Telwin Digital Car Puller 5000 Manual De Instrucciones página 20

Soldadoras por puntos
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Schweißstrom zu verhindern. Sie ist auf jeden Fall in der Nähe des zu punktenden
B e r e i c h e s a n z u s c h l i e ß e n ( l a n g e S t r o m w e g e v e r r i n g e r n d i e
Punktschweißwirkung).
- Die Punktschweißdauer wird automatisch vorgegeben und hängt vom gewählten
Punktschweißverfahren der Pistole ab.
Anschluß des Massekabels:
a) Das Blech so nahe wie möglich am Punkt, an dem gearbeitet werden soll, blank
machen, und zwar auf einer Fläche, deren Größe der Kontaktfläche der
Masseschiene entspricht.
b1) Die Kupferschiene an der Blechoberfläche fixieren, dabei wird eine
GELENKZANGE genutzt (Modell für Schweißungen).
Alternativ zur Vorgehensweise b1 (Schwierigkeiten bei der praktischen
Umsetzung) kann folgende Lösung angewendet werden:
b2) Eine Unterlegscheibe auf die vorbereitete Blechfläche punkten; die
Unterlegscheibe durch den Schlitz der Kupferscheine führen und mit der
entsprechenden, im Lieferumfang enthaltenen Klemme befestigen.
Punktschweißen Unterlegscheibe für Befestigung des Masseanschlusses
Die zugehörige Elektrode (POS. 9, ABB. E) in die Pistolenspindel einsetzen (POS.9,
ABB. E) und die Unterlegscheibe einlegen (POS.13, ABB. E).
Die Scheibe in der gewählten Zone aufsetzen. Im selben Bereich den Kontakt des
Masseanschlusses herstellen; den Brennerknopf drücken und die Scheibe
schweißen, auf der wie vorstehend beschrieben der Anschluß fixiert wird.
Anschluß des Massekabels (mittels Punktschweißmasse):
a) Das Blech so nahe wie möglich am Punkt, an dem gearbeitet werden soll, blank
machen, und zwar auf einer Fläche, die in ihrer Größe der Kontaktfläche des
Masse-Sechskants entspricht.
b) Die Masseklemme (Gewindeelektrode für Masse und zugehöriger Sechskant-
Gewindeschraube) an die Endöse des Massekabels anschließen und mit den
beiliegenden Muttern und Unterlegscheiben fixieren.
c) Die Elektrodenhaltestange und die zugehörige Elektrode in die Pistolenspindel
montieren; auf dem blank gemachten Blech den Kontakt der Masseelektrode
und der Pistolenelektrode herstellen und punktschweißen.
d) Die Stange neigen und drehen, um die Punktschweißelektrode abzulösen; von
Hand den Massesechskant mit leichtem Druck aufschrauben, um einen
korrekten Kontakt mit dem Blech zu erzielen.
Punktschweißen von Schrauben, Unterlegscheiben, Nägeln, Nieten
Die Pistole mit der geeigneten Elektrode versehen, das zu punktende Element
einlegen und an der gewünschten Stelle des Bleches aufsetzen; den Pistolenknopf
drücken: den Knopf erst loslassen, wenn die vorgegebene Zeit vergangen ist
*
(Erlöschen der grünen Led
Einseitiges Punktschweißen von Blechen
Die vorgesehene Elektrode in die Pistolenspindel einsetzen (POS.6, ABB. E) und auf
die zu punktende Fläche drücken. Den Pistolenknopf betätigen und erst loslassen,
wenn die vorgegebene Zeit vorüber ist (Erlöschen der Led
VORSICHT!
Die maximale Blechstärke, die einseitig gepunktet werden kann, beträgt 1+1 mm.
Dieses Punktschweißverfahren ist auf tragenden Karosseriestrukturen unzulässig.
Um einwandfreie Ergebnisse beim Punktschweißen von Blechen zu erzielen,
müssen einige grundlegende Bedingungen unbedingt gegeben sein:
1- Ein tadelloser Masseanschluß.
2- Die beiden zu punktenden Teile müssen blank sein und vorher von Lack, Fett und
Öl befreit werden.
3- Die zu punktenden Teile müssen ohne Luftspalt miteinander in Kontakt stehen,
bei Bedarf mit einem Werkzeug zusammenpressen, nicht mit der Pistole. Zu
starker Druck kann zu schlechten Resultaten führen.
4- Das obere Werkstück darf nicht dicker als 1 mm sein.
5- Die Elektrodenspitze muß einen Durchmesser von 2.5 mm haben.
6- Ziehen Sie die Feststellmutter der Elektrode fest an, prüfen Sie, ob die Stecker
der Schweißkabel fest sitzen.
7- Beim Punkten die Elektrode aufsetzen, dabei einen leichten Druck ausübend (3 -
4 kg). Den Knopf drücken und die Punktschweißdauer verstreichen lassen, erst
dann die Pistole entfernen.
8- Entfernen Sie sich niemals mehr als 30 cm vom Massebefestigungspunkt.
9- Die Masse mit dem unteren Blech verbinden.
