht, um dem Wechselrichter die Mindestspannung für die Einspeisung von
Energie zu liefern. Diese Situation ist typisch für die Zeit zwischen Sonnenuntergang und -aufgang oder für andere atmosphärische
Phänomene wie z.b. Regen, Wolken, etc., bei denen im Gebiet des Fotovoltaik-Feldes eine starke Verdunkelung herrscht.
Wenn dieser Alarm an einem eher hellen Tag auftreten sollte, überprüfen Sie die FV-Module bitte auf Sauberkeit und korrekten
Anschluss.

4.1.1.3 Kontinuierliches Leuchten

Der Wechselrichter ist ans Netz geschlossen.

4.1.2 Orangefarbene LED

Diese LED weist auf bestehende Alarme am Wechselrichter hin.
4.1.2.1 Blinken 0,5 s.
Der externe Ventilator funktioniert nicht korrekt.
Vergewissern Sie sich, dass keine Fremdkörper in den Ventilator eingedrungen sind, die seine Drehung verhindern. Überprüfen
Sie, ob der zufließende Luftstrom korrekt ist.
4.1.2.2 Blinken 1 s.
Der interne Ventilator funktioniert nicht korrekt.
Wenden Sie sich bitte an Ihren Installateur.
4.1.2.3 Blinken 3 s.
Der Wechselrichter reduziert die in das Netz gespeiste Leistung, da seine Temperatur den maximal zulässigen Wert erreicht hat.
Wenn die Umgebungstemperatur unter der Höchsttemperatur liegt, prüfen Sie, ob die Ventilatoren funktionieren, die Ein- und
Ausgänge der Luft frei sind und vergewissern Sie sich, dass sich in der Nähe des Wechselrichters keine starken Wärmequellen
befinden. Sollte das Problem weiter bestehen, wenden Sie sich bitte an Ihren Installateur.
4.1.2.4 Kontinuierliches Leuchten
Diese LED weist auf einen Alarm am Wechselrichter hin. Nachfolgend führen wir einige dieser Alarme auf, die auf ein Problem des
Wechselrichters hinweisen, das überprüft und/oder gelöst werden kann:
0400H, Manuelles Stopp. Das Gerät wurde manuell gestoppt. Prüfen Sie, ob ein manuelles Stopp aktiviert ist. Sollte dem so sein,
annullieren Sie es vom Display aus.
0001H, Vin außerhalb der Toleranzen.
0002H, Netzfrequenz außerhalb des Toleranzbereiches.
0004H, Netzspannung außerhalb des Toleranzbereiches.
Die wahrscheinlichste Ursache ist ein Spannungsabfall des Netzes. Es muss beachtet werden, dass die Alarme sich summieren,
d.h., wenn dieser Fehler auftritt, wird der Alarm 0006H angezeigt, der sich aus der Summe von 0002H + 0004H ergibt.
Wenn die normalen Werte wieder hergestellt sind, geht der Wechselrichter wieder in Betrieb. Andernfalls überprüfen Sie bitte die
Netzanschlussleitungen.
Wenn die Werte der Netzparameter der korrekten Netzqualität entsprechen, prüfen Sie die Anschlussleitungen des Netzes.
Sollte das Problem weiter bestehen, wenden Sie sich bitte an Ihren Installateur.
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Rev. _
Datum: März 2011
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