ANMERKUNG: Die angegebene Maximallast auf dem
Abstützkolben nicht überschreiten. Diese Last entsteht
durch Spannkräfte anderer Hydraulikkomponenten,
wie
schwenkbare
Bearbeitungskräfte. Tabelle 1 veranschaulicht die
maximal aufgebrachte Last relativ zum Druck, der den
Kolben verriegelt. Tabelle 2 zeigt die Verformung des
Abstützkolbens bei einer Belastung des Zylinders.
6.1 Nur für federanstellbare Abstützzylinder:
Der Betrieb ist ähnlich bei einem Abstützzylinder, bei
dem Druckluft anstelle der Feder verwendet wird. Wird
zum Ausfahren des Kolbens Druckluft verwendet, so
muß das Luftventil nach dem Einspannen des
Werkstücks in seiner Endposition in der Vorrichtung
umgelegt werden, um den Kolben auszufahren. Nach
der hydraulischen Verriegelung des Abstützzylinders
kann das Luftventil gelöst werden.
7.0 WARTUNG UND KUNDENDIENST
Wartungsarbeiten
Verschleißerscheinungen und/oder Lecks auftreten.
Alle Komponenten gelegentlich auf eventuelle Fehler
prüfen, die Wartungs-oder Servicearbeiten erfordern.
Enerpac bietet Reparatursätze zur Komponenten-
wartung an. Auch Ersatzteillisten sind erhältlich. Bitte
wenden Sie sich an Ihre Enerpac-Vertretung.
8.0 FEHLERTABELLE
Problem
Der Abstützkolben fährt nicht vollständig
aus, wenn das maximale System unter
Druck gesetzt wird.
Der Abstützzylinder hebt das Werkstück an.
Der Abstützkolben bleibt nicht in Position.
Der Abstützkolben fährt nicht bis zur
gewünschten Höhe aus.
Der Abstützzylinder verliert Öl.
Spannzylinder
sind
erforderlich,
und
A - Last
C - Abstützkolben
wenn
M ögliche Ursache
1. Feststellen, ob das Hydrauliksystem die naxunake
Durchflußmenge überschreitet (siehe technische Daten).
2. Prüfen, ob die Anstellfeder defekt ist.
3. Abstützkolben und Klemmhülse auf Beschädigungen
untersuchen.
1. Das gewählte Abstützzylinder-Modell könnte für die
Anwendung zu groß sein.
1. Der Hydraulikdruck könnte unter dem Minimalwert liegen, der
erforderlich ist, um den Abstützkolben zu halten.
2. Die Bearbeitungskräfte könnten die Leistung des
Abstützzylinders übersteigen.
1. Der Hydraulikdruck wurde nicht aus dem System entlassen.
2. Hoher Staudruck aufgrund von Rohrverbindungen mit
geringem Durchmesser oder starken Biegungen.
3. Kolben, Klemmhülse und Abstreifer auf Beschädigungen oder
Verschmutzung untersuchen.
4. Prüfen, ob die Rückstellfeder defekt ist.
1. Dichtungen auf Abrieb oder Beschädigungen untersuchen.
2. Die Verbindung zum Abstützzylinder könnte undicht sein.
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Abbildung 3
B - Werkstück
D - Verformung