▪ Nasenachse (Gesichtsmittenlinie), Lippenli-
nie und die äußere Gesichtsform müssen in
den Gesamteindruck einbezogen werden.
▪ Die Okklusionsebene der vorhandenen Zähne
hat in dieser Phase nur untergeordnete
Bedeutung.
▪ Es empfiehlt sich, das Schild abwechselnd
absichtlich zu weit nach links und dann nach
rechts zu drehen, um sich nach und nach dem
idealen Ästhetikwinkel zu nähern.
▷ Das Clinometer-Schild vom Gesichtsbogen
entfernen und den gefundenen/festgelegten
Winkel an der Skala ablesen, z. B. „1 ° A" = 1
Grad nach links.
Bild 7
Winkel ablesen
▷ Diesen Wert sowohl auf der Karteikarte des
Patienten als auch auf dem Auftragszettel für
das Labor notieren.
Die Gesichtsbogenregistrierung muss
nun zwingend mit dem Artex-Gesichtsbo-
gen durchgeführt werden, damit die
Modelle in der gleichen Relation – Patien-
ten analog – in den Artikulator übertra-
gen werden. Nur bei übereinstimmenden
Referenzpunkten kann der ermittelte
Ästhetikwinkel wirksam auf die Gestal-
tung der Zahnfront übertragen werden.
Labor-Clinometer
Modellübertragung in Artex-Artikulator
Das Oberkiefermodell per Gesichtsbogenregist-
rat einartikulieren. Die schädel-/achs-orientierte
Modellzuordnung ist zwingend. Dies kann durch
direkte Adaption des Gesichtsbogens am Artiku-
lator oder durch die indirekte Übertragung per
Übertragungsstand oder Übertragungstisch
geschehen.
Montage des Labor-Clinometers am Artex-
Artikulator
▷ Den vom Zahnarzt angegebenen Winkelwert
am Labor-Clinometer einstellen, z. B. 1 ° A:
▪ Den großen Drehknopf in die gewünschte
Richtung drehen (hier in A-Richtung) und den
Nullstrich mit dem ersten Strich in Überein-
stimmung bringen.
▪ Die Einstellung mit der kleinen Konter-
schraube gegen unbeabsichtigtes Verdrehen
sichern.
ANWENDUNG
D E
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