Inbetriebnahme; Füllen Und Entlüften; Wartung - Wilo BAC 40/129 Serie Instrucciones De Instalación Y Funcionamiento

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  • ESPAÑOL, página 22
– Stromart und Spannung des Netzanschlusses überprüfen,
– Typenschilddaten der Pumpe beachten,
– Netzseitige Absicherung: 10A, träge,
– Drehstrommotoren müssen zur Absicherung gegen Motor-
überlastung bauseits mit einem Motorschutzschalter ausge-
rüstet sein, der auf den im Typenschild angegebenen Nenn-
strom einzustellen ist.
– Um den Tropfwasserschutz und die Zugentlastung der PG-
Verschraubung sicherzustellen, ist eine Anschlußleitung mit
ausreichendem Außendurchmesser zu verwenden.
– Der Netzanschluß ist nach dem Klemmenanschlußplänen für
Drehstrom im Klemmenkasten der Pumpe vorzunehmen
(siehe auch Bild 3).
– Pumpe/Anlage vorschriftsmäßig erden,
Ein fehlerhafter elektrischer Anschluß führt zur
ACHTUNG!
Beschädigung des Motors.
– Die Anschlußleitung ist so zu verlegen, daß in keinem Fall die
Rohrleitung und/oder das Pumpen- und Motorgehäuse
berührt werden.
Falls notwendig, ist ein Fehlerstrom-Schutzschalter
(FI-Schalter) vorzusehen.
5.4
Betrieb mit Frequenzumrichter
Die Pumpe kann in Verbindung mit einem Frequenzumrichter
drehzahlgeregelt betrieben werden. Einsatzbereich zwischen
40 % und 100 % der Nenndrehzahl.
Anschluß und Betrieb sind der Einbau- und Betriebsanleitung
des Frequenz-Umrichters zu entnehmen.
Um die Belastung der Motorwicklung bis zur Beschädigung
und erhöhte Geräuschentwicklung zu vermeiden, darf der Fre-
quenzumrichter keine Spannungsanstieg-Geschwindigkeiten
über 500 V/ms und Spannungsspitzen û < 650 V erzeugen.
Sind solche Spannungsanstiegs-Geschwindigkeiten möglich,
ist zwischen Frequenzumrichter und Motor ein LC-Filter
(Motorfilter) zu installieren. Die Auslegung des Filters muß
durch den Hersteller des Frequenzumrichters / Filters vorge-
nommen werden.
Bei von Wilo gelieferten Regelgeräten mit Frequenzumrichter
ist das Filter bereits integriert.

6. Inbetriebnahme

6.1
Füllen und Entlüften
– Prüfung auf ausreichenden Wasserstand im Vorratsbehälter
bzw. Zulaufdruck.
Die Pumpe darf nicht trocken laufen. Trockenlauf
ACHTUNG!
zerstört die Gleitringdichtung
– Falls vorhanden, Schwimmerschalter bzw. Elektroden für
den Wassermangelschutz so positionieren, daß die Pumpe
bei einem Wasserstand, der zum Ansaugen von Luft führen
würde, abschaltet.
– Druckseitiges Absperrventil schließen
– Zulaufseitiges Absperrventil öffnen, Einfüll-/Entlüftungs-
schraube (Bild 2, Pos.5) öffnen, solange bis Fördermedium
austritt.
Je nach Temperatur des Fördermediums und
Systemdruck kann beim vollständigen Öffnen der
Entlüftungsschraube heißes Fördermedium austreten
bzw. unter hohem Druck herausschießen.Es besteht
Verbrühungsgefahr!
– Einfüll-/Entlüftungsschraube schließen,
6.2
Drehrichtungskontrolle
Drehrichtungskontrolle : Durch kurzzeitiges Einschalten über-
prüfen, ob die Drehrichtung der Pumpe mit Pfeil auf dem Pum-
pengehäuse übereinstimmt. Bei falscher Drehrichtung 2 Pha-
sen im Klemmenkasten der Pumpe vertauschen.
6.3
Inbetriebnahme
Die Pumpe darf nicht länger als 10 Minuten bei
ACHTUNG!
Fördermenge Q = 0 m
nen Absperrschieber) betrieben werden. Es
wird empfohlen, 10 % der Nennfördermenge
nicht zu unterschreiten, um die Bildung eines
Luftpolsters in der Pumpe zu vermeiden.
– Druckseitiges Absperrventil langsam öffnen und Pumpe ein-
schalten.
– Mit Hilfe eines am druckseitig installierten Manometers ist
eine evtl. Druckinstabilität zu prüfen, zu erkennen am Flat-
tern des Manometerzeigers. Bei instabilem Druck ist erneut
zu entlüften (siehe Abs. 6.1).
– Prüfen, ob die Stromaufnahme nicht den Nennstromanga-
ben auf dem Typenschild übersteigt.
Je nach Betriebszustand der Pumpe bzw. der Anlage
(Temperatur des Fördermediums) kann die gesamte
Pumpe sehr heiß werden.
Es besteht Verbrennungsgefahr bei Berührung der
Pumpe!

7 Wartung

Vor Wartungsarbeiten Anlage spannungsfrei schalten
und gegen unbefugtes Wiedereinschalten sichern.
Keine Arbeiten an laufender Pumpe vornehmen.
– Die Pumpe ist nahezu wartungsfrei.
– Die Lebensdauer ist von den Betriebsbedingungen abhän-
gig und unterschiedlich. Wir empfehlen 1/2-jährliche Sicht-
kontrollen auf Undichtigkeiten und ungewöhnliche Vibratio-
nen.
– Während der Einlaufzeit ist mit leichtem Tropfen der Gleit-
ringdichtung zu rechnen. Bei starker Leckage infolge hohen
Verschleißes Gleitringdichtung von einem Fachbetrieb aus-
wechseln lassen.
– Erhöhte Lagergeräusche und ungewöhnliche Vibrationen
zeigen Verschleiß der Lager an. Lager von einem Fachbe-
trieb wechseln lassen.
– Bei nicht frostsicherem Standort sind Pumpe und Rohrlei-
tungen in der kalten Jahreszeit zu entleeren. Absperrventile
schließen und Ablaß- (Bild 2, Pos.6) und Einfüll-/Entlüftungs-
schraube der Pumpe öffnen (Bild 2, Pos. 5).
– Bei frostsicherem Standort sollte die Pumpe auch bei länge-
rer Außerbetriebnahme nicht entleert werden.
DEUTSCH
3
/h (gegen geschlosse-
5

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