Dentsply Sirona Celtra Duo Instrucciones De Uso página 5

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1,0 mm in die approximalen Kontaktflächen extendiert werden.
Empfohlen werden Schulterpräparationen ohne Abschrägung.
Alle Winkel müssen abgerundet und die Oberflächen der Prä-
paration müssen glatt sein.
• Vollkronen aus Celtra Duo können volladhäsiv oder selbstadhä-
siv befestigt werden. Siehe die vollständige Gebrauchsanlei-
tung der adhäsiven bzw. Zementprodukte.
3.1.3 Veneers
• Die Standardreduktion auf der labialen Fläche beträgt 0,6 mm,
im gingivalen Bereich 0,4 mm (da der Zahnschmelz in diesem
Bereich dünner ist). Die Reduktion des labiolingualen Inzisal-
winkels beträgt 1,0 bis 1,5 mm. Die Präparationsränder sollten im
Zahnschmelz liegen. Für alle Veneerränder wird die Präparation
einer Hohlkehle oder einer abgerundeten Schulter empfohlen.
Approximale Extensionen müssen so weit in den Approximal-
bereich gelegt werden, dass die Präparationsrändern nicht
sichtbar sind und approximale gingivale Unterschnitte vermie-
den werden.
• Veneers aus Celtra Duo werden volladhäsiv befestigt. Siehe die
vollständige Gebrauchsanleitung der adhäsiven bzw. Zement-
produkte. Die selbstadhäsive Befestigung wird für Veneers
nicht empfohlen.
3.2 CAD/CAM-Verarbeitung
Celtra Duo-Restaurationen werden mit CEREC oder inLab CAD/
CAM- Systemen von Dentsply Sirona erstellt. Fragen zu diesen
Systemen beantwortet die Dentsply Sirona Dental Systems GmbH.
3.2.1 Softwarevoraussetzungen
• Celtra Duo wird ab der CEREC-Software 4.2 unterstützt. Bei
Verwendung von früheren Softwareversionen wird die Auswahl
des IPS e.max® Standard-Fräsprogramms empfohlen (nicht das
e.max® Systemgeschwindigkeitsprogramm verwenden!).
• Die Mindestwandstärken müssen in diesem Fall an die Empfeh-
lung für Celtra Duo angepasst werden (siehe Abschnitt 3.1 Prä-
paration).
3.2.2 Schleifer- und Blockgrößen
• Zunächst in der CEREC-Software unter „Dentsply" als Material
„Celtra Duo" auswählen. Die CAD/CAM Fräseinheit fordert zur
entsprechenden Zeit dazu auf, einen Celtra Duo Block einzuset-
zen. Die detaillierten Verarbeitungsschritte sind den Gebrauchs-
anleitungen und technischen Handbüchern der entsprechenden
CAD/CAM- Systeme zu entnehmen. Die Anweisungen der Her-
steller sind zu beachten.
3.3 Finieren der Restauration
Celtra Duo kann auf zwei verschiedenen Wegen verarbeitet
werden: entweder wird das Material gefräst und dann einfach
poliert, oder es wird zur Erhöhung der Festigkeit gefräst, glasiert
und gebrannt. Alternativ kann das Material auch poliert und dann
gebrannt werden, was die Festigkeit ebenfalls erhöht. Anweisun-
gen zum Polieren finden Sie in Abschnitt 3.3.1. Anweisungen zum
Bemalen und Glasieren finden Sie in Abschnitt 3.3.3.
3.3.1 Polieren ohne optionales Charakterisieren und ohne
Glasurbrand
• Restauration mit Ultraschall im Wasserbad oder mit einem
Dampf reiniger reinigen. Alternativ ist eine Reinigung mit Spül-
mittel und Wasser möglich. Restauration vorsichtig mit Druck-
luft trocknen.
• Passgenauigkeit der fertigen Restauration durch Einprobe
überprüfen. Falls nötig, die Approximalkontakte und die
Okklusion korrigieren.
