– Um den Tropfwasserschutz und
die Zugentlastung der Stopfbuchse
sicherzustellen, ist eine Anschluß-
leitung mit ausreichendem Außen-
durchmesser zu verwenden (z. B.
H 05 V V-F 3 (4) G 1,5).
– Die Anschlußleitung ist so zu ver-
legen, daß in keinem Fall die Rohr-
leitung und /oder das Pumpen- und
Motorgehäuse berührt werden.
– Stromart und Spannung des Netz-
anschlusses überprüfen,
– Typenschilddaten der Pumpe
beachten,
– Netzanschluß entsprechend dem
Schaltbild (Bild 4/5) ausführen:
– 4: 3~400 V, blockierstromfest,
– 5: 1~230 V, blockierstromfest,
– Erdung beachten.
6. Inbetriebnahme
6.1 Füllen und Entlüften
Anlage sachgemäß füllen. Eine Ent-
lüftung des Pumpenrotorraumes er-
folgt selbsttätig bereits nach kurzer
Betriebsdauer. Kurzzeitiger Trockenlauf
schadet der Pumpe nicht. Falls jedoch
eine direkte Entlüftung des Rotorraumes
erforderlich sein sollte, ist wie folgt zu
verfahren:
– Pumpe ausschalten,
– Rohrleitung druckseitig schließen,
– Entlüftungsschraube mit passendem
Schraubendreher vorsichtig öffnen
(Bild 3),
– Je nach Temperatur des
Fördermediums und System-
drucks kann beim Öffnen
der Entlüftungsschraube
heißes Fördermedium in
flüssigem oder dampfför-
migem Zustand austreten
bzw. unter hohem Druck
herauschießen.
Es besteht Verbrühungs-
gefahr!
– Elektrische Teile vor austretendem
Wasser schützen,
– Pumpe einschalten,
– Nach 15 ... 30 s Entlüftungsschraube
wieder schließen,
– Absperrorgan wieder öffnen.
ACHTUNG !
Die Pumpe kann bei geöffneter
Verschlußschraube in Abhängigkeit
von der Höhe des Betriebsdruckes
blockieren.
– Je nach Betriebszustand
der
Anlage (Temperatur des
Fördermediums) kann die
gesamte Pumpe sehr heiß
werden.
Es besteht Verbrennungs-
gefahr bei Berührung der
Pumpe!
DEUTSCH
Pumpe
bzw.
der
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