Aufstellungsort Der Ro/Voraussetzungen; Anforderungen Des Speisewassers - BWT PERMAQ compact 2 Instrucciones De Montaje

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  • ESPAÑOL, página 98
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Sobald der angeschlossene Verbraucher Reinwasser bezieht sinkt
der tatsächliche Druck unter den eingestellten „RO Startdruck" und
die RO geht in Produktion. Nach Beendigung des Wasserbezuges
wird solange permeatseitig Gegendruck aufgebaut bis der einge-
stellte Ausschaltdruck erreicht ist. Bei Erreichen des Ausschaltdrucks
geht das Gerät nach erfolgter Spülung der Membranen in den
Bereitschaftstatus „BEREIT".
Tritt eine Störung auf, wird auf dem Display ein Fehlermeldungs-
code und die Status-Alarm LED in rot angezeigt. Das Gerät
schaltet sich, wenn nötig, selbstständig ab. Zu den möglichen
Fehlermeldungscodes und deren Ursachen sowie deren Fehlerbe-
hebung finden Sie Informationen in Abs. 4.2 „Fehlerbehebung".
1.7 Einbauvorbedingungen

1.7.1 Aufstellungsort der RO/Voraussetzungen

Für die Aufstellung des Gerätes sollte ein Ort gewählt werden,
der ein einfaches Anschließen an das Wassernetz ermöglicht.
Ein Kanalanschluss und ein separater Netzanschluss (230V, 50Hz)
sollten in unmittelbarer Nähe vorhanden sein. Der elektrische An-
schluss des Gerätes muss an einer geerdeten Steckdose erfolgen.
Die Spannungsversorgung und der erforderliche Speisewasser-
druck müssen permanent gewährleistet sein.
Nationale Richtlinien und Verordnungen:
Bitte die örtlichen allgemeinen Normen, Richtlinien und die
technischen Daten beachten.
Frostschutz und Umgebungstemperatur:
Der Einbauort muss trocken und frostsicher sein und den Schutz
des Gerätes vor Chemikalien, Farbstoffen, Lösungsmitteln und
Dämpfen gewährleisten.
Wenn das Stadtwasser mit oxidierenden Desinfektionsmitteln
(Chlor, Chlordioxid etc.) behandelt wird, ist zwingend ein Aktiv-
kohlefilter vorzuschalten. Ein < 100μm Partikelfilter muss immer
bauseitig vorgesehen werden.
Eine weitere Vorbehandlung muss in Abhängigkeit von der
Speisewasserqualität festgelegt werden.
Qualität des Rohrleitungsnetzes:
Beachte: Im Permeatbereich dürfen nur korrosionsbe-
ständige Materialien verwendet werden.
Elektrische Störeinfüsse:
Die Störaussendung (Spannungsspitzen, hochfrequente elektro-
magnetische Felder, Stör- und Spannungsschwankungen...)
durch die umgebende Elektroinstallation darf die in der Norm
EN 61000-6-4 aufgeführten Maximalwerte nicht überschreiten.
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1.7.2 Anforderungen des Speisewassers

Dem Gerät darf nur Kaltwasser zugeführt werden, welches die
gesetzlichen Anforderungen an Trinkwasserqualität erfüllt und
den Anforderungen der technischen Daten in entspricht.
Analyse des lokalen Speisewassers:
Jede Abweichung des bestimmungsgemäßen Einsatz, z. B. Ent-
salzung von unzulässiger Speisewasserqualiät (kein Trinkwasser),
kann zu irreversiblen Gesundheits- und Sachschäden führen (z.B.
unerwünschte mikrobielle Kontamination des RO Gerätes).
1.7.3 Betriebsdruck
Ein minimaler Betriebsdruck wird benötigt, um die optimale
Funktion des Gerätes zu gewährleisten. Außerdem sollte der
Wasserdruck den maximal zulässigen Druck nicht übersteigen.
Achtung:
Der Speisewasser Eingangsdruck muss zwin-
gend zwischen 2 und 4 bar direkt an der RO anliegen.
Beachte: „Der Betrieb des RO Gerätes mit einem Pum-
pendruck von über 8,6bar ist unzulässig (andernfalls
könnten irreversible Beschädigung der Membrane ent-
stehen)". Wir empfehlen den Pumpendruck in jedem
Betriebsmodus auf ca. 8,1bar einzustellen!
An der Eingangsseite des Gerätes empfiehlt es sich einen
Absperrhahn zu montieren, damit sich die Speisewasserver-
sorgung für Servicezwecke unterbrechen lässt.
Die bauseitige Installation sollte mindestens in DN 10 ausgeführt
sein. Bei unterdimensionierter Zuleitung besteht die Gefahr einer
Betriebsunterbrechung wegen unzureichendem Wasserdruck
bzw. zu geringer Durchflussmenge, z.B. beim Durchspülen
der Umkehrosmosemembranen.
Der Einbau eines Druckminderers kann sich strömungs-
reduzierend auswirken.
2.1 Einbau und Inbetriebnahme
RO Gerät auspacken:
Nehmen Sie Ihr Gerät aus der Verpackung und prüfen Sie die
Lieferung auf Vollständigkeit und etwaige Transportschäden.
Ist der Druck höher als 4,0 bar,
ist ein Druckreduzierventil zu
installieren.
Ist der Druck niedriger als
2,0 bar ist eine Drucker-
höhungsanlage vorzuschalten.

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