• Bei Korrekturen am Keramikmaterial darauf zu achten, dass
eine Überhitzung der Keramik vermieden wird.
• Die Gusskanäle mit einem geeigneten Fräser im Handstück
unter leichtem Druck bei 8 000/min bis 12 000/min abtrennen.
Nach dem Abtrennen der Gusskanäle mit einem groben Gum-
mipolierrad unter leichtem bis mittlerem Druck bei 8 000/min
bis 12 000/min alle Frässpuren entfernen.
• Für das Polieren der okklusalen Flächen empfiehlt sich die Ver-
wendung von Diamantpolierkörpern (< 60 μm) unter leichtem
Druck bei 8 000/min bis 12 000/min. Überhitzen vermeiden! Für
das vollständige Polieren sind die folgenden Schritte zu befolgen:
• In klinischen Situationen, in denen es auf eine maximale Festig-
keit ankommt, wird empfohlen, die Restauration zu brennen.
• Die folgenden Schritte sind erforderlich, um den Heilungsef-
fekt zu erreichen und die Festigkeit auf 210 MPa (Drei-Punkt-
Biegeversuch) für die Option „Fräsen und Polieren" zu erhöhen:
• Mit einem grobkörnigen Polierer die Oberfläche zum Polieren
vorbereiten und eine gleichmäßigere Oberfläche schaffen.
• Es folgt ein mittelgroßes und dann ein feines Polierrad bei
8 000/min bis 12 000/min und leichtem bis mittlerem Druck.
• Falls gewünscht, kann abschließend die gesamte Restaurati-
on noch mit einer feinen Diamantpaste auf einer weichbors-
tigen Robinson-Bürste unter leichtem Druck bei 4 000/min
bis 8 000/min endpoliert werden.
• Weil Celtra Duo schnell einen hohen Glanz annimmt, besteht
die Gefahr, dass man das Material zu wenig poliert und die End-
festigkeit von 210 MPa nicht erreicht wird. Nicht die glänzende
Oberfläche verleiht dem Material seine Festigkeit, sondern die
stärkende Wirkung des Glättens und Polierens selbst.
3.3.2 Bemalen, Glasieren und Korrektur von gefrästen Celtra
Duo-Restaurationen
• Wenn die gefrästen Restaurationen keine Korrekturen erfor-
dern, mit den Anweisungen zum Bemalen und Glasieren (optio-
nal) fortfahren (siehe Abschnitt 3.3.3).
• Wenn die gefrästen Restaurationen Korrekturen erfordern, mit
den Anweisungen zur Verwendung von Celtra Duo-Korrektur-
masse fortfahren (siehe Abschnitt 3.3.4).
3.3.3 Anleitung für das optionale Charakterisieren und
Glasieren von gefrästen Celtra Duo-Restaurationen
• Die farbliche Individualisierung von Celtra Duo-Restaurationen
kann entsprechend den untenstehenden Anweisungen mit
Celtra- Malfarben und Glasur oder Dentsply Sirona Universal-
Malfarben und Glasur erfolgen.
• Eventuelle Schleifspuren auf der Oberfläche sollten mit einem
geeigneten groben Gummirad entfernt werden.
• Vor dem Auftragen der Malfarben bzw. der Glasur muss die Res-
tauration sauber und fettfrei sein. Die Oberfläche der Restaura-
tion mit einem Dampfreiniger oder 10 Minuten lang in destillier-
tem Wasser mit einem Ultraschallreiniger reinigen. Wenn kein
Dampfreiniger oder Ultraschallreiniger verfügbar ist, kann man
die Restauration stattdessen mit Wasser und Spülmittel reinigen.
Jegliche Verunreinigung nach der Reinigung ist zu verhindern.
• Die Masse gründlich mit einem metallfreien Spatel durchspa-
teln. Anschließend die gewünschte Menge Celtra-Malfarbe oder
Glasur entnehmen und auf die Anmischpalette bringen. Wird
eine dünnflüssigere Konsistenz erwünscht, das Material mit
Dentsply Sirona- Flüssigkeit verdünnen.
