Einfüllen von Wasser
1
Schließen Sie die Wasserversorgung an ein Füll- und
Ablassventil an (siehe "Hauptkomponenten" auf Seite 6).
2
Vergewissern Sie sich, dass das automatische Entlüftungsventil
geöffnet ist (mindestens um 2 Umdrehungen).
3
Füllen Sie mit Wasser auf, bis das Manometer einen Druck von
ca 2,0 Bar anzeigt. Mit den Entlüftungsventilen möglichst viel
Luft aus dem Kreislauf entweichen lassen. Wenn sich Luft im
Wasserkreislauf befindet, kann das zu Funktionsstörungen bei
der Reserveheizung führen.
4
Prüfen Sie durch Öffnen des Druckentlastungsventils, dass der
Reserveheizungsbehälter mit Wasser gefüllt ist. Das Wasser
muss aus dem Ventil fließen.
HINWEIS
Während des Füllvorgangs kann es eventuell
nicht möglich sein, die gesamte Luft im System zu
evakuieren. Die verbleibende Luft wird durch die
automatischen Entlüftungsventile während der
ersten Betriebsstunden des Systems evakuiert.
Ein zusätzliches Auffüllen mit Wasser kann
danach erforderlich sein.
Der Wasserdruck der am Manometer angezeigt
wird, kann je nach Wassertemperatur schwanken
(höherer Druck bei höherer Wassertemperatur).
Der Wasserdruck muss jedoch jederzeit über
0,3 Bar liegen, um zu vermeiden, dass Luft in den
Kreislauf gelangt.
Die Einheit kann überschüssiges Wasser über
das Druckminderventil ableiten.
Die Wasserqualität muss EN Richtlinie 98/83 EC
entsprechen.
Isolierung der Rohrleitungen
Der gesamte Wasserkreislauf muss einschließlich aller Rohr-
leitungen isoliert werden, um Kondensatbildung während des Kühl-
betriebs und eine Verringerung der Kühl- und Heizleistung zu
verhindern.
Liegen die Temperaturen überwiegend über 30°C und hat die Luft
eine relative Luftfeuchtigkeit über 80%, muss das Dichtungsmaterial
mindestens 20 mm dick sein, damit sich auf der Oberfläche des
Dichtungsmaterials kein Kondensat bildet.
Installationsanleitung
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Bauseitige Verkabelung
WARNUNG
In der festen Verkabelung muss ein Hauptschalter
oder ein anderer Schaltmechanismus installiert sein,
bei dem beim Abschalten alle Pole getrennt werden.
Die Installation muss den entsprechenden örtlichen
und
nationalen
entsprechen.
Schließen Sie die Stromversorgung aus, bevor Sie
Anschlüsse vornehmen.
Alle bauseitigen Kabel und Komponenten müssen
von einem zugelassenen Elektriker installiert werden
und den jeweiligen europäischen und nationalen
Vorschriften entsprechen.
Die Verkabelung muss gemäß den unten auf-
geführten Anweisungen und dem Elektroschaltplan
durchgeführt werden, der der Einheit beiliegt.
Es muss ein eigener Netzanschluss vorhanden sein.
Schließen Sie auf keinen Fall andere Geräte an diese
Netzleitung an.
Achten Sie darauf, einen Erdungsanschluss her-
zustellen. Erden Sie das Gerät nicht über eine
Energieleitung, einen Überspannungsableiter oder ein
Telefon. Ist das Gerät nur unzureichend geerdet, kann
es zu elektrischem Schlag kommen.
Installieren Sie unbedingt einen Erdschluss-Strom-
unterbrecher (30 mA). Missachtung kann elektrische
Schläge verursachen.
Übersicht
Nachfolgende Abbildung gibt einen Überblick der erforderlichen
bauseitigen Verkabelung zwischen einigen Teilen der Anlage. Siehe
auch "Typische Inbetriebnahmebeispiele" auf Seite 3.
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B
C
D
2
1
3
A
10
9
A
Eigener Netzanschluss
für Außengerät,
Reserveheizung und
Zusatzheizung
B
Außeneinheit
C
Reserveheizung
D
Inneneinheit
E
Raumthermostat
(bauseitig, optional)
Vorschriften
und
Gesetzen
T
E
5
F
M
6
G
M
H
7
I
8
F
3-Wege-Ventil für
Brauchwassertank
(bauseitig, optional)
G
2-Wege-Ventil für
Kühlbetrieb (bauseitig,
optional)
H
Brauchwassertank
(optional)
I
Zusatzheizung
(optional)
RKHBH/X008AA
Innengerät für Luft-Wasser-Wärmepumpe
4PW50203-1A