17.1 Kalibrieren
VORSICHT!
–
Nach jeder Manipulation am Sensor
(z.B. Elektrolytwechsel, Schmirgeln,
usw.) muss ein Steilheitsabgleich
durchgeführt werden!
–
Für eine einwandfreie Funktion des
Sensors muss der Steilheitsabgleich in
regelmäßigen Abständen wiederholt
werden! Falls keine anderen
Vorschriften vorliegen ist es für die
Anwendung im Trink- und Schwimm‐
badwasser ausreichend den Sensor
alle 3-4 Wochen zu kalibrieren.
–
Luftblasen im Messwasser
vermeiden! An dem Sensor haftende
Luftblasen können einen zu geringen
Messwert verursachen und somit zu
einer gefährlichen Überdosierung
führen.
–
Die gültigen nationalen Vorschriften für
Kalibrierintervalle beachten!
Voraussetzungen
–
Der Sensor ist messbereit (Einlaufzeit
abwarten).
–
Konstanter Durchfluss am Durchlauf‐
geber
–
Konstante Temperatur des Messwas‐
sers
–
Nach jedem Aus- und Einbau des
Sensors die Einlaufzeit abwarten bis
ein konstanter Messwert erreicht wird,
mindestens aber 15 Minuten um Drifts
zu vermeiden, die durch den Tempe‐
raturausgleich bedingt sind.
–
Keine Konzentrationsschwankungen
des Dosiermediums im Messwasser
–
Konstanter pH-Wert im zulässigen
Bereich
–
Probenahme muss am Einbauort des
Sensors erfolgen
Nullpunktabgleich
Wenn der Sensor an einem Regelgerät von
ProMinent betrieben wird, dann ist ein Nullpunk‐
tabgleich in der Regel nicht notwendig. Ein Null‐
punktabgleich wird empfohlen, wenn Sie den
Sensor an der unteren Messbereichsgrenze
einsetzen wollen.
1.
Den Sensor in einem Gefäß mit
sauberem, chlor- und oxidationsmittelf‐
reiem Wasser (z.B. Mineralwasser ohne
Gas).
2.
Mit dem Sensor rühren bis der Messwert
am Regelgerät 5 min stabil bleibt.
3.
Das Regelgerät entsprechend seiner
Betriebsanleitung auf Null abgleichen.
4.
Sensor wieder in den Durchlaufgeber
(DGM; DLG III) einbauen.
In Betrieb nehmen
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