Würth MKB 35 Traducción Del Manual De Instrucciones De Servicio Original página 10

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  • ESPAÑOL, página 37
Besonderheiten im Umgang mit schalt-
baren Permanentmagneten
Auf der Unterseite der Maschine befindet sich die
Magnethaftfläche, welche die Haftkraft im aktivier-
ten Zustand über den Magnetfluss erzeugt. Der
Magnet lässt sich durch Herunterdrücken des Hebels
unabhängig von der Netzspannung aktivieren. Zum
Lösen die schwarze Sicherheitslasche mit dem Hand-
ballen hineindrücken und den Hebel nach oben
ziehen. Die Maschine bleibt auch bei Stromausfall
am Werkstück haften.
Materialstärke
Der Magnetfluss des TML-Permanent-
magneten benötigt eine Mindestmateri-
alstärke von 8 mm, um das Werkstück
vollständig zu durchfluten. Ist diese Ma-
terialstärke nicht gegeben, reduziert sich
die maximale Haftkraft in Abhängigkeit
von der Materialstärke. Herkömmliche
Elektro- oder Permanentmagnete haben
ein sehr tief reichendes Magnetfeld,
ähnlich der Pfahlwurzel eines Baumes,
und benötigen für das Erreichen der ma-
ximalen Haftkraft eine hohe Materialstär-
ke von mehr als 25 mm. Das kompakte
Magnetfeld der TML-Magneten ähnelt
einer Flachwurzel und erreicht die
maximale Haftkraft schon bei geringen
Materialstärken, sodass auch auf dünnen
Blechen ab 3-4 mm mit ausreichender
Haftkraft gebohrt werden kann.
Werkstoff
Die Tragfähigkeit der Permanentmag-
neten wird auf einem S235 Material
ermittelt. Stähle mit einem hohen Koh-
lenstoffanteil oder einer durch Wärme-
behandlung geänderten Struktur haben
eine geringe Haftkraft. Auch geschäumte
oder porenbehaftete Gussbauteile
haben eine geringere Haftkraft.
Material
Unlegierter Stahl
(0,1-0,3% C - Gehalt)
Unlegierter Stahl
(0,3-0,5% C - Gehalt)
Stahlguss
Grauguss
Nickel
Edelstahl, Aluminium,
Messing
10
Magnetkraft in %
100
90-95
90
45
11
0
Oberflächenbeschaffenheit
Entsteht ein Luftspalt zwischen dem Magneten und
dem Werkstück, verringert dies die Haftkraft. So
bilden z. B. auch Farbe, Rost, Zunder, Oberflächen-
beschichtungen, Fett oder ähnliche Stoffe einen
Abstand, also einen Luftspalt, zwischen Werkstück
und dem schaltbaren Magneten und verringern die
Haftkraft.
Achtung !
Die in dem Magneten verbauten Hochleistungs-
Permanentmagnete verlieren ab einer Temperatur
von mehr als 80°C irreversibel ihre magnetischen
Eigenschaften, sodass anschließend selbst bei
abgekühltem Magneten die volle Haftkraft nie
wieder erreicht wird.
MKB 35
Netzstecker einstecken.
Kernbohrer in die Werkzeugaufnahme [12] an
der Arbeitsspindel des Motors einsetzen.
Feste, positionsgenaue Einspannung des Werk-
zeugs überprüfen.
Magnetschalter [16] auf I stellen, damit der Ma-
gnet aktiviert wird und der Halt des Bohrständers
gewährleistet ist.
Antriebsmotor [14] durch Betätigen des Schalters
MOTOR I [10] einschalten.
Durch Drehen des Drehkreuzes [1] den Motor
und den sich drehenden Bohrer langsam zum
Werkstück führen. Während des Bohrvorgangs
auf ausreichend Kühlung achten.
Nach beendetem Bohrvorgang den Motor durch
Drehen des Drehkreuzes vom Werkstück weg
bewegen.
Motor mit der roten Taste MOTOR O [9] auf dem
Bedienfeld deaktivieren.
Nach vollständigem Motorstillstand die Späne
und die restlichen Bohrabfälle entfernen.
Zum Deaktivieren des Magneten den Magnet-
schalter [16] auf O stellen.
Abschließend die Magnetunterfläche von
Spänen oder sonstigen haftenden Rückständen-
reinigen.

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