Punktschweißen und gleichzeitiges Ziehen von Spezialscheiben
Für diese Funktion wird die Spindel (POS. 4, ABB. E) montiert und auf dem Korpus
des Zuggerätes (POS.1, ABB. E) gut befestigt, das andere Ende des Zuggerätes in
die Pistole einhängen und gründlich festziehen (ABB. E). Die Spezialscheibe
(POS.14, ABB. E) in die Spindel (POS.4, ABB. E) einsetzen und mit der zugehörigen
Schraube befestigen (ABB. E). Die Scheibe wird in den gewünschten Bereich
gepunktet, die Punktschweißmaschine wird eingestellt wie beim Punktschweißen
von Unterlegscheiben. Dann mit dem Ziehen beginnen.
Am Schluß das Zuggerät um 90° drehen, um die Scheibe zu lösen, die an einer
anderen Stelle erneut gepunktet werden kann.
Erhitzen und Rückverformung von Blechen
Die Dauer der Vorgänge wird manuell bestimmt, da sie von der Dauer abhängt, für
die der Pistolenknopf gedrückt wird.
Die Stromstärke beim Modell 3kA wird automatisch nach der gewählten Blechdicke
geregelt, während sie beim Modell 2.5kA mit den Tasten "+" und "-" des Bedienfeldes
geregelt werden kann (Abb. B-2).
Die Kohlenstoffelektrode (Pos. 12, Abb. E) in das Spannfutter der Pistole einsetzen
und mit dem Schraubring feststellen. Mit der Kohlespitze den zuvor blank gelegten
Bereich berühren und den Pistolenknopf drücken. Von außen nach innen mit einer
kreisenden Bewegung vorgehen und so das Blech erwärmen, das beim Verfestigen
in seine ursprüngliche Position zurückkehrt.
Um zu vermeiden, dass das Blech zu stark angelassen wird, behandeln Sie kleinere
Zonen und gehen Sie sofort danach mit einem feuchten Tuch darüber, um den
behandelten Bereich abzukühlen.
5
Rückverformen von Blechen
In dieser Stellung lassen sich mit der entsprechenden Elektrode Bleche wieder
glätten, die örtlich verformt wurden.
Aussetzendes Punktschweißen (Ausbessern von Schadstellen
Modell 3kA)
Diese Funktion eignet sich zum Aufpunkten kleiner Blechrechtecke, mit denen
).
4
(nur für das Modell 3kA)
*
).
5
6
Rostlöcher oder andere Löcher abgedeckt werden haben.
Die geeignete Elektrode (POS.5, ABB. E) auf die Spindel setzen, die Feststell-
Ringmutter sorgfältig anziehen. Den gewünschten Bereich blank machen und
sicherstellen, daß das aufzupunktende Blechteil sauber und frei von Fett und Lack
ist.
Das Teil positionieren und die Elektrode darauf absetzen, dann den Pistolenknopf
drücken und gedrückt halten; rhythmisch vorrücken, den Arbeits-/Pausenintervallen
folgend, die von der Punktschweißmaschine vorgegeben werden.
Zur Beachtung: Die Arbeits- und Pausendauer wird automatisch von der
Punktschweißmaschine auf die gewählte Blechstärke eingestellt. Während der
Arbeit sollte ein leichter Druck ausgeübt werden (3 - 4 kg), gehen Sie auf einer
Ideallinie in 2 - 3 mm Abstand vom Rand des neu aufzuschweißenden Teiles vor.
Um gute Ergebnisse zu erzielen:
1- Entfernen Sie sich nicht weiter als 30 cm vom Befestigungspunkt der Masse.
2- Verwenden Sie Abdeckbleche mit einer Stärke von höchstens 0,8 mm, am
besten aus rostfreiem Stahl.
3- Passen Sie den Bewegungsrhythmus beim Vorrücken dem vorgegebenen Takt
der Punktschweißmaschine an. Rücken Sie während einer Pause vor, und
!
verweilen Sie im Moment des Punktens.
Verwendung des im Lieferumfang enthaltenen Zuggerätes (POS.1, ABB. E)
Einhängen und Ziehen der Scheiben
Für diese Funktion wird die Spindel (POS.3, ABB. E) montiert und auf dem Korpus
der Elektrode (POS.1, ABB. E) festgezogen. Die Unterlegscheibe (POS.13, ABB. E)
einhängen, die wie vorstehend beschrieben gepunktet wird, und mit dem Ziehen
beginnen. Am Ende das Zuggerät um 90° drehen, um die Unterlegscheibe
abzulösen.
Einhängen und Ziehen von Stiften
Für diese Funktion wird die Spindel (POS.2, ABB. E) montiert und auf dem Korpus
der Elektrode (POS.1, ABB. H) festgezogen. Den Stift (POS.15-16, ABB. E), der wie
vorstehend beschrieben gepunktet wird, in die Spindel (POS.1, ABB. E) eintreten
lassen, das Endstück zum Zuggerät gezogen haltend (POS.2, ABB. E). Nach dem
Einführen die Spindel loslassen und mit dem Ziehen beginnen. Am Ende die Spindel
zum Hammer ziehen, um den Stift zu entnehmen.
