- Den Verbinder entriegeln.
- Den Schnapper nach innen drücken.
- Den Verbinder an dem Element oder der Komponente einhaken, mit denen die Verbindung
hergestellt werden soll.
- Den Schnapper loslassen, dieser muss in seine Ausgangsposition zurückschnappen.
- Den Verbinder verriegeln, wenn dieser nicht automatisch selbst verriegelnd ist.
Die Öffnung des Schnappers ist in der oben stehenden Tabelle in der Spalte «a» angegeben. Die
Festigkeit des geschlossenen und verriegelten Verbinders ist am Verbinder nach dem Symbol
angegeben ↔ : die Kapazität in Richtung der großen Achse.
Es wird davon abgeraten, den Verbinder am Verschluss zu belasten. Besonders ist bei der
Verwendung breiter oder dicker Leinen mit großem Querschnitt auf die Belastungsrichtung zu
achten. In diesem Fall muss eine geringere Höchstlast zugrunde gelegt werden.
Verbinder mit manuellem Verschluss dürfen nur dann verwendet werden, wenn der Nutzer
diese im Lauf des Arbeitstages nicht häufig öffnen und schließen muss.
Bei Systemen zur Falldämpfung ist es wesentlich für die Sicherheit, dass der Verankerungspunkt,
wo das System an der Struktur befestigt wird, sich über dem Nutzer befindet, eine statische
Festigkeit von mindestens 10 kN aufweist und den Anforderungen der Norm EN795 genügt.
Wenn der Verankerungspunkt schon längere Zeit besteht, muss er auf einwandfreien Zustand
überprüft werden. Es muss vermieden werden, dass der Nutzer sich zu weit von der Senkrechten
unter diesem Verankerungspunkt entfernt, damit die Höhe und die Ausmaße eines eventuellen
Absturzes begrenzt werden, der zudem noch als Pendelsturz verlaufen könnte.
Vor jeder Verwendung eines Höhensicherungssystems muss unbedingt der unter den Füßen
des Nutzers erforderliche Freiraum überprüft werden, (Gesamthöhe), so dass es im Fall eines
Absturzes weder zum Aufprall auf dem Boden noch zu einem Zusammenprall mit einem
feststehenden oder in Bewegung befindlichen Hindernis kommt, das sich in der Fallkurve
befindet. Bei Verwendung des Anschlagelements in einem Falldämpfungssystem muss die
Länge des besagten Elements mit berücksichtigt werden, da sie die Fallhöhe beim Absturz
beeinflusst.
Bei Kombination des Falldämpfungssystems mit anderen Sicherheitskomponenten ist
die Kompatibilität jeder dieser Komponenten zu überprüfen und auf die Einhaltung aller
Empfehlungen aus den Anleitungen zu den betreffenden Produkten sowie der geltenden
Normen für Absturzsicherungssysteme zu achten. Insbesondere ist darauf zu achten, dass
nicht die Sicherheitsfunktion einer der Komponenten durch die Sicherheitsfunktion einer
anderen Komponente beeinträchtigt wird und dass es nicht zu Interferenzen zwischen den
verschiedenen Komponenten kommt.
Vor, während und nach dem Gebrauch ist durch Sichtprüfung der einwandfreie Zustand
der Ausrüstung zu kontrollieren, es dürfen keine Mängel vorliegen: Zustand der Körper, der
Achsen, der Ringe... Darauf achten, dass kein anormaler Verschleiß vorliegt, keine Risse, Einrisse,
Verformungen, Oxydationsspuren,...und die Lesbarkeit der Kennzeichnungen, (Identifikation
und/oder Verfallsdatum) überprüfen. Die Funktionstüchtigkeit des Schnappers überprüfen, der
automatisch in die Position „geschlossen" zurückschnappen muss.
Manche Verbinder sind mit einem Absturzanzeiger ausgerüstet; für diese ist das Vorhandensein
des Anzeigers zu überprüfen.
Wenn eine Ausrüstung in einem Falldämpfungssystem verwendet worden ist oder wenn ein
Zweifel an ihrer Zuverlässigkeit besteht, so ist diese aus dem Verkehr zu ziehen und darf erst nach
Erteilung einer schriftlichen Genehmigung durch einen zuständigen Entscheidungsbefugten
wieder verwendet werden.
Das Absturzsicherungssystem muss unbedingt am Rückenanschlag des Geschirrs oder,
sofern vorhanden, am Ende des Verlängerungsgurtes oder aber zugleich an den beiden
Anschlagringen in Höhe des Brustbeins befestigt werden. Diese Anschlagpunkte sind
gekennzeichnet mit dem Buchstaben A (selbständiger Anschlagpunkt) oder A/2 (unbedingt
diese beiden
Anschlagpunkte zusammen verwenden).
4. AE BEDINGUNGEN BEZÜGLICH DER VERWENDUNG :
Die regelmäßige Kontrolle, die von Seiten eines befugten Prüfers durchgeführt wird, ist