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Geschichte

Im Jahre 1988 stand das neugegründete European Telecommunications
Standards Institute (ETSI) vor der Aufgabe, einen europäischen Standard
für digitale Schnurlostelefone zu definieren. Es gab bereits einen
britischen (CT2) und einen schwedischen Standard (CT3), doch die ETSI
entschied sich zur Schaffung eines komplett neuen Standards, der viel
weiter gehen sollte. Dies war die Geburtsstunde von DECT.
Im Juni 1991 gingen die wichtigsten Teile des Standards in die Phase der
öffentlichen Kommentierung und bereits 1992 gab es die ersten DECT-
Geräte im Handel.
Einen weiteren Schub bekam DECT 1994 durch die Definition des Generic
Access Profil (GAP), das es ermöglichte, dass Geräte verschiedener
Hersteller miteinander kombiniert werden konnten. Heutzutage sind alle
DECT-Geräte überwiegend GAP-kompatibel.
Die Arbeit an DECT geht dabei immer weiter. Ständig werden neue
Erweiterungen bei der ETSI definiert.
DECT beschreibt ein Mobilfunksystem, dessen fester Teil aus einer oder
mehreren Basisstationen besteht. Das Gegenüber hierzu ist die
Mobilstation. Es ist möglich, mehrere Mobilstationen zu verwenden, also
z. B. mehrere Schnurlostelefone innerhalb einer Wohnung oder eines
Büros.
Es ist auch möglich, mehrere Basisstationen in einem festen
Mobilfunksystem zu verwenden, so dass eine größere Fläche
(Gebäudekomplex) versorgt werden kann, oder mehrere Gespräche
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