6.5.17
Anschluss ModBus RTU
Control EC/ECe-B2
Control EC/ECe-B3
Fig. 22: Jumper-Position
7
Bedienung
7.1
Funktionsweise
p
3
2
Fig. 23: Funktionsdiagramm Control EC-Boos-
ter
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Control EC/ECe-Booster
Bedienung
HINWEIS
Keine Fremdspannung anlegen!
Eine angelegte Fremdspannung zerstört das Bauteil.
Positionsnummern siehe Übersicht der Bauteile: Wilo-Control EC-Booster [} 13]
9
ModBus: RS485-Schnitstelle
J4
J2
10
ModBus: Jumper für Terminierung/Polarisation
J3
Zur Anbindung an eine Gebäudeleittechnik steht das ModBus-Protokoll zur Verfügung.
Bauseits verlegte Anschlusskabel durch die Kabelverschraubungen einführen und be-
festigen. Adern laut Anschlussbelegung an der Klemmleiste anschließen.
Folgende Punkte beachten:
▪ Schnittstelle: RS485
▪ Einstellungen Feldbusprotokoll: Menü 2.01 bis 2.05.
▪ Das Schaltgerät ist werkseitig terminiert. Terminierung aufheben: Jumper „J2" entfer-
nen.
▪ Wenn der ModBus eine Polarisation benötigt, die Jumper „J3" und „J4" aufstecken.
GEFAHR
Lebensgefahr durch elektrischen Strom!
Schaltgerät nur geschlossen bedienen. Am offenen Schaltgerät besteht Lebensge-
fahr! Arbeiten an inneren Bauteilen durch eine Elektrofachkraft ausführen lassen.
Wilo-Control EC-Booster
2
Einschaltschwelle
3
Ausschaltschwelle Grundlastpumpe
4
Ausschaltschwelle Spitzenlastpumpen
4
Im Normalbetrieb hält das System den Druck im Bereich zwischen der Zu- und Aus-
schaltschwelle. Die Regelung erfolgt hierbei als Zweipunktregelung, ein Drucksensor
erfasst den Druckistwert. Wenn die Einschaltschwelle unterschritten wird, schaltet die
Grundlastpumpe ein. In Abhängigkeit des benötigten Leistungsbedarfs werden die
Spitzenlastpumpen nacheinander zugeschaltet. Wenn die Ausschaltschwelle für die
Spitzenlastpumpen überschritten wird, schaltet das System die Spitzenlastpumpen
nacheinander ab. Wenn die Ausschaltschwelle für die Grundlastpumpe überschritten
Q
wird, schaltet das System die Grundlastpumpe ab. Während des Betriebs erfolgt eine
Anzeige im LC-Display und die grüne LED leuchtet. Zur Optimierung der Pumpenlauf-
zeiten erfolgt regelmäßig ein Pumpentausch.
Bei einer Störung wird automatisch auf eine andere Pumpe umgeschaltet. Der Fehler-
Code wird im LC-Display angezeigt und die rote LED leuchtet. Die Ausgänge für die
Sammelstör- (SSM) und Einzelstörmeldung (ESM) werden aktiviert.
Wenn das Wassermangelniveau im Vorbehälter (Trockenlaufschutz) erreicht wird, wer-
den alle Pumpen abgeschaltet. Der Fehler-Code wird im LC-Display angezeigt und die
rote LED leuchtet. Der Ausgang für die Sammelstörmeldung (SSM) wird aktiviert.
de
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