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Es ist möglich, die Einheit UNICO anstelle einer Einheit UNICO ohne Änderung der bereits bestehenden Bohrungen zu installie-
ren, ausgenommen die kleine Öffnung für den Kondenswasserauslass. In diesem Fall entfernen Sie die Wärmeisolierung in den
Lüftungsleitungen, um die Leistung des gerätes nicht zu beeinträchtigen.
Die Bohrungen sind mit einem geeigneten Werkzeug durchzuführen, das ihre Arbeit erleichtert und Schäden oder übermäßige
Beeinträchtigungen Ihres Kunden vermeidet. Die besten Ergebnisse für die Erstellung von Bohrlöchern mit großem Durchmesser
werden erzielt mit speziellen Betonbohrern ("Kernbohrern" genannt), die ein erhöhtes Drehmoment und eine einstellbare Drehzahl,
je nach durchzuführendem Lochdurchmesser, aufweisen.
Zur Vermeidung einer übermäßigen Bildung von Staub und Bohrgut in der Umgebung können die Kernbohrer mit Absaugvor-
richtungen versehen werden, die im Wesentlichen aus einen Staubsauger bestehen, der an ein Zubehörteil (Typ Saugkopf) am
Sockel der Bohrspitze anzuschließen ist.
Für die Durchführung der Bohrungen ist wie folgt vorzugehen:
Positionieren Sie die mitgelieferte Bohrschablone an der Wand, wobei die auf der Schablone angegebenen Mindestabstände
zu berücksichtigen sind: Die Abstände zur Decke, zum Fußboden und zu den seitlichen Wänden sind auf der Schablone selbst
angegeben, die mit Klebeband in der korrekten Position gehalten werden kann.
Mit einem kleinen Bohrer oder einem Treiber die Mitte der zu bohrenden Löcher vor ihrer Ausführung sorgfältig anreißen.
Mit einem Kernbohrer. Mindestdurchmesser 162 mm, die zwei Löcher für den Luftein- und -austritt bohren.
HINWEISE: Diese Bohrungen sind mit einer leichten Neigung nach unten durchzuführen, damit kein Wasser aus den
Leitkanälen zurückfließen kann (siehe Abb. 5).
Das meiste abgetragene Material wird nach außen hin ausgestoßen, es ist daher dafür zu sorgen, dass es beim Herunterfallen
keine Personen oder Gegenstände trifft.
Damit der Außenputz möglichst nicht beschädigt wird, ist der letzte Bereich des Lochs mit großer Sorgfalt durchzuführen, indem
man den auf den Betonbohrer auszuübenden Druck verringert.
Führen Sie die Bohrungen für die Befestigung des Bügels an der Wand durch, wobei als erste Möglichkeit die 4 Löcher an der
Außenseite des Bügels, wie auf der Schablone angegeben, in Betracht zu ziehen sind.
Im Falle einer nicht sehr widerstandsfähigen Wand ist es ratsam, eine höhere Anzahl von Befestigungsdübeln zu verwenden.
Wie auf der Abbildung zu erkennen ist, bietet der Bügel zahlreiche Möglichkeiten sowohl in Bezug auf die Anzahl der Befestigung-
sdübel als auch auf ihre Position. Das höhere Gewicht des Geräts befindet sich auf der rechten Seite. Es empfiehlt sich daher eine
stabilere Befestigung von dieser Seite aus. Für die mitgelieferten Dübel sind Löcher mit einem Durchmesser von 10 mm zu bohren.
Auf jeden Fall ist die Widerstandsfähigkeit der Wand eingehend zu überprüfen, damit die geeigneten Dübel verwendet werden.
WARNHINWEIS: Der Hersteller kann nicht haftbar gemacht werden für eventuelle Unterbewertungen der strukturellen Beschaf-
fenheit der vom Installateur vorgesehenen Verankerung.
Bitte führen Sie diesen Eingriff daher mit höchster Vorsicht durch, da dieser bei fehlerhafter Ausführung zu schwersten Schäden
an Personen und Gegenständen führen kann.
Bei mit einer Wärmepumpe ausgestatteten Geräten, für die keine Kondenswasserablaufleitung in der Wand vorgesehen ist (siehe
Abschnitt 2.3.2), ist für die Ableitung des Kondenswassers ein Durchgangsloch in der auf der Schablone angegebenen Position
zu bohren.
2.3.3
Ausführung des Kondenswasserabflaufs
Bei Geräten mit Wärmepumpe ist der (mitgelieferte) Kondenswasserabflussschlauch an die Einheit anzuschließen, indem er in den
vorgesehenen Stutzen (Abb. 6 Pos. A) auf der Rückseite des Gerätes eingeführt wird (entfernen Sie den vorgesehenen Stopfen
B). Ein Elektroventil garantiert den Abfluss der Kondensflüssigkeit von der Innenschale, sobald der Höchststand erreicht wird.
Bei Nur-Kühl-Geräten ist der Anschluss des Kondenswasserabflussschlauchs dann erforderlich, wenn der Betrieb bei niedrigen
Außentemperaturen (unter 23 °C) vorgesehen ist.
Die Entwässerung erfolgt durch Schwerkraft. Aus diesem Grund ist es unverzichtbar, dass die Abflussleitung an jedem Punkt ein
Gefälle von mindestens 3 % hat. Der/das zu verwendende Schlauch/Rohr kann starr oder biegsam mit einem Innendurchmesser
von mindestens 16 mm sein.
Sollte die Leitung in einem Abwasserkanalsystem münden, ist ein Siphon vor der Einleitung des Schlauchs in den Hauptabfluss
auszuführen. Dieser Siphon muss sich mindestens 300 mm unter der Mündung des Gerätes befinden (Abb. 6).
Führt die Ablaufleitung in einen Behälter (Tank o. ä.), ist zu vermeiden, dass dieser Tank hermetisch abgedichtet ist und vor
allem, dass die Ablaufleitung im Wasser eingetaucht bleibt (siehe Abb. 7).
Die Bohrung für den Durchgang des Kondenswasserschlauches muss stets ein Gefälle nach außen aufweisen (siehe Abb. 8).
Die exakte Position für die Anbringung der Schlauchmündung in Bezug auf das Gerät ist auf der Bohrschablone festgelegt.
HINWEIS: IN DIESEM FALL IST DARAUF ZU ACHTEN, DASS DAS AUSSTRÖMENDE WASSER KEINE SCHÄDEN AN
GEGENSTÄNDEN VERURSACHT ODER ZU KÖRPERVERLETZUNGEN FÜHRT. WÄHREND DER WINTERMONATE KANN
DIESES WASSER AUF DER AUßENSEITE DES GEBÄUDES ZU EINER EISSCHICHT GEFRIEREN.
Wenn die Kondenswasserablaufleitung angeschlossen wird, darauf achten dass der Schlauch nicht zerdrückt wird.
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