EdilKamin CALGARY Instalación Uso Y Mantenimiento página 95

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  • ESPAÑOL, página 68
Der Heizkessel verwendet als Brennstoff Pellet, das aus kleinen
Zylindern aus gepresstem hölzernen Material besteht, dessen
Verbrennung elektronisch gesteuert wird.
Der Brennstoffbehälter (A) befi ndet sich im hinteren Teil des
Heizkessel. Die Befüllung des Behälters erfolgt durch den
Deckel auf der Hinterseite des Aufsatzes.
Der Brennstoff (Pellet) wird dem Behälter (A) entnommen
und mittels einer von einem Getriebemotor (C) angetriebenen
Schnecke (B) zu einer zweiten Schnecke befördert, die von
einem zweiten Getriebemotor betätigt wird, und zum Brenntie-
gel (D) verbracht.
Die Zündung des Pellet erfolgt mittels von einem elektrischen
Widerstand (E) erhitzter und in den Brenntiegel von einem
Rauchgasabsauggebläse (F) angesaugter
Luft. Die Verbrennungsluft wird dem Raum (in dem sich eine
Lufteintritt befi nden muss) durch das Rauchabzugsgebläse (F)
entnommen.
Der durch die Verbrennung erzeugte Rauch wird vom
Brennraum durch dasselbe Rauchabzugsgebläse (F) abgesaugt
und aus dem Stutzen (G) im unteren Teil der Rückseite des
Heizkessel ausgestoßen.
Die Asche fällt unter und seitlich vom Brenntiegel, wo sich
eine Aschenlade (H) befi ndet, aus dem sie regelmäßig mit
einem Staubsauger entfernt werden muss.
Das von dem Heizkessel erzeugte Warmwasser wird von einer
im Heizkessel eingebauten Umwälzpumpe zum Heizungskrei-
slauf geleitet.
Der Heizkessel verfügt über eine Isolierung für den gesamten
Kessel und die Tür, wodurch seine Leistung erhöht wird, da
das vom Heizkessel aufbereitete Warmwasser nicht im Instal-
lationsraum verloren geht, sondern nur in der Hydraulikanlage
geleitet wird. Auf der Tür befi ndet sich ein Sicherheitsguckloch
zur Überwachung der Flamme.
Der Heizkessel wurde für einen Betrieb mit geschlossenem (I)
Ausdehnungsgefäß und Überdruck-Sicherheitsventil entwi-
ckelt, die beide eingebaut sind
Am Heizkessel befi ndet sich ein Hydraulik-Kit (P) bestehend
aus: Umlaufpumpe, Thermostatmischventil, Sicherheitsventil,
Ausdehnungsgefäß. Durch den Einsatz des Kondensatven-
tils mit thermostatischem Element wird die Entstehung von
Korrosionsphänomenen, die die Lebensdauer des Heizkessels
beeinträchtigen können, verhindert. Die Brennstoffmenge und
der Rauchabzug bzw. die Versorgung mit Verbrennungsluft
werden durch die elektronische Karte gesteuert, die mit ei-
ner Software mit System Leoardo
Verbrennung von hohem Wirkungsgrad und mit niedrigem
Schadstoffausstoß zu erhalten. Außerdem ist ein 2-poliger
Stecker für den Anschluss an eine externe Graphik-Anzeige
und/oder an Domoklima vorhanden. An der Tür wurde das
Bedienfeld (L) installiert, mit dessen Hilfe alle Betriebsphasen
gesteuert und angezeigt werden können. Der Heizkessel ist
auf der Rückseite mit einem seriellen Anschluss für die Ver-
bindung (mittels des auf Wunsch erhältlichen Kabels Code
640560) mit Fernschaltvorrichtungen versehen (wie Telefon-
schalter, Zeitthermostaten, usw.).
Betriebsweisen
(für nähere Angaben, siehe Seite 101)
Am Bedienfeld wird die Wassertemperatur eingestellt, die für
die Anlage gefordert wird (durchschnittlich 70°C empfohlen)
und der Heizkessel moduliert im Handbetrieb oder automa-
tisch die Leistung derart, dass diese Temperatur erreicht oder
beibehalten wird.
Für kleine Anlagen kann die Funktion Öko aktiviert werden
(der Heizkessel schaltet sich ein und aus abhängig von der
gewünschten Wassertemperatur).
BETRIEBSPRINZIP
ausgestattet ist, um eine
®
I
L
N
M
O
D
H
Pelletbehälter
A
Schnecke Pelletversorgung
B
Getriebemotor Schnecke
C
Brenntiegel
D
Elektrischer Zündwiderstand
E
Fliehkraftventilator
F
Rauchabzug Ø 100 mm.
G
Aschenlade
H
Geschlossenes Ausdehnungsgefäß
I
Bedienfeld
L
Gedämmte Außentür
M
Inspektion für Reinigung
N
O
Guckloch mit Sicherheitsfunktionen
Hydraulik-Kit
P
Der innovative Keramikbrenner mit Katalysator erhöht
die Verbrennungstemperatur und garantiert dadurch einen
hohen Wirkungsgrad. Die Umweltemissionen werden erhe-
blich gesenkt. Die hohe Verbrennungstemperatur reduziert die
Aschenproduktion auf ein Minimum und begrenzt dadurch die
Reinigungseingriffe auf 1 mal alle zwei Wochen (in Abhän-
gigkeit des verwendeten Pellet-Typs und der Hydraulik-Anlage).
- 95
- 95
-
-
A
B
F
E
C
P
G

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