• Den Pinsel mit Dentsply Sirona-Malfarbenflüssigkeit reinigen;
auf keinen Fall für diesen Zweck Wasser verwenden, da die
Oberfläche dadurch ein orangenhautartiges Aussehen be-
kommen kann.
• Mit dem Pinsel eine ausreichend starke dünne Schicht Glasur
auf die gesamte Kronenoberfläche auftragen. Anschließend
eine dünne Schicht Malfarbe im gingivalen Bereich aufbringen
und mit dem Pinsel nach inzisal (oder wo benötigt) ausdünnen.
Den Farbton anhand des Farbmusters überprüfen. Mit dem Pinsel
die Menge erhöhen oder verringern, um den gewünschten
Farbton zu erzielen.
• Eine dünne Schicht Inzisal-Malfarben mit dem Pinsel auf der
Schneidekante aufbringen. Den Farbton anhand des Farbmusters
überprüfen. Mit dem Pinsel die Menge erhöhen oder verringern,
um die ästhetisch gewünschten inzisalen Effekte zu erzielen.
Hinweise:
• Eine intensivere Farbwirkung kann durch mehrfaches Aufbringen
und jeweils anschließendes Brennen erreicht werden. Jedoch kann
die Anwendung von zu vielen Schichten Malfarben eine un-
natürliche Farbwirkung ergeben.
• Die Höcker und die Fissuren können mit Malfarben individuell
charakterisiert werden.
• Der grundlegende Farbton wird auf Basis der Vita-Farbgrup-
pen (A, B, C, D) festgelegt (siehe Tabelle 1). Hierzu den Vital
Classical- Farbring verwenden.
Tabelle 1: Zuordnung der Farbgruppen
Vita-
Bleach
Farbgruppen
Universal-
Stain 0
Malfarbe
Tabelle 2: Verwendung der Inzisal-Malfarben
Malfarbe
Zahnfarbe
Inzisal-Malfarbe
A1, A2, A3, B1, B2, B3, B4, D2, D3, Bleach
i1
Inzisal-Malfarbe
A3,5, A4, C1, C2, C3, C4, D4
i2
Verwendung von Glasuren und Malfarben anderer Hersteller
Für die Individualisierung und Glasur von Celtra Duo wird auss-
chließlich das systemeigene Sortiment von Glasur und Malfarben
(Dentsply Sirona Universal-Malfarben und Glasur) in Verbindung
mit der entsprechenden Flüssigkeit empfohlen, da dessen Kom-
patibilität zu Celtra Duo getestet wurde und gewährleistet ist.
Glasuren und Malfarben anderer Hersteller sind unter Umständen
für andere als die für Celtra Duo empfohlenen Brenntempera-
turen und Brandführungen ausgelegt.
3.3.4 Verwendung von Celtra Duo-Korrekturmasse für gefräste
Celtra Duo-Restaurationen
• Korrekturmasse mit destilliertem Wasser oder mit Modellier-
flüssigkeit U von Dentsply Sirona zur gewünschten Konsistenz
anmischen. Die Masse an den benötigten Stellen aufbringen.
Restauration wie nachfolgend beschrieben und entsprechend
den genannten Brenn programmen fertigstellen:
• Erster Glasur-/Korrekturbrand: Dentsply Sirona Universal Gla-
sur auf die gesamte Celtra Duo-Krone aufbringen, dann Celtra
Korrekturmasse auf die gewünschten Bereiche aufbringen und
entsprechend dem Brennprogramm in Tabelle 3 (erster Korrek-
turbrand) bei 820 °C brennen. Bei Bedarf auf Hochglanz polieren.
• Zweiter Glasurbrand: Wenn nach dem ersten Brand der gewün-
schte Glanz nicht erreicht ist, erneut Glasur auftragen und
FZ
Basis
C
Stain 1
Stain 2
Stain 3
D
Stain 4
5

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