die richtige Drehzahl sowie geeignete
Zubehöre und Vorsatzgeräte verwenden.
Arbeiten Sie ohne Druck. Wegen der hohen
Rotationsgeschwindigkeit ist es ausreichend,
das drehende Zubehör nur leicht über die
Oberfläche des Werkstücks zu führen. Führen
Sie das Werkzeug über die Oberfläche des
Werkstücks und üben Sie dabei nur sehr
leichten Druck aus. Überlassen Sie die Arbeit
Ihrem Zubehör.
Normalerweise erzielen Sie bessere
Ergebnisse, wenn Sie mit dem Werkzeug
nicht in einem einzigen Arbeitsgang, sondern
mehrmals über die Oberfläche fahren.
Außerdem haben Sie bei drucklosem Arbeiten
eine bessere Kontrolle und verringern das
Fehlerrisiko.
HALTEN DES WERKZEUGS
Halten Sie das Werkzeug stets von Ihrem
Gesicht abgewandt. Teile von beschädigtem
Zubehör könnten sich beim Erreichen
hoher Drehzahlen unter Umständen lösen.
Halten Sie das Werkzeug so, dass
Sie die Lüftungsschlitze nicht mit der
Hand abdecken. Durch Blockieren der
Lüftungsschlitze könnte der Motor
überhitzen.
Detailarbeiten können Sie am
besten verrichten, wenn Sie das
Multifunktionswerkzeug wie einen Stift
zwischen Daumen und Zeigefinger halten.
Die „Golfgriff"-Methode wird bei schweren
Arbeiten wie Schleifen oder Schneiden/
Trennen angewendet.
EIN/AUS
Das Werkzeug wird mit dem Schiebeschalter
an der Oberseite des Motorgehäuses „EIN"
geschaltet.
Schieben Sie den Schalter nach vorne, UM
DAS WERKZEUG EINZUSCHALTEN.
Schieben Sie den Schalter nach hinten, UM DAS
WERKZEUG AUSZUSCHALTEN.
ELEKTRONISCHE ÜBERWACHUNG
Ihr Werkzeug verfügt über ein internes
elektronisches Überwachungssystem,
das einen „sanften" und im Vergleich zu
einem Anlauf mit höheren Drehmomenten
belastungsärmeren Start ermöglicht. Das
System optimiert außerdem die Motor- und
Akkuleistung, indem es die Spannungszufuhr
des Werkzeugs bei Blockierungen drosselt
(siehe Abschnitt „Blockierschutz"). In solchen
Fällen sind Motor und Akku durch die
gedrosselte Spannungszufuhr zum Motor
geschützt.
STUFENLOSER DREHZAHL-
SCHIEBESCHALTER
Ihr Werkzeug ist mit einem Schiebeschalter für
stufenlose Drehzahlregelung ausgestattet. Die
Drehzahl kann während des Betriebs durch
Verschieben des Schalters zwischen den
Stellungen geändert werden.
Verwenden Sie ein Übungswerkstück, um
die richtige Drehzahl für die einzelnen
Arbeiten zu wählen.
BETRIEBSGESCHWINDIGKEIT
Empfohlene Drehzahleinstellungen für
verschiedene Zubehörteile und Materialien
finden Sie in der Drehzahltabelle auf den
Seiten 17-18.
Bei der Verwendung von Drahtbürsten dürfen
15.000 U/min nicht überschritten werden.
Die meisten Aufgaben können mit der
höchsten Drehzahleinstellung des Werkzeugs
bearbeitet werden. Einige Materialien
(bestimmte Kunststoffe und Metalle) können
jedoch durch die bei hoher Drehzahl erzeugte
Hitze beschädigt werden und sollten daher
mit niedrigerer Drehzahl bearbeitet werden.
Niedrige Drehzahlen (15.000 U/min oder
weniger) eignen sich normalerweise am
Besten zum Polieren mit Filz-Polierzubehör.
Bei allen Anwendungen mit Bürsten sind
niedrigere Drehzahlen erforderlich, um ein
Lösen der Drähte und Borsten aus der
Halterung zu vermeiden. Auch bei niedrigen
Drehzahlen sollten Sie ohne Druck arbeiten.
Höhere Drehzahlen eignen sich für Hartholz,
Metall und Glas sowie zum Bohren, Schnitzen,
Schneiden, Fräsen, Formen, Kehlen und
Nuten in Holz.
Einige die Drehzahl betreffende Hinweise:
•
Kunststoffe und andere Werkstoffe mit
niedrigem Schmelzpunkt sind mit niedrigen
Drehzahlen zu bearbeiten.
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