Punktschweißen und Ziehen auf Blechen
Das Zugelement einschließlich Schlagmasse und Elektrode in die Pistole montieren,
dann die Pistole am gewünschten Punkt auf das Blech setzen. Den Pistolenknopf
drücken: Den Knopf nach der eingestellten Zeit loslassen (Erlöschen der GRÜNEN
*
LED
) und mit dem Ziehen beginnen.
Nach Abschluss dieses Vorgangs die Stange neigen und drehen, um die
wiederverwendbare Punktschweißelektrode abzulösen.
7. WARTUNG
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VORSICHT! VOR DER AUSFÜHRUNG VON WARTUNGSTÄTIGKEITEN IST
S I C H E R Z U S T E L L E N , D A S S D I E P U N K T S C H W E I S S M A S C H I N E
AUSGESCHALTET UND VOM VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
_____________________________________________________________________________________________________________________
7.1 PLANMÄSSIGE WARTUNG
PLANMÄSSIGE WARTUNGEN KÖNNEN VOM BEDIENER VORGENOMMEN
WERDEN:
- Anpassung / Wiederherstellung des Durchmessers und Profils der
Elektrodenspitze;
- Kontrolle der Elektrodenausrichtung;
- Kontrolle von Kabeln und Pistole auf Funktionsfähigkeit.
7.2 AUSSERPLANMÄSSIGE WARTUNG
AUSSERPLANMÄSSIGE WARTUNGEN DÜRFEN NUR VON FACHPERSONAL
AUS DEM BEREICH ELEKTROMECHANIK DURCHGEFÜHRT WERDEN.
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VORSICHT! BEVOR DIE PLATTEN DER PUNKTSCHWEISSMASCHINE
ENTFERNT WERDEN, UM AUF IHR INNERES ZUZUGREIFEN, IST
S I C H E R Z U S T E L L E N , D A S S S I E A B G E S C H A LT E T U N D V O M
VERSORGUNGSNETZ GETRENNT IST.
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W e r d e n K o n t r o l l e n d u r c h g e f ü h r t , w ä h r e n d d a s I n n e r e d e r
Punktschweißmaschine unter Spannung steht, besteht die Gefahr eines
schweren Stromschlages bei direktem Kontakt mit spannungsführenden Teilen
oder von Verletzungen beim direkten Kontakt mit Bewegungselementen.
Das Innere der Punktschweißmaschine regelmäßig mit einer Häufigkeit inspizieren, die
vom Gebrauch und den Umgebungsbedingungen abhängt. Staub und Metallteilchen,
die sich auf dem Transformator, dem Thiristorenmodul, dem Versorgungsklemmbrett
etc. abgesetzt haben, mit einem trockenen Druckluftstrahl entfernen (max. 5bar).
Vermeiden Sie es, den Druckluftstrahl auf die elektronischen Karten zu richten;
diese sind mit einer sehr weichen Bürste oder geeigneten Lösungsmitteln zu reinigen.
Bei dieser Gelegenheit:
- Prüfen, ob die Kabel keine schadhaften Isolierstellen oder lockere, oxydierte
Verbindungen aufweisen.
- Prüfen, ob die Anschlussschrauben der Trafo-Sekundärwicklung (falls vorhanden)
fest sitzen und keine Oxidations- oder Überhitzungsspuren aufweisen.
BEI NICHT ZUFRIEDENSTELLENDEM BETRIEB, VOR DEM AUSFUEHREN
SYSTEMATISCHER KONTROLLEN ODER DER INANSPRUCHNAHME IHRES
KUNDENDIENSTCENTERS IST ZU KONTROLLIEREN, OB:
- Bei geschlossenem Hauptschalter der Punktschweißmaschine (Pos. "I"), die grüne
Led aufleuchtet ; wenn das nicht der Fall ist, liegt der Defekt in der Versorgungsleitung
(Kabel, Dose und Stecker, Sicherungen, zu starker Spannungsabfall etc.).
- Die gelbe Led darf nicht aufleuchten (Auslösen des Wärmeschutzes); warten Sie das
Erlöschen der Led ab, bevor die Punktschweißmaschine wieder aktiviert wird; bei
Bedarf die Einschaltdauer des Arbeitszyklus herabsetzen.
- Die Elemente des Sekundärkreislaufs (armtragende Gußteile - Arme
Elektrodenhalter - Kabel) dürfen keine lockeren Schrauben haben oder Oxydationen
aufweisen.
- Die Schweißparameter müssen der auszuführenden Arbeit entsprechen.
- Nach Abschluss der Wartung oder Reparatur sind die Anschlüsse und
Verkabelungen wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen. Achten Sie
darauf, dass diese nicht mit beweglichen Teilen oder solchen Teilen in Berührung
kommen, die hohe Temperaturen erreichen können. Alle Leiter wieder wie zuvor
bündeln, wobei darauf zu achten ist, dass die Hochspannungsanschlüsse des
Primärtrafos von den Niederspannungsanschlüssen der Sekundärtrafos getrennt
gehalten werden.
nur für das
Verwenden Sie alle originalen Unterlegscheiben und Schrauben, um das Gehäuse
wieder zu schließen.
- 20 -

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