10. ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
ACHTUNG!
ANM: DER ELEKTRISCHE ANSCHLUSS MUSS
VON EINEM QUALIFIZIERTEN TECHNIKER
VORGENOMMEN WERDEN.
Der elektrische Schaltplan im Inneren der Schaltta-
fel entspricht den Funktionen, für die die Schaltta-
fel ausgelegt ist. Das Stromnetz muss eine Erdung
aufweisen, die den elektrischen Bestimmungen
des Einsatzlands entspricht; dies fällt unter die
Verantwortung des Monteurs.
ACHTUNG!
Nehmen Sie vor der Durchführung aller anderen
Eingriffe die Erdung vor. Verwenden Sie für den
Anschluss an das Stromnetz Kabel nach IEC-Norm
mit einem Querschnitt, der den Eigenschaften des
Druckverdichtungsaggregats und der Anlage ange-
messen ist.
D
Konsultieren Sie die elektrischen Schaltpläne und die Vor-
schriften in den Handbüchern TEIL 1, TEIL 2 sowie im Hand-
buch der Steuertafel HERTZ ONE.
Installieren Sie in der Anlage einen Differentialschalter zu
30mA, Klasse A, mit Schutz vor versehentlicher Auslösung
und um 0,5 Sek. Verzögerter Auslösung unter Berücksich-
tigung der Sicherheitsbedingungen, die in Abschnitt 3 des
vorliegenden Handbuches angegeben werden.
Schützen Sie die Speisungsleitung mit einer Sicherung vom
Typ "AM", Kaliber 25 A AM, Abmessungen 10x38 oder einem
thermomagnetischen Schalter mit den gleichen Eigenschaf-
ten gegen Kurzschlüsse.
10.1. STEUERTAFEL HERTZ ONE.
Wenn der Druck des Systems unter den eingestellten Soll-
wert abfällt, startet die Steuerung HERTZ ONE (in den Ver-
sionen mit Einphasenpumpen Abb. 2, Abb. 3) die über den
Inverter angesteuerte Elektropumpe (die Steuertafel misst
den Druck der Anlage über einen Wandler und hält ihn mit
einem Fehler von nicht über 0,1 bar stabil).
Die Steuerung regelt die Geschwindigkeit der Elektropumpe
so, dass der vom Benutzer eingestellte Sollwert aufrecht er-
halten wird; falls der Verbraucher einen Durchsatz erforder-
lich macht, der die Aufrechterhaltung des Sollwert mit nur
einer Pumpe nicht ermöglicht, startet die Steuerung HERTZ
ONE die zweite Elektropumpe, die direkt vom einphasigen
Netz gespeist wird.
Die Steuerung moduliert weiterhin die über den Inverter
angesteuerte Elektropumpe, um den Druck auf dem einge-
stellten Sollwert zu halten, und sie bewertet die Druckbedin-
gungen des Systems in Echtzeit, um zum Betrieb mit einer
Elektropumpe zurückzukehren (nur die Elektropumpe über
Inverter).
Die Steuerung HERTZ ONE moduliert die Elektropumpe über
Inverter und wägt die Voraussetzungen für den Betrieb mit
der minimalen Anzahl den Elektropumpen ab.
Die Steuerung HERTZ ONE für das Aggregat CABINET BOO-
STER weist die folgenden Funktionen auf:
− Start und Steuerung der Elektropumpe Nummer eins mit
variabler Geschwindigkeit.
− Start und Steuerung der zweiten Elektropumpe über vom
Netz gespeistes Relais.
− Taste Start und Stopp für alle Elektropumpen mit ent-
sprechender Leuchtanzeige (siehe Handbuch HERTZ
ONE Kap. 8).
− Taste für die Eingabe der Parameter der Anlage. (siehe
Handbuch HERTZ ONE Kap. 8).
− Sofortige Anzeige der Parameter der Anlage mit vierstelli-
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gem Display: (siehe Handbuch HERTZ ONE Tabelle 9.1.).
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− Anzeige der einzustellenden Parameter mit vierstelligem
Display (siehe Handbuch HERTZ ONE Tabelle 9.2.1.).
− Schutz der Elektropumpen mit Anzeige der Alarmliste
und des Typs des aufgetretenen Alarms (siehe Handbuch
HERTZ ONE Tabelle 9.2.3.).
− Kontrolle der Betriebsstunden der einzelnen Elektropum-
pen mit Anzeige der Wartung.
− Automatisches Anhalten der Anlage nach einer Minute
bei Durchsatz Null Liter/Minute.
− Automatischer Neustart mit einem um 0,5 bar reduzierten
Referenzdruck zur Vermeidung häufi ger Startvorgänge.
− Schutz der HERTZ ONE mit Sicherungen.
− Haupttrennschalter mit Verblockung der Tür.
Für die Funktionstasten und die Programmierung siehe
das Handbuches HERTZ ONE Abschnitt 8 und 9.
ZUSÄTZLICHE FUNKTIONEN: Steuerung und Überwachung
der HERTZ ONE über einen externen PC mit dem Software-
paket PC VISION.
11. INBETRIEBNAHME
11.1. ANFÜLLUNG
Diese Vorgang muss ausgeführt werden,
wenn das Aggregat vollkommen frei von elek-
trischer Energie ist.
Aggregat mit positivem Wasserspiegel (Ansaugbecken mit
Wasserspiegel oberhalb der Ansaugöffnung der Pumpe)
1. Öffnen Sie das Absperrventil in der Ansaugung der Pum-
pe, schließen Sie die Absperrventile im Auslass und ent-
fernen Sie den Sechskantstopfen an der Halterung des
Motors der beiden Pumpen (Handbuch der Pumpe TEIL
2 Kapitel 7 Abb. 3).
2. Füllen Sie mit einem Trichter mit einem Verlängerungs-
schlauch Wasser bis zum Überlaufen in die Pumpe ein.
3. Schließen Sie den Sechskantstopfen wieder, um das Ein-
dringen von Luft zu verhindern.
4. Trocknen Sie gegebenenfalls ausgetretenes Wasser
sorgfältig ab.
Aggregat mit negativem Wasserspiegel (Ansaugbecken
mit Wasserspiegel unterhalb der Ansaugöffnung der Pumpe)
Gehen Sie im vorausgehenden Punkt beschrieben vor.
ACHTUNG!
ANM: Es muss daran erinnert werden, dass
die Ansaughöhe (Installationen über dem
Wasserspiegel) beim Ansteigen der Höhe und
der Temperatur abnimmt. Diese Eigenschaften
müssen in Abhängigkeit vom NPSH der
Pumpe bei der Dimensionierung der Anlage
berücksichtigt werden, um Hohlsogbildung oder
eine unzureichende Leistung zu vermeiden: Der
verfügbare NPSH der Anlage muss größer als
der von der Pumpe geforderte NPSH sein.
11.2. INBETRIEBNAHME DES AGGREGAT
Überprüfen Sie alle elektrischen und hydrau-
lischen Anschlüsse. Stellen Sie sicher, dass
das Aggregat mit Wasser gefüllt ist.
1. Öffnen Sie das Ventil am Ansaugsammler und das dem
Aggregat vorgeschaltete Ventil, Auslassventile offen,
das dem Aggregat nachgeschaltete Ventil geschlossen.
Drehen Sie den Wahlschalter der Tafel Hertz One in
Position "I", auf dem Display erscheint der momentane
Druck der Anlage P.00.0, alle Leds sind aus.