c)
Vorbereitungen an der Oberfräse (siehe 5.3)
Achtung: Vor dem Fräserwechsel stets den Netz-
stecker aus der Steckdose ziehen!
• Spannen Sie den gewünschten Fräser (siehe Tabelle 1)
in die Spannzange der Oberfräse ein.
• Stellen Sie den Nullpunkt (Frästiefe = 0 mm) an
Ihrer Oberfräse ein, indem Sie die Maschinen auf die
Schablone aufsetzen und so weit nach unten drücken,
bis das Fräswerkzeug die Oberfl äche des eingespannten
Werkstücks berührt.
• Stellen Sie die Frästiefe wie folgt ein:
Die Tiefe der Löcher beim waagerechten Werkstück
sollte 2/3 der Werkstückdicke betragen. Die Tiefe der
Löcher beim senkrechten Werkstück ist so zu wählen,
dass die Tiefe beider Löcher zusammen um ca. 2 mm
größer ist als die Länge des Dübels (vergleiche Bild
24).
• Schließen Sie die Oberfräse an ein geeignetes Absaug-
gerät der Staubklasse "M" an (z. B. Festool CTM-
Sauger).
d)
Bearbeitung
Zuerst sind die Löcher im waagerechten Werkstück (23.1)
zu fräsen. Dazu muss sich das Schwenksegment in der
hinteren Stellung befi nden (siehe Bild 21).
Danach ist das Schwenksegment in die vordere Stellung
zu schwenken, um die Löcher im senkrechten Werkstück
(23.2) zu fräsen.
Hinweis: Zum Schwenken der Schwenksegmente ist
nur der Spannhebel (21.2) zu öffnen, nicht jedoch
die Spannhebel (21.1) für die Höhenverstellung der
Schablone.
• Setzen Sie die Oberfräse auf die Schablone auf, so
dass der Bund des Anlaufrings in die Bohrungen der
Schablone eingreift.
• Schalten Sie die Oberfräse an und drücken Sie die
Maschine bis zur eingestellten Frästiefe nach unten.
Fräsen Sie so sämtliche Löcher nacheinander.
• Spannen Sie die Werkstücke aus und setzen Sie diese
zusammen. Sollte die Dübelverbindung nicht exakt
stimmen, sind folgende Korrekturen durchzuführen:
° Das senkrechte Werkstück steht zurück
(24.1):
Einstellräder (23.3) um das Fehlmaß in Minus-
Richtung drehen (1 Skalenstrich entspricht -0,1 mm
Versatz), Schablone entsprechend Kapitel 6.3 a) neu
einsetzen.
° Das senkrechte Werkstück steht über (24.2):
Einstellräder (23.3) um das Fehlmaß in Plus-
Richtung drehen (1 Skalenstrich entspricht +0,1 mm
Versatz), Schablone entsprechend Kapitel 6.3 a) neu
einsetzen.
Hinweis: Um die Einstellräder verstellen zu können,
müssen Sie die Schrauben (23.4) öffnen und nach
erfolgter Einstellung wieder festziehen. Damit bleibt die
eingestellte Position für spätere Arbeiten fi xiert.
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