Klemmelemente in der Basisplatte gesichert. Die Sternalpelotte steht optio
nal auch als kurze Variante zur Verfügung.
Das flexible, zweiteilige Taillenband (9) ist an der Rückenpelotte (7) befes
tigt. Das Taillenband wird in die Rastenverschlüsse (3) geschoben und ras
tet hörbar ein. Die Basisplatte, das Taillenband sowie die Sternal-, Symphy
sen- und Rückenpelotte sind mit Polstern versehen.
3 Bestimmungsgemäße Verwendung
3.1 Verwendungszweck
Die Orthese ist ausschließlich zur orthetischen Versorgung des Rückens
einzusetzen und ausschließlich für den Kontakt mit intakter Haut bestimmt.
Die Orthese muss indikationsgerecht eingesetzt werden.
3.2 Indikationen
•
Stabile traumatische Wirbelkörperfrakturen der unteren Brustwirbelsäule
und oberen Lendenwirbelsäule (auch osteoporotisch) ohne neurologi
sche Ausfälle (Th10 bis L2)
Die Indikation wird vom Arzt gestellt.
3.3 Kontraindikationen
3.3.1 Absolute Kontraindikationen
Nicht bekannt.
3.3.2 Relative Kontraindikationen
Bei nachfolgenden Indikationen ist eine Rücksprache mit dem Arzt erforder
lich: Hauterkrankungen/-verletzungen, Entzündungen, aufgeworfene Narben
mit Schwellung, Rötung und Überwärmung im versorgten Körperabschnitt,
Tumoren, Lymphabfluss-Störungen – auch unklare Weichteilschwellungen
körperfern des Hilfsmittels, Sensibilitätsstörungen im Bereich des Rumpfes.
3.4 Wirkungsweise
Die Orthese richtet die Wirbelsäule in der Sagittalebene auf und stabilisiert
sie. Das Drei-Punkt-Prinzip bewirkt durch die Rückenpelotte (7) und die bei
den Pelotten (1, 6) in der Sternal- und Symphysenregion eine Lordosierung
und damit eine Entlastung der vorderen Wirbelkörperanteile.
4 Sicherheit
4.1 Bedeutung der Warnsymbolik
Warnung vor möglichen Unfall- und Verletzungsgefahren.
VORSICHT
6