PRASTEL EURO/1MF Manual Del Usuario página 51

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EURO/1MF
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7. PROGRAMMIERUNG DER STEUERZENTRALE
Beim Einschalten der Steuerzentrale zeigt das Display die Funktion „EP" an. Falls innerhalb von 4 Sekunden ab dem Einschalten die beiden
Programmiertasten gleichzeitig gedrückt werden (siehe Abb. 1), wird die Zentrale auf die in der Tabelle nach Seite 8 voreingestellten Werte gesetzt. Nach
Ablauf der 4 Sekunden zeigt die Zentrale auf die Funktion „0". Zur Programmierung der Zentrale können Sie nun wie folgt vorgehen:
Drücken Sie eine der beiden Tasten für den Zugriff auf das Wahlmenü.
Wählen Sie die zu programmierende Funktion, indem Sie eine der beiden Tasten drücken (mit der linken Taste geht man nach vorne, mit der rechten
zurück innerhalb der Liste).
Zum Ändern des aktuellen Wertes der Funktion zunächst beide Programmiertasten gleichzeitig drücken: Die Led blinkt nunmehr. Der eingestellte
Wert kann jetzt geändert werden, indem die beiden Tasten getrennt voneinander gedrückt werden (rechte Taste bewirkt Zunahme, linke Taste bewirkt
Abnahme).
Für die Programmierung weiterer Funktionen drücken Sie die beiden Tasten gleichzeitig und wiederholen Sie die oben aufgelisteten Schritte.
Nachdem alle Programmierungen abgeschlossen sind, drücken Sie zunächst beide Tasten gleichzeitig, um den blinkenden Status des Displays zu
beenden. Anschließend warten Sie 10 Sekunden ab (ohne irgendeine Operation durchzuführen), bis das Display ausgeht.
N.B.: Bezüglich der Programmierung der Steuerzentrale ist Bezug zu nehmen auf die „Funktionsbeschreibung der Steuerzentrale", Seite 9.
8. PROGRAMMFUNKTIONEN
FUNKTION 0
Einstellung der Motorkraft (TRIAC)sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen.
Diese Funktion dient zur Einstellung der Motorenkraft vom Mindestniveau (40%) bis zum Höchstniveau (100%).
Deaktivieren Sie die „Hinderniskontrolle" (den Wert der Funktion auf „0" stellen).
Beachten Sie die Umgebungs- und Installationsfaktoren und stellen Sie den jeweils optimalen Wert ein.
Bei der Einstellung der Werte ist zu beachten:
Wert 40 = kleinster einstellbarer Wert (40%)
Wert 00 = - größter einstellbarer Wert (100%)
N.B.: Im Moment des Anfangsschubs ist die Motorkraft maximal für 1.5 Sekunden. Vor der Durchführung irgendeines Manövers wird ein
TRIAC Test vorgenommen (sehen Sie dazu den Abschnitt 9 „Fehlermeldungen auf dem Display). Diese Funktion kann über die
Funktion 69 für die Schließphase geändert werden. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass bei jeder Änderung der Funktion 0
automatisch die Funktion 69 geändert wird. (Der typische Anwendungsbereich ist bei Garagentoren gegeben).
FUNKTION 1
Empfindlichkeit der Hinderniserkennung sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen.
Diese Funktion dient zur Einstellung der Empfindlichkeit der Hinderniserkennung sowohl beim Öffnen als auch beim Schließen.
Dabei kann die Automatisierung je nach zu erfassendem Hindernis abgeschaltet werden (FUNKTION 3).
Stellen Sie die Motorkraft mittels der „Funktion 0" auf den erforderlichen Mindestwert ein und bewegen Sie den automatisierten
Zugang.
Stellen Sie jetzt die Empfindlichkeit ein. Beachten Sie dabei:
Wert 0 = Ausschluss der Hinderniskontrolle
Wert 10 = Maximale Empfindlichkeit, das heißt, beim geringsten Widerstand spricht die Hinderniserfassung an.
N.B. Diese Empfindlichkeit kann über die Funktion 70 (nur) für die Schließphase geändert werden. Dabei muss jedoch beachtet werden,
dass bei jeder Änderung der Funktion 1 automatisch die Funktion 70 geändert wird. (Der typische Anwendungsbereich ist bei
Garagentoren gegeben).
FUNKTION 2
Leuchtanzeige (Blinker)
Diese Funktion dient zur Einstellung für die Verwendung einer Leuchtanzeige mit konstantem oder intermittierendem Licht.
Einstellen der Werte:
Wert 0 = Anschluss einer Leuchtanzeige mit intermittierendem Licht bei 230 V AC / 60 W max. (Blinkkreis integriert).
N.B.: Falls die Funktion 10 (Wartezeit) mit einem Wert größer als 1 belegt wurde und die verschiedenen Funktionen zur
Ermöglichung des automatischen Schließens eingestellt wurden, wird der Signalgeber konstant gespeist. Der typische
Anwendungsbereich ist der Parallelanschluss eines während des Einschaltens der Automatikeinfahrt aktiven Wartelichtes an den
Blinker. Dieses Licht geht unvermittelt aus, um den Beginn der Bewegung des Automatikantriebs anzuzeigen (Beginn des
Vorblinkens in Übereinstimmung mit dem durchzuführenden Manöver)
Wert 1 = Anschluss einer Leuchtanzeige mit konstantem Licht bei 230 V AC / 60 W max. (Blinkkreis nicht integriert).
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EURO/1MF-2 vers. 1 morsettiera.doc- 16/06